Dr. Benjamin Lange vom Lehrstuhl für Medienpsychologie findet, das GenderForum komme zur richtigen Zeit. In der empirischen Forschung sei Gender im Kommen, das Interesse der Öffentlichkeit wachse und es gebe sehr viele Perspektiven.
Pharmaziestudentin Anna Böhnlein findet es auch wichtig, dass das Interesse und die Vernetzung zu Genderfragen wachsen und vor allem die Studenten mit einbezogen und sensibilisiert werden. „An der Uni werden junge Menschen ausgebildet, die später die Gesellschaft gestalten“, erklärt sie. „Deshalb ist es wichtig, in Genderfragen geschult zu sein und ein offenes Auge zu haben“.
Preisträger
Ausgezeichnet wurden bei der Auftaktveranstaltung zur interdisziplinären Zusammenarbeit zu Genderfragen an der Julius-Maximilians-Universität:
1. Preis: Corinna Frank (Fascio ScapuloHumeral muscular Dystrohie (FSHD): gender as an important modulator of oxidative stress status);
2. Preis: Yvonne Voß (Eine Studie zu körperlichen Unterschieden von Männern und Frauen im Fußball);
3. Preis: Sarah Merkle-Schneider (Körper und Selbst. Zur kulturellen Konstruktion von Trans*identität in Indien und Deutschland).