„Männer sind anders. Frauen auch“ – ein häufig zitierter Satz in der Debatte um die Genderforschung, der dem breiten Spektrum der Thematik nur im Ansatz gerecht wird. Immer mehr Universitäten bieten Studien zur Genderforschung an oder richten Foren ein, um die verschiedenen Ansätze der Fakultäten zu verknüpfen. So auch seit dem Wintersemester 2016/2017 die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Mit der Auftaktveranstaltung eröffneten der Präsident der Universität Prof. Alfred Forchel und Dr. Marie-Christine Dabauvalle vom Lehrstuhl für Zoologie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu Genderfragen an der Universität.
Zur Wertschätzung der verschiedenen Arbeiten zum Thema Gender stellten sich Masterstudenten, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter mit einem Poster zu ihren Forschungsarbeiten im Foyer vor.
Nicht nur Vertreter der humanwissenschaftlichen Fakultät, sondern auch der philosophischen, medizinischen, biologischen und sogar mathematischen präsentierten sich. Im Rahmen ihrer Masterarbeit untersuchte beispielsweise Dorothea Adler vom Lehrstuhl für Medienpsychologie die Auslagerung des face-to-face Coachings ins Internet.