Im April 2005 war das 33 Meter hohe Baudenkmal der Neuen Sachlichkeit – es ist Würzburgs erstes Hochhaus – aufgrund „irreparabler Schäden an der Tragwerkkonstruktion“ mehr oder minder blitzartig geräumt worden. Danach scheiterten ein geplanter Neubau sowie eine neue vorgesehene Sanierung des Altbaus.
Der Fahrplan beim Großprojekt
Zum Stand des geplanten Neubau-Projektes will Stadtbaurat Christian Baumgart an diesem Mittwoch die Stadträte im Bauausschuss informieren. Mit-Investor Joachim Spatz gab im Gespräch mit der Redaktion schon mal einen kleinen Ausblick. So habe man den ursprünglichen Entwurf für das neue Hochhaus und die Nachbarbauten überarbeitet. Er spricht von einer „abgespeckten Variante“ und einem Kompromiss, „mit dem alle leben können“.
Den ersten Entwurf hatte die Kommission für Stadtbild und Architektur (KOSA) – ein Gremium aus Fachleuten und Stadträten unter Vorsitz von OB Christian Schuchardt – in ihrer Sitzung im März wegen der teils massiven Bebauung stark kritisiert.