Abbruch mit einem Drehkran So sei der baldige Abbruch des Nachbargebäudes – die Zustimmung der Stadträte vorausgesetzt – auch ohne Baugenehmigung keinerlei Risiko. Schließlich werde man in jedem Fall dort etwas bauen. Für den Abbruch wird hinter dem Hochhaus-Turm ein Drehkran installiert. Mit dessen Hilfe und unter anderem dem Einsatz von Robotern soll der Rückbau erfolgen – „möglichst staub- und lärmreduziert“, verspricht Spatz. Durch den Kran-Standort im Innenbereich werde der Straßenbahn-Verkehr nicht beeinträchtigt.
Mitte August soll der Abbruch des Hauses beginnen und etwa sechs Wochen dauern. Danach durchforsten Archäologen den Untergrund. Am Hochhaus selbst passiert noch nichts – zumindest nichts Bauliches. Laut Spatz habe man das ehemalige Ämtergebäude mittlerweile ausgeräumt und von Gefahr-, Schad- und Störstoffen befreit. Der Asbestanteil sei sehr hoch gewesen.