Forchel: Ich bin gern zu Hause. Ansonsten mag ich die Kleinstädte und Dörfer im Umland, vor allem am Main. Iphofen oder Marktbreit zeige ich gerne auch ausländischen Gästen der Universität. Ich bin ein Botschafter des Frankenweins geworden.
Forchel: Gar nicht. Das Präsidentenamt ist abwechslungsreich, ich kann mit meinen Mitarbeitern viel bewegen für den Wissenschaftsstandort Würzburg. Die Mischung der Aufgaben ist das Schöne, ich arbeite gern, auch wenn es deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche sind.
Die Leitung der Universität Würzburg: zwei neue Vizepräsidenten
Alfred Forchel ist seit Oktober 2009 Präsident der Julius-Maximilians-Universität. Der 63-Jährige ist in Stuttgart geboren. Dort hat er Physik studiert, promoviert und habilitiert. 1990 wurde er nach Würzburg auf den Lehrstuhl für Technische Physik berufen. Forchel gilt als einer der Väter des Studiengangs Nanostrukturtechnik, des ersten ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs an der Uni Würzburg. Seit 2011 ist er Ehrendoktor der Universität Wroclaw (Breslau).