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WÜRZBURG
Alfred Forchel und das Würzburger Wissen für die Welt
Alfred Forchel: Globale Grundlagenforschung, (Aus-)Bildung für die Region: Die Julius-Maximilians-Universität möchte beides leisten. Im Interview spricht der wiedergewählte Präsident über die Herausforderungen der neuen Amtsperiode.
Michael Czygan
 und  Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:07 Uhr
Und einen Lieblingsort in der Region?

Forchel: Ich bin gern zu Hause. Ansonsten mag ich die Kleinstädte und Dörfer im Umland, vor allem am Main. Iphofen oder Marktbreit zeige ich gerne auch ausländischen Gästen der Universität. Ich bin ein Botschafter des Frankenweins geworden.

Wie oft vermisst der Uni-Präsident Forchel den Physiker Forchel?

Forchel: Gar nicht. Das Präsidentenamt ist abwechslungsreich, ich kann mit meinen Mitarbeitern viel bewegen für den Wissenschaftsstandort Würzburg. Die Mischung der Aufgaben ist das Schöne, ich arbeite gern, auch wenn es deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche sind.

Die Leitung der Universität Würzburg: zwei neue Vizepräsidenten

Alfred Forchel ist seit Oktober 2009 Präsident der Julius-Maximilians-Universität. Der 63-Jährige ist in Stuttgart geboren. Dort hat er Physik studiert, promoviert und habilitiert. 1990 wurde er nach Würzburg auf den Lehrstuhl für Technische Physik berufen. Forchel gilt als einer der Väter des Studiengangs Nanostrukturtechnik, des ersten ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs an der Uni Würzburg. Seit 2011 ist er Ehrendoktor der Universität Wroclaw (Breslau).

 
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