HSC 2000 Coburg
Die Wölfe-Fans dürften es herbeigesehnt haben, für sie ist es wohl der größte Trost für den verpassten Aufstieg: Nach dem Abstieg der Coburger gibt es wieder ein fränkisches Derby. Es ist zudem ein Vergleich, bei dem die Rimparer in der Vergangenheit stets gut aussahen und im Ligabetrieb noch nie verloren. Was jetzt generell für die Oberfranken spricht, ist die Tatsache, dass sie ihren Kader weitgehend beisammenhalten konnten. Einziger, wenn auch schwerwiegender Abgang ist der von Nico Büdel, den es zum erstklassigen fränkischen Rivalen HC Erlangen gezogen hat. HSC-Trainer Jan Gorr (im Bild), der jüngst seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert hat, ist der direkte Wiederaufstieg zuzutrauen.
SG BBM Bietigheim
Genau wie Rimpar war auch Bietigheim in der vergangenen Saison bis zum letzten Spieltag im Rennen um den Aufstieg. Der Verein hat ein sehr professionelles Auftreten und bastelt mit Trainer Hartmut Mayerhoffer insgeheim an der Rückkehr in die Beletage. Davon zeugen auch die jüngsten Transfers: Aus Balingen kam der frühere Junioren-Weltmeister Felix König, vom kroatischen Spitzenklub RK Metalurg Skopje wechselte Linksaußen Martin Marcec ins Schwabenland.