20 Jahre Ruth-Pfau-Stiftung, zehn Jahre Hermann-Kober-Stiftung
Gefeiert wurde am Freitag auch das zehnjährige Bestehen der Hermann-Kober-Stiftung und 20 Jahre Ruth-Pfau-Stiftung. Sie ist nach der im August 87-jährig in Pakistan verstorbenen Ärztin und Ordensfrau benannt, dem „Engel der Leprakranken“.
Als Christin im muslimisch geprägten Land erhielt sie ein Staatsbegräbnis, Wiedersperg und der stellvertretende DAHW-Geschäftsführer Harald Meyer-Porzky waren in Karachi dabei und berichteten von einem bewegenden Tag zu Ehren einer großen Frau.
Applaus für junge und altgediente Ehrenamtsgruppen
Dass die DAHW trotz rückläufiger Spenden auch in Zukunft gut aufgestellt ist, dafür sorgen Ehrenamtliche wie eine Gruppe von sechs Jugendlichen. Sie erklärten, warum sie in ihrer Freizeit anderen Menschen helfen wollen. So wie dies Ehrenamtsgruppen in ganz Deutschland tun. Die seit 50 Jahren bestehende Lepragruppe in Straelen (Niederrhein) hat mit Basaren und Benefizessen fast 300 000 Euro für die DAHW-Arbeit gesammelt. Auch dafür gab es viel Applaus.