Seit der Gründung war die DAHW von Würzburg aus in über 80 Ländern im Einsatz. Dabei hat man sich neben Lepra und TB längst weiteren vernachlässigten Tropenkrankheiten verschrieben. Auch die soziale Arbeit – gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung – ist zentral.
Brücke zu Ehren von DAHW-Mitbegründer Hermann Kober
Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt hatte zum Festakt ein Geschenk mitgebracht: das Straßenschild für die neu nach dem DAHW-Mitbegründer benannte Hermann-Kober-Brücke, die in Nähe der DAHW-Zentrale in der Raiffeisenstraße über die Bahngleise zum Mönchberg führt – und auch für die Zusammenarbeit zwischen DAHW und Missionsärztlichem Institut steht.
Der OB würdigte die Arbeit der DAHW. Zwei Millionen Lepra- und vier Millionen Tuberkulosekranke hätten soziale und medizinische Hilfe erfahren. „Der Name Würzburg ist dadurch für unzählige Menschen in aller Welt zu einem Synonym für Hilfe und Heilung geworden.“