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WÜRZBURG
20. Februar 1946: Die Katastrophe danach
Vor 70 Jahren: Den verheerenden Luftangriff hatten die Mauern des Würzburger Doms im Krieg wie ein Wunder überstanden. In der Nacht zum 20. Februar 1946 aber stürzten die Pfeiler ein – und mit ihnen das gerade errichtete Dach.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:38 Uhr

Es muss ein Höllenlärm gewesen sein. Ein gewaltiges „Donnergetöse“ über der Stadt, viele Würzburger glaubten an ein Erdbeben. In den Tagen zuvor erst war die neue Stahlkonstruktion des Dachstuhls fertiggestellt worden. Im Lang- und Querhaus waren Holzsparren aufgerichtet, Chor und Seitenschiff waren mit Pappe eingedeckt. Der Kiliansdom hatte wieder ein Dach.

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