Unser Archivbild zeigt Markus Unsleber beim Ironman auf Hawaii bei der Fahrt durch die Lava-Wüste der Insel. Foto: Diana Unsleber - Unser Archivbild zeigt Markus Unsleber beim Ironman auf Hawaii bei der Fahrt durch die Lava-Wüste der Insel. Foto: Diana Unsleber

Wülfershausen

Markus Unsleber: Der Ironman hat seinen Reiz verloren

Als Hawaii-Finisher hat der gebürtige Langendörfer Triathlon-Geschichte geschrieben. Warum es der 46-Jährige jetzt lockerer angehen lässt.

In Günter Straubs Trophäenraum stapeln sich die Medaillen, Pokale, Urkunden und sonstigen Auszeichnungen, die der 73-Jährige in seinen fast 1000 Läufen gesammelt hat. Nicht zu vergessen die Auszeichnungen seiner Ehefrau Marlene, die ebenfalls eine begeisterte Sportlerin ist.

LEICHTATHLETIK:

Auch mit 73 Jahren kein bisschen laufmüde

Laufen ist die große Leidenschaft von Günter Straub. Fast 1000 Wettkämpfe hat er bisher bestritten. Warum ihm der Marathon in Florenz in schmerzhafter Erinnerung bleibt.

Auch Wind und Wetter halten Michael Pörtner nicht vom Laufen ab.

Heustreu

Durchstarten in ein neues Leben

Michael Pörtner aus Heustreu bekam eine erschütternde Diagnose: Hodenkrebs. Dennoch gab er nicht auf und konnte die Krankheit besiegen. Jetzt läuft er einen Halbmarathon.

Jürgen Fries-Türk absolvierte seinen ersten Marathon.

LEICHTATHLETIK:

Jürgen Fries-Türk erfüllt sich seinen Traum

Wer träumt nicht gerne? Für den einen ist es ein Lottogewinn, für den anderen das Traumauto. Für Jürgen Fries-Türk war es die Teilnahme an einem Marathon.

LOKALSPORT: KURZMELDUNGEN

Axel Witzigmann glücklich im Ziel in Frankfurt

Axel Witzigmann glücklich im Ziel in Frankfurt - Die Laufbedingungen beim Marathon in Frankfurt waren nicht optimal für Axel Witzigmann (im Bild) und all die anderen Läufer. Es war kalt und der Taunuswind leistete zudem seinen Beitrag. Ab Kilometer 25 wurden Witzigmanns Beine kalt, wollten verkrampfen. Magenprobleme kamen hinzu, das Wasser an den Verpflegungsstationen war kalt und Axel Witzigmann hatte zudem zu ausliegenden Gels gegriffen, die er nicht vertrug. Dennoch: Bei Kilometer 40 kam er in 3:47:12 Stunden an, eine sehr passable Zeit. „Was da auf den letzten 2.195 Metern los war, das war so toll, das muss man erleben, das kann man nicht beschreiben, was da in mir vorging“, sagte Axel Witzigmann. Seine geplante Zielzeit hat er dabei aus den Augen verloren. Trotzdem glücklich und zufrieden lief er nach 4:00:20 Stunden ins Ziel.