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Würzburg
Kommentar: Landwirte, lasst euch nicht für dumm verkaufen!
Anstatt Nebelkerzen zu werfen und Fakten über Nitratwerte im Grundwasser anzuzweifeln, sollten Politiker die Spielregeln für heimische Bauern verbessern.
Um die 100 Landwirte fuhren am Mittwoch auf der B19 zwischen Unterpleichfeld und Bergtheim im Landkreis Würzburg in Kolonne. Damit wollen die Bauern auf Missstände in der Landwirtschaftspolitik aufmerksam machen.
Foto: Daniel Peter | Um die 100 Landwirte fuhren am Mittwoch auf der B19 zwischen Unterpleichfeld und Bergtheim im Landkreis Würzburg in Kolonne. Damit wollen die Bauern auf Missstände in der Landwirtschaftspolitik aufmerksam machen.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:13 Uhr

"Geht in die Öffentlichkeit, sprecht mit den Leuten, demonstriert weiter!", möchte man als Verbraucher den Landwirten auf ihren Traktoren zurufen, wenn sie in Kolonnen die Straßen blockieren, um auf Missstände in der Landwirtschaftspolitik aufmerksam zu machen. "Aber lasst euch nicht für dumm verkaufen!", ist man versucht, gleich hinterher zu schreien.

Immer mehr Landwirte gehen auf die Barrikaden. Sie ärgern sich über neue Auflagen: zum Tierwohl, für Insekten oder zum Schutz des Grundwassers. Das Volksbegehren Artenvielfalt ist seit Juli in Bayern Gesetz. Ab 2024 will die Bundesregierung den Unkrautvernichter Glyphosat verbieten. Die neue Düngeverordnung schreibt den Bauern vor, was und wann sie ab 2020 nicht mehr düngen und welche Düngemittel sie ab sofort nicht mehr länger lagern dürfen.

Und zur Krönung liegen dann die hochwertig produzierten fränkischen Tomaten im Supermarkt neben den günstigeren aus Spanien, bei deren Produktion oft Erntehelfer ausgebeutet, das Grundwasser verseucht oder illegal zur Bewässerung entnommen und die Ware mit einer extra Portion CO2 nach Franken transportiert wurde. Viele Verbraucher sehen den Preisunterschied. Doch sie wissen nicht im Detail, was dahinter steckt. 1960 gaben deutsche Haushalte noch 38 Prozent aller Konsumausgaben für Lebensmittel aus. Heute sind es 14 Prozent.

Bauern dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen

Ein Landwirt, dessen Hof nicht wächst, kann heute kaum überleben. Wer keine hohen Erträge von seiner Fläche herunter holt, kann mit den Preisen am Weltmarkt nicht konkurrieren. Kleine und mittlere Höfe sterben. Bayern ist besonders betroffen. 

Trotzdem dürfen sich die Bauern nicht aus der Verantwortung stehlen. Denn Fakt ist auch, dass das Grundwasser in Deutschland vielerorts mit zu viel Nitrat aus der Landwirtschaft belastet ist. Den Preis zahlen früher oder später die Verbraucher, wenn das Trinkwasser aufwändig gereinigt werden muss. Belegt ist auch das Insektensterben. In Wiesen und Wäldern ging die Zahl der Arten, also die Vielfalt, in zehn Jahren um ein Drittel zurück. Auch die Gesamtmasse schrumpfte, in Graslandschaften sogar um 67 Prozent. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Natur aus dem Gleichgewicht geraten ist. 

Ohne die Landwirte geht nichts, will man unsere Umwelt erhalten

Die Landwirte sind nicht allein für alle Umweltschäden verantwortlich. Doch ihnen kommt eine enorme Verantwortung zu. 60 Prozent der Fläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Aber nur 1,4 Prozent der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Ohne sie geht nichts, will man das Grundwasser schützen und unsere Artenvielfalt erhalten.

Im Moment fühlen sich die Landwirte als Buhmänner. Doch die meisten Verbraucher können differenzieren. Sie sehen die Bauern nicht als Schuldige, sondern als Spielball einer jahrelang verfehlten Politik zu Lasten der Bauern und unserer Umwelt.

Bessere finanzielle Förderungen vom Staat, groß angelegte Werbeoffensiven für regionale Produkte, Kooperationen mit Supermarkt-Ketten: Heimische Lebensmittel müssen bequem beim Verbraucher ankommen, ohne dass dieser von Hofladen zu Hofladen fahren muss. Heimische Bauern müssen für jede einzelne ihrer Bemühungen zum Schutz unserer aller Lebensgrundlagen honoriert werden. Nicht nur die Spieler, auch die Spielregeln müssen sich ändern.

Da hilft es nichts, wenn Vertreter aus Politik und Bauernverband den Frust der Landwirte weiter anheizen, indem sie Fakten in Frage stellen. Etwa, ob sich hunderte staatliche Wasserexperten bei den Nitratwerten geirrt hätten, ob es andere Länder noch schlechter machen, ob tatsächlich Pestizide für das Insektensterben mitverantwortlich sind. Schluss mit den Nebelkerzen. Handeln ist gefragt.

 
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  • Frankenpatriot
    Hier zu den neuen Studien aus 2019:

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1383574218300887

    und hier:

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29136183

    Diese Studien gibt es hier:

    https://www.heise.de/tp/features/Neue-Studie-Glyphosat-erhoeht-Krebsrisiko-4311016.html

    Kein Wunder dass Bayer-Monsanto einen Prozess nach dem anderen verliert und nochdazu waren diese ganzen bisherigen Glyphosat-Studien gekauft!! Das ist nachgewiesen!! Siehe hier:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/monsanto-soll-studien-zu-glyphosat-gekauft-haben-a-1299798.html

    "Neuer Ärger für die Bayer-Tochter Monsanto: Nach Medienberichten wird der Glyphosat-Hersteller verdächtigt, in Deutschland heimlich Studien finanziert zu haben. Deren Ergebnisse lassen den Unkrautvernichter in gutem Licht erscheinen."

    Von daher... Bitte ihr Landwirte: lasst euch nicht von diesem Bauernverband benutzen und lasst euch nicht vor den Karren spannen!!
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  • Frankenpatriot
    Leutz,
    in der Sache sehe ich es so, dass mit dieser Tierquälerei durch diese Massentierhaltung, mit dieser Ueberduengung der Felder, mit dieser Unterstuetzung fuer Bayers Roundup - das die natuerlichen Pflanzen verdrängt und nur noch GEN-Pflanzen leben lässt zum Wohle von Bayer - Schluss sein muss.

    Es muss eine Umkehr zu einer ökologischeren Landwirtschaft kommen die:

    a) mehr Tierwohl
    b) mehr Trinkwasserschutz vor zu viel Guelle (was jetzt zu einer EU-Strafe fuehrt in Höhe von 850.000 Euro täglich!!)
    c) mehr Insektenschutz
    d) mehr Bienenschutz (dieses Zeug tötet auch Bienen was nachgewiesen ist)
    e) mehr Gesundheitsschutz fuer die Landwirte (dieses Glyphosat macht die Landwirte krank => Krebs ist nachgewiesen durch neue Studien aus 2019!!)

    enthält
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  • mpmonika
    Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf! Jahrzehntelange falsche Bauernverbandsberatung hin zu Menge und gleichzeitig freier Markt hat die Konventionelle Landwirtschaft in die Sackgasse geführt!
    Nötig ist mehr Ernöhrungsbildung durch die Verbände und höhere Löhne damit die höheren Preise bezahlt werden können!
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  • Arcus
    Es ist der große Bauernverband, der in Deutschland und auf der EU Ebene die industrielle Landwirtschaft durchsetzt. Unterstützt wird der Verband im wesentlichen von den Unionsparteien, der FDP und der FW. Leider lassen sich viele Bauern vor deren Karren spannen und Wunder sich, das sie am Schluss die Dummen sind.
    Die jetzige Landwirtschaftspolitik hat in der Umwelt große Schäden angerichtet. Das muss jetzt ein Ende haben.
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  • rolandroesch@web.de
    Eine Woche Berlin stilllegen mit den Traktoren eine aussetzen und wieder ne Woche, dann bewegt sich was
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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  • sepele
    Und bitte was soll sich denn bewegen? Wenn die Bauern in eine totale blockade-Haltung übergehen verlieren sie zumindest bei mir jedes Verständnis.
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    Die Bevölkerung soll billig verköstigt werden, damit sie ruhig bleibt und denn Ball flach hält.
    Ist stelle mal zur Diskussion wenn im gleichen verhältnis wie die Mieten die Lebensmittelpreise in den letzten 10 Jahren angezogen hätten!!!!!!!!
    Die grossen Immobilienbesitzer stecken sich die Taschen voll, und der Doppelzentner Weizen kostet weniger als vor 40 Jahren.
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  • al-holler@t-online.de
    prinzipiell richtig, ABER: Weiszen gibts scheinbar so viel, dass ihn manche verbrennen; ist dies ethisch nicht zumindest fraglich?
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    Getreideheizungen gibts schon lange nicht mehr
    Die Standen vor 10 Jahren im Fokus , da lagen die dz Preise vom Getreide nochmal 50% unter den aktuellen.
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  • flyarcus@gmx.de
    Das ist nicht verwerflich, sondern die Konsequenz!
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  • jhuller@gmx.de
    Auch nicht fraglicher als der "Biosprit" aus Mais im Benzin.
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  • derbauer
    Leider kann mann den Artikel "Alles nur gelogen?" im Franken-teil nicht kommentieren. Mein Betrieb liegt teilweise im Roten Gebiet. Ich Dünge unsere Flächen seit 2 Jahren mit moderner Technik und bin nun im 2. Jahr mit meinen Werten unter 20 N-min auch die Düngebilanz zeigt schon im 2. Jahr werte von 32 N im Salto auf. Fachleute wissen das das sehr gute Werte sind und laut unseren amtlichen Beratungsstellen (Auch vom Wasserwirtschaftsamt) somit kein nennenswerter Eintrag ins Grundwasser mehr stattfinden kann, da er von meiner 5-Gliedrigen Fruchtfolge vollständig aufgenommen wurde. Nun Frage ich mich was es bringen soll wenn auf diesen Flächen noch weniger gedüngt werden darf??? Mit Sicherheit ist also eine pauschale Absenkung Der Dünger-menge auf breiten Fläche nicht erfolg- bringend. Mann muss also Punktgenauer hinschauen und wo das Verursachende Problem ist.
    Die Zeitung lebt von Schlagzeilen !! Wir leben Generationsübergreifend von unseren Feldern !!
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  • FischersFritz
    Für mich werden die Bauern in diesem Artikel viel zu einseitig in die Opferrolle geschrieben.

    Es ist ein Fakt, dass Deutschland in der EU bei der Verteilung der Agrarsubventionen ganz weit vorne steht (knapp hinter Spanien auf Platz 3 mit Frankreich auf Platz 1).

    Ja, am Verteilmechanismus muss Kritik geübt werden. Aber es ist eben mitnichten so, dass die deutschen Bauern innerhalb der EU signifikant benachteiligt wären.

    Der Ruf nach politischem Handeln wirkt etwas halbherzig, ja vielleicht so gar heuchlerisch. Regionale Erzeugnisse ließen sich beispielsweise durch höhere Transportkosten fördern – aber schon eine Andeutung höherer Energiepreise lässt die ganze Nation kollektiv aufjaulen …

    Mir scheint, man lebt in diesem Land gerne nach der Devise „Wasch‘ mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass …“. Das ist nicht nur der Politik anzulasten … der Souverän ist das Volk!

    WIR Verbraucher müssen uns entscheiden, was wir wollen - und nicht immer alles auf die Politik abwälzen ...
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  • hansi07
    Zitat: "WIR Verbraucher müssen uns entscheiden, was wir wollen - und nicht immer alles auf die Politik abwälzen ..."

    Schön geschrieben. Leider sieht es in der Realität aber anders aus. Die meisten Verbraucher nehmen halt doch das Billigere. Bei Frisch-Produkten mag der ein oder andere ja mal gezielt regional kaufen. Aber bei Convenience-Produkten, der Pizza aus dem Frostfach, der Tütensuppe,... achtet doch fast niemand auf die Herkunft der Zutaten.
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  • sepele
    Wie auch, wo gibts denn eine TK Pizza aus Unterfranken? Auf die Verbraucher zu schlagen ist billig. Es ist vielfach kaum möglich, zu erkennen, wo einzelne Zutaten der Produkte herkommen. Oder es gibt auch nicht die regionale Alternative.
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  • FischersFritz
    Erstens ist eine TK-Pizza ein schlechtes Beispiel für ein regionales Erzeugnis 😉.

    Zweitens geht es nicht darum, „auf die Verbraucher zu schlagen“. Entweder wir akzeptieren, dass sich Landwirtschaft in Deutschland wirtschaftlich lohnen muss – oder wir brauchen uns über „Bauernsterben“, industrielle Agrar-Großbetriebe, Nitrat und Insektensterben nicht zu wundern – weil die Landwirte zum Überleben ihres Betriebs jede denkbare Maßnahme ergreifen müssen, um höhere Einnahmen zu erzielen (Überdüngung und radikaler Herbizid-Einsatz eingeschlossen).

    Nachhaltige Landwirtschaft in Deutschland kostet. Entweder wir Verbraucher akzeptieren das – oder wir greifen weiter zur irischen „Miles-and-More“-Butter, weil sie fünf Cent billiger ist als die aus der Region. Oder zum Import-Fleisch zum Spottpreis im Supermarktregal.

    Dann sollten wir uns aber auch nicht wundern, wenn immer mehr Landwirte ihren Betrieb aufgeben müssen, das Grundwasser belastet wird und die Insekten langsam ausgerottet werden.
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  • hansi07
    Sie haben Recht, die TK-Pizza ist kein gutes Beispiel für ein regionales Erzeugnis. Sie ist aber ein Produkt, das gut geht. Und somit ein Beweis, dass die einmütigen Forderungen zu mehr Regionalität, Gewässerschutz, Erhalt einer kleinbäuerlichen Betriebsstruktur und das tatsächliche Kaufverhalten der Kunden häufig nicht zusammenpassen.
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  • FischersFritz
    Zitat: „Die meisten Verbraucher nehmen halt doch das Billigere.“

    Und genau darum geht es doch. Letztendlich geht den Bauern doch um mehr Geld – und um nichts anderes.

    Wenn sie – um die Nitratwerte im Grundwasser zu reduzieren – weniger Dünger nutzen müssen, sinken die Erträge. Wenn sie Herbizide wie Glyphosat nicht mehr nutzen dürfen, sinken die Erträge – oder sie müssen auf teurere Alternativen ausweichen.

    Machen wir uns nichts vor – die Bauern wollen mehr Geld. Und wir als Verbraucher können durch unsere Nachfrage im eigenen Land (mit) beeinflussen, wie rentabel Landwirtschaft in Deutschland sein wird.

    Aber wir wollen ja immer nur das Billigste … also ist das, was hier mit den Bauernprotesten gerade passiert, eine Zwangsläufigkeit und unser Verhalten als Verbraucher ist ein ganz entscheidender Faktor …
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  • jhuller@gmx.de
    Sehr gut auf den Punkt gebracht! Wenn unsere Polotik eins kann, dann ist es Nebelkerzen zu werfen, die Diskussion vom eigentlichen Thema ab zu lenken und die leute auf zu hetzen.

    Gut wäre, wenn die Bauern denen nicht zu sehr auf den Leim gingen.

    Den folgenden Satz "...Doch die meisten Verbraucher können differenzieren. Sie sehen die Bauern nicht als Schuldige, sondern als Spielball einer jahrelang verfehlten Politik zu Lasten der Bauern und unserer Umwelt. ..." sollten sich die Bauern zu Herzen nehmen. Lediglich die Politik versucht euch die Opferrolle auf zu schwatzen und auf zu hetzen, um die Profit-Interessen ihrer Industrie-Lobbyfreunde durch zu drücken. Reines Eigeninteresse. Das Bauernwohl geht denen am A**** vorbei.
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