zurück
Untereuerheim
Samstagsbrief an die Spargelkönigin: Was soll der ständige Rummel um den Spargel, Christiane Reinhart?
Spargel ist lecker, doch der Wirbel um das Gemüse ist übertrieben und ungerecht, meint unser Autor. Und ist gespannt, was die Fränkische Spargelkönigin dazu sagt.
Symbol für das Edelgemüse aus der Region: die Fränkische Spargelkönigin Christiane Reinhart aus Untereuerheim (Lkr. Schweinfurt).
Foto: Daniel Karmann, dpa | Symbol für das Edelgemüse aus der Region: die Fränkische Spargelkönigin Christiane Reinhart aus Untereuerheim (Lkr. Schweinfurt).
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:52 Uhr

Guten Tag Frau Reinhart,

gestatten Sie mir zunächst, dass ich Sie nicht mit dem Ehrenamt anspreche, das Sie bekleiden: Fränkische Spargelkönigin. Denn solche Titel finde ich überflüssig. Aber dazu später.

Sie stellen sich als Symbolfigur für ein Gemüse zur Verfügung, das zurzeit und in jedem Frühjahr im Rampenlicht steht. Doch was soll dieser Rummel um den Spargel?

Denn das wird all den Kartoffeln, Radieschen, Kopfsalaten oder Bohnen im fruchtbaren Mainfranken nicht gerecht. Diese und andere Früchte sind ebenfalls wertvoll für unseren Speiseplan. Aber sie haben kein Rampenlicht, keine Lobby und mitunter schon gar keine eigene Königin. Allenfalls der Frankenwein kann mit dem Spargel-Hurra mithalten.

Ich gestehe: Die Medien haben einen satten Anteil an diesem Rummel. Wenn, wie neulich, Ministerpräsident Markus Söder auf dem Viktualienmarkt in München symbolisch den ersten Spargel Bayerns erntet, dann klicken die Fotoapparate eifrig. Doch was für ein Getue: Auf dem Viktualienmarkt wächst kein einziger Spargel. Reine Schau für den Kommerz.

Weißer Spargel liegt bei wichtigen Inhaltsstoffen meistens gerade mal im Mittelfeld

Ich weiß, dass Spargel als gesund und edel gilt. Aber mal ehrlich: Die weißen Stangen bestehen zu 93 Prozent aus Wasser. Allenfalls das Radieschen kommt auf solche Werte. Kartoffeln, Erbsen oder Karotten sind deutlich geringer verwässert. Beim Spargel ist es also viel Popanz um etwas, was aus dem Wasserhahn günstiger und unspektakulärer zu haben ist.

Apropos Wasser: Muss man es lassen, dann grüßt der Spargel mit uncharmantem Geruch. Das "Spargel-Pipi" ist berüchtigt. Da kann - auf andere Weise - nur der Knoblauch mithalten. Freunde macht man sich so nicht.

Ich will nicht abschweifen, sondern beim Thema Gesundheit bleiben. Und da zeigt sich: Weißer Spargel liegt meistens gerade mal im Mittelfeld, was wichtige Inhaltsstoffe angeht.

Die Krankenkasse AOK hat knapp 40 gängige Gemüsesorten mit Blick auf ein Dutzend wichtiger Werte miteinander verglichen. Diverse Vitamine, Kalium, Kalzium, Magnesium - alles dabei. Die AOK stellt fest: Bisweilen ist sogar Mais aus der Dose gesünder als Spargel.

Spargel ist gut für Diabetiker, aber es geht auch anders - und günstiger

Immer wieder ist auch zu lesen, wie heilsam Spargel für Diabetiker sei. Mag stimmen - aber auch das geht unspektakulärer: Die mit der Sonnenblume verwandte Topinambur hat eine ähnliche Wirkung, doch von dem Wurzelgemüse spricht kaum jemand. Die früher als "Kartoffel der armen Leute" bezeichnete Knolle wuchert in meinem Garten wie Unkraut, braucht keine kilometerlangen Plastikfolien - und hat ebenfalls weniger Wasser als Spargel.

Geschält werden muss Topinambur übrigens auch nicht. Im Gegensatz zum leicht brüchigen Spargel, was mich jedes Mal zur Weißglut treibt.

Liebe Christiane Reinhart, Sie stammen von einem Bauernhof im Landkreis Schweinfurt und sind mit dem Spargelanbau aufgewachsen. Sie werden Argumente für den Lobbyismus rund um dieses Gemüse finden, davon gehe ich aus.

Spargel ist schlicht und einfach zu teuer

Bis dahin rufe ich Ihnen zu: Spargel ist schlicht und einfach zu teuer! Vor einigen Tagen kam ein Kollege zu mir mit dem Hinweis, dass er für das Kilo 26 Euro bezahlt habe. Wie bitte, 26 Euro? Nach alter Rechnung sind das 52 Mark. Manchmal hilft diese ausrangierte Währung, sich unglaubliche Dimensionen besser vor Augen zu führen.

Wenngleich sich der Spargelpreis im Laufe der Saison wohl mäßigen wird, sind 13, 15 oder 18 Euro für das Kilo immer noch zu viel. Ich bin sehr gespannt darauf, wie Sie mir vielleicht mit einer Beispielkalkulation zeigen, wie solche Beträge zu rechtfertigen sind.

Ihre Funktion als Symbolfigur bringt bestimmt manch interessanten Termin mit sich. Bei der Weinkönigin sieht man allerdings, dass dabei mitunter ältere Männer in der Überzahl sind. Warum dann nicht konsequent sein: Wie wäre es denn mal mit einem Fränkischen Spargelkönig? Oder eine queere Lösung?

Oder man schafft den Titel ganz ab. Die Erfahrung hat freilich gezeigt, dass die Lobbyverbände bei solchen Gedanken Sturm laufen. Was man schon immer so gemacht hat, verträgt sich nicht mit Veränderungen. Tradition beißt Moderne.

Möge der Spargel nur das sein, was er ist: Gemüse

Zugegeben: Ein fränkisches Weinfest mit der örtlichen Weinprinzessin oder gar der Weinkönigin auf der Bühne mag als glanzvoller empfunden werden als ohne. Sei's drum, ich persönlich brauche solche sogenannten Hoheiten nicht. Auch nicht beim Spargel. Die Welt hat noch andere Schönheiten - und große Sorgen derzeit sowieso.

So wünsche ich mir nur das eine, Frau Reinhart: Möge der Spargel eifrig wachsen in Franken. Aber lassen wir ihn doch bitte das sein, was er ist - einfach ein leckeres Gemüse. Ohne Rummel.

Mit besten Grüßen,

Jürgen Haug-Peichl, Redakteur

Persönliche Post: der Samstagsbrief

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur.
Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
MP
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Untereuerheim
Jürgen Haug-Peichl
AOK
Euro
Markus Söder
Samstagsbrief
Spargel
Wurzelgemüse
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • G. K.
    Also … ich esse Spargel in erster Line, weil er mir schmeckt.

    Mit einer guten Sauce Hollandaise, bei der sich jeder Diabetologe die Haare raufen würde.

    Und wenn es sein soll, dann auch mal mit einer fränkischen Bratwurst im Paket 😉.

    Aber zum Thema:

    Was der Autor als Hype empfindet, ist doch nichts anderes als (scheinbar sehr erfolgreiches) Marketing.

    Kennzeichnend für den Spargel ist die saisonale Knappheit und die geringe Haltbarkeit. Daraus ergeben sich für die Erzeuger nicht unerhebliche Probleme: Man muss ihn sofort ernten, wenn er reif ist – und man muss die Ernte so schnell wie möglich verkaufen.

    Ist doch klar, dass die Erzeuger gemeinsam versuchen, die Nachfrage hochzuhalten. Sie haben nicht viel Zeit für den Absatz. Also machen sie Werbung.

    Und nichts anderes ist die Figur der „Fränkischen Spargelkönigin“: ein Marketing-Instrument. Ein Werbeträger.

    Sich darüber aufzuregen ist albern. Was kommt als nächstes? Ein bitterböser Brief an Frau Antje aus Holland?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • K. S.
    Ich weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, solche Abgründe tun sich auf. Da es sich um ein "weiches" Thema handelt, wäre ein augenzwinkernder Schreibstil die bessere Wahl gewesen. Aber völlig humorbefreit, ja fast schon verbittert, aus allen Rohren zu feuern, ist völlig daneben.

    Frau Reinhart soll eine Beispielkalkulation vorlegen? Selbst wenn sie das macht, was ich nicht hoffe, wird sie wahrscheinlich nicht auf €26 kommen. Ein Kollege hat das bezahlt? Üblich sind solche Mondpreise nicht. Auf mich wirkt das Ganze sehr konstruiert und mit der Umrechnung in DM zudem unseriös.

    Spargel besteht zu 93 % aus Wasser? Mag sein. Der Mensch besteht größtenteils aus Wasser. Und nun?

    Die Weinkönigin hat hauptsächlich mit älteren Männern zu tun? Da trifft es sich gut, dass der verlinkte Artikel von einer Veranstaltung berichtet, bei der nur Frauen zugegen waren.

    Es gibt gute Gründe, den Spargelhype kritisch zu sehen. Dieser Samstagsbrief liefert keine.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • D. E.
    Ich lese die Samstagsbrief meistens gerne, aber bei diesem hier habe ich mich schon gefragt, was das soll. Vielleicht in der Sparte verrutscht? Hätt's eine Glosse werden sollen?
    Spargel wächst halt nicht überall, von daher ist er etwas Besonderes. Klar, dass dieses Gemüse dann auch besonders herausgestellt wird. Genauso wie Anderes durch die Weinprinzessinnen und -königinnen, die Bayrische Milchkönigin, etc. Woanders gibt's dafür die Grünkohl-Königin, die Herings-Prinzessin und was weiß ich.
    Der Redakteur hat keine Ader dafür? Okay. Muss er ja nicht. Das ist aber kein Grund, so plump und ignorant die lokalen Traditionen anzugreifen. Es sei denn, er hat vor, demnächst über die Bundesliga oder die Formel 1 zu schreiben: "Mögen sie eifrig Fußball spielen und Auto fahren in Deutschland. Aber lassen wir es doch bitte das sein, was es ist - einfach ein netter Sport. Ohne Rummel."
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • T. H.
    Dieser Samstagsbrief ist vom Stil her zu direkt und undiplomatisch. Der Autor hätte lieber den Vorsitzenden des Bayerischen Bauernverbands anschreiben sollen. Was soll denn diese junge Frau zu den Vorwürfen sagen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. S.
    Das ist ja nicht das beste Zeugnis das Sie ihrem Kollegen über seinen Spargelkauf ausstellen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. S.
    Es wird doch auch bei jeder Sportsendung Werbung für Bier -dazu noch alkoholfrei- gemacht und keiner regt sich auf.
    Dabei kostet die Werbung mehr als das alkoholfreie Bier einbringt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. S.
    es gibt doch aus billigen um die 10 Euro, um die armen Bauern in Mexiko, Peru, Südafrika zu unterstützen.
    Dazu frische Kartoffeln aus Ägypten seit dieser Woche im Angebot.
    Das "Kartoffelland" importiert in den nächsten Monaten rund 500.000 to, während die deutsche Erzeugung vergammt.
    Haben die Ägypter nicht Angst vor einer Hungersnot weil kein Weizen aus der Ukaine und Rußland kommt?
    Vielleicht sollten sie Getreide anbauen oder ihre Kartoffel essen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. S.
    Ich mag die meisten Samstagsbriefe! Selbst mit den meiner Meinung nach mittelmäßigen Samstagsbriefen kann ich mich anfreunden. Dazu muss man auch nicht immer die Meinung des Autors teilen.

    Dieser Samstagsbrief ist allerdings der schlechteste der mir je untergekommen ist! Darauf sollte der Autor nicht stolz sein. Die teile die Meinungen der großen Mehrzahl meiner Vorschreiber!

    Nebenbei bemerkt: Mir ist Spargel ziemlich egal, ich bin kein ausgewiesener Freund dieses Gemüses und sicherlich auch kein Lobbyist der Landwirte. Und trotzdem ist dieser Brief einfach nur "schlecht".

    Der Brief hat auch keine Antwort verdient!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. Ö.
    Ich kaufte vor einigen Tagen bei Aldi Spargel, welcher aus Peru kam und ich muss sagen: "Nicht schlecht Herr Specht"! Er sah gut aus, schmeckte mir frisch genug und das bei einem Preis von 5,98 € pro Kilo!👍
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • U. A.
    Mal ein guter Samstagsbrief, Danke Herr Haug-Peichl.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • T. K.
    Vielleicht sollte einmal jemand einen Samstagsbrief an die Main Post schreiben. Da gibt es jede Menge, was zur Diskussion anregen kann - dieser Samstagsbrief gehört dazu.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. E.
    Als Gastfranke sollten Sie die Kultur und die Bräuche des Gastlandes achten und respektieren!

    Das was sie schreiben ist einerseits respektlos, dekadent und falsch! Ich schreibe bewusst nicht von Lüge, denn offensichtlich wurde ihnen ein Bär aufgebunden!
    Der Spargelpreis beträgt aktuell auf dem Viktualienmarkt bis zu 18,50 €. Letzte Woche (Samstag) in WÜ bei Schraudt und Baunach 15,80€. Bei den Bauern 16 €!
    Woher ihre Zahl kommt ist ihrer Phantasie entsprungen! Welche Qualitätsstufe war das?
    Es ist schlichtweg schlampig recherchiert!
    Es bleibt jedem Menschen selbst überlassen was er isst! Es ist egal ob er Fleisch isst, vegan lebt oder sonst was!
    Respektieren Sie die Arbeit auf den Feldern!
    Sie erwarten das auch von Ihrer Arbeit!

    Nur mit dieser Art von Samstagsbriefen macht sich die MP mehr Feinde statt Freunde!

    Sie sollten sich bei dem Mädel entschuldigen, die für Ihre Passion eintritt und auch ihre Zeit opfert! Sie bekommt kein Geld dafür sondern bringt mit!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. B.
    Recht hat er.
    Ich halte den Spargel ebenfalls für überbewertet und auch überrepräsentiert in den Medien....aber dass soll jeder selbst entscheiden.
    Eine gescheite Bratwurst ist mir jedenfalls lieber.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • F. A.
    Für so einen schwachsinnigen Betrag bekommt der Herr Redakteur auch noch eine Vergütung! Kein Wunder das die Bezugspreise ständig erhöht werden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. G.
    Wenn Sie die Spargelkönigin in Frage stellen, dann müsste das für alle ernannten "Hoheiten" gelten, also z. B. Bierkönigin, Weinprinzessin/-königin, usw. Die gehören alle zur Tradition. Dass Spargel so teuer ist, hat sicher seinen Grund darin, dass viel Arbeit dahinter steckt und es ihn hier nur gut drei Monate gibt, abgesehen von dem aus Peru/Griechenland für 4 Euro/500 Gramm. Wenn schon der Aspekt Gesundheit genannt wird, dann muss man fairerweise auch fragen, ob Bier und Wein wirklich so gesund sind, abgesehen von dem Glas täglich.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Veraltete Benutzerkennung
    Sehr geehrte MP, ich halte die ständigen Berichterstattung, ob die "Feuerwehrmusikanten" nun nächstes Jahr wieder nach Veitshöchheim kommen wesentlich nerviger!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. E.
    Einer der überflüssigsten Samstagsbriefe der Main-Post. UND: ich bin nicht der Spargel-König!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. W.
    Immerhin hat der Autor ja erkannt, daß gerade die Medien dieses Getue um die Asparagus-Sprösslinge ungeniert anheizen.
    Die Main-Post steht da anderen Lokalzeitungen in Spargelanbaugebieten in nichts nach.
    Und ja: niemand braucht dieses Gemüse für eine gesunde und artgerechte Ernährung.
    Allerdings leben ein paar Handvoll Agrarjunker wohl recht fürstlich von umweltschädlichem Folienanbau und auch die Vertriebswege mit den typischen Spargelbuden vor ziemlich jedem Supermarkt in Franken sind durchaus ausgeklügelt.
    Unterm Strich wäre aber die Feldfläche mit für die Allgemeinheit sinnvollerem Kartoffelanbau effektiver zu nutzen, anstatt dieses Bonzen-Gemüse für einige elitäre Schichten zu "produzieren".
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. E.
    Ihre Einstellung und offensichtlich Ihre Botschaften zeigen, in welchem Kleinkosmos Sie leben und ihr Sprache und Wortwahl beziehen!
    Das ist unterirdisch!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. W.
    Mic_Ro_Kosmos ?
    Da muß man wohl beheimatet sein, um Ihrer Aussage einen Sinn zu entnehmen.
    MfG
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten