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Katharina Schulze antwortet auf Samstagsbrief: "Wir müssen Müttern den Alltag erleichtern"
Kind oder Karriere: warum nicht beides? Unsere Autorin forderte die Grünen-Politikerin auf, ihr Baby weiter im Landtag zu wickeln. Hier Schulzes Antwort.
Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, ist im Juni 2021 Mutter geworden – und Abgeordnete geblieben. Weil sie auch mit Baby gerne Politik macht.
Foto: Peter Kneffel, dpa | Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, ist im Juni 2021 Mutter geworden – und Abgeordnete geblieben. Weil sie auch mit Baby gerne Politik macht.
Julia Back
 |  aktualisiert: 09.02.2024 13:28 Uhr

Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, nimmt ihr Baby mit ins Parlament – und wird dafür Rabenmutter genannt. Im Samstagsbrief vom 19. März an die Politikerin fragte sich Redakteurin Julia Back, warum es Frauen keinem recht machen können. Und Mütter erst recht nicht. Hier die Antwort der 36-jährigen Politikerin, die im vergangenen Sommer Mutter wurde, im Wortlaut:

Liebe Frau Back,

danke für Ihren motivierenden Brief – ich wünsche mir, dass gegenseitiges Unterstützen zwischen Frauen viel häufiger vorkommt. Denn jede von uns gibt ihr Bestes – wir sollten uns anfeuern und die Unterschiedlichkeit der Lebenswege feiern. Empörte Kommentare bekomme ich nämlich genug.

Fakt ist: Als Abgeordnete habe ich kein Recht auf Elternzeit. Offensichtlich konnten sich die Herren, die damals die Verfassung geschrieben haben, nicht vorstellen, dass auch junge Eltern im Landtag sitzen könnten. Dabei sollten doch gerade die Parlamente ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Also gehören dort auch Mütter rein.

Für mich war klar: Ich werde auch nach der Geburt meines Sohnes weiterarbeiten. Plenarreden halten, in Ausschüssen diskutieren, Strategierunden leiten – all das geht auch mit Baby. Schnell habe ich gelernt: Die Erwartungen, wie eine Mutter zu sein hat, prasseln derart auf einen ein, dass es nur eine Lösung gibt: sich davon zu lösen und den eigenen Weg zu gehen. Und für mich heißt das: Bis zur Kita machen wir zusammen Politik. Denn: I love my baby AND I love my job!

Sichtlich gut gelaunt – und mit Baby – zeigte sich Grünen-Politikerin Katharina Schulze im September 2021 bei einem Treffen in Ebrach. Hier im Gespräch mit Günter Öltsch (Mitte) und  (von links) Liebhard Löffler, Florian Tully und Martin Schreiner.
Foto: Andreas Stöckinger (Archiv) | Sichtlich gut gelaunt – und mit Baby – zeigte sich Grünen-Politikerin Katharina Schulze im September 2021 bei einem Treffen in Ebrach.

Natürlich kommt mir die Digitalisierung dabei zugute: Wenn ich im Homeoffice arbeite, robbt mein Sohn durchs Wohnzimmer. Wenn er während einer Videokonferenz gewickelt werden muss, mache ich halt die Kamera aus. So easy das vielleicht klingt, so anstrengend ist es manchmal. Aber am Ende funktioniert es und ja, es ist so viel mehr machbar, als man vorher denkt.

Nicht in allen Berufen möglich

Natürlich ist das nicht in allen Berufen – und auch nicht mit jedem Kind – möglich. Aber wir müssen viel mehr dafür tun, Müttern den Alltag zu erleichtern. Sorge-Arbeit muss gerecht verteilt werden. Männer können genauso Windeln wechseln, Geburtstagsgeschenke kaufen oder die Oma zur Krankengymnastik fahren. Fähig dazu sind sie.

Wir müssen auch an die Strukturen ran. Deswegen fordern wir Grünen schon lange bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie den Ausbau der Kinderbetreuung, gleicher Verdienst für gleichwertige Arbeit, Reform des Ehegattensplittings und die Hälfte der Macht den Frauen! Langfristig wird die Vereinbarkeit leichter, wenn wir auch die Wochenarbeitszeit aller reduzieren.

Das Positive: Ganz langsam ändert sich etwas. Mein Partner wurde zum Beispiel schon mehrfach gefragt, wie er sein Amt mit der Familie vereinbart. Und ja, Frau Back, der Kleine wurde auch schon im Ministerbüro in Stuttgart gewickelt.

Feministische Grüße

Katharina Schulze

P.S.: Der Text entstand in mehreren Etappen. Einmal musste ich dem Kleinen hinterherhechten, als er einen gefährlichen Stunt machen wollte, dann klingelte das Telefon und ich musste mich mit Gewaltschutz für Frauen aus der Ukraine beschäftigen. Final fertig wurde der Brief spätabends, während ein süßes Baby neben mir schlummerte. Möchte ich es anders haben? Nein. Es ist genau so richtig.

 
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  • Margarete-wuestner@web.de
    Wenn ich so die Kommentare lese, fällt mir auf, dass mit keinem Wort daran gedacht wird: was würden wohl die Babys bis zum Kindergartenalter sagen wenn sie sprechen könnten, ob sie einfach in einer Kita abgegeben und verwahrt werden möchten, oder lieber von Mama u Papa betreut, gewickelt, gefüttert u gekuschelt werden möchten?Ich habe mitbekommen wie unser Enkel mit einem Jahr in der Kita "eingewöhnt" (abgegeben) wurde, an Mamas "Rockzipfel" hing, bis er es dann irgendwann mit Weinen akzeptiert hat.
    Das schlechte Gewissen meiner Tochter war nicht zu übersehen.
    Nur weil Kita heute Mode ist u Frau Schulze nicht mal 10 Monate abwarten kann wegen angeblicher verlorener Kariere.
    Und übrigens Frau Schulze,
    fordern sie nicht nur Vereinbarkeit Beruf u Familie, sondern tun sie es!
    In den Berichten geht es nur über Forderungen u Wünsche der Eltern u nicht über Rechte der Babys u Kinder.
    ...und hier geht es nicht um alleinerziehende Elternteile, die sollten weiterhin unterstützt werden
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  • stefan.wolz@web.de
    Ich denke in dieser Diskussion geht es doch nur darum möglichst viele Steuereinnahmen zu generieren. Deshalb wird immer wieder vorgestellt wie toll Familie und Beruf funktioniert. Deshalb gibt es Grippe Angebote, die Geld kosten und Arbeitsplätze schaffen. Das oftmals dieser Grippe Platz einen Großteils des zweiten Verdienstes in der Familie auffrisst wird verschwiegen. Die Kita schafft aber Arbeitsplätz und Steuereinnahmen und wird noch zum Teil von den Leuten mit erzählt, die wiederum auch Steuern zahlen... Warum fragt keiner, warum es sich kaum eine Familie leisten von einem Einkommen zu leben? Zumindest mal in der Zeit, in der es unbezahlbar ist, wenn Eltern Zeit für Ihre Kinder haben bzw. Da sind?
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  • rosenkavalier
    Sehr entlarvend, wie hier die männliche Zierde der Menschheit das Maul über jemand zerreißt, der nichts anderes tun, als das wozu jeder das Recht haben sollte: ein Kind großziehen UND einem Beruf nachgehen. Die Kerle, die hier großspurig gegen eine Frau hetzen mögen es nicht, wenn Frauen ihr Recht einfordern! Kennen wir alles. Leute, Ihr seid völlig aus der Zeit gefallen!
    Und Frau Schulze stellt sich nicht in den Mittelpunkt, sie antwortet nur auf das Gekeife einiger zurückgebliebener Herren, dass sie sich um ihr Kind kümmert UND ihre Arbeit gut machen will. Sie hat meinen Respekt!
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  • Albatros
    Mit Schnappatmung Kommentare schreiben, geht meistens in die Hose. Lesen Sie doch erst einmal den Artikel, worum es überhaupt geht und dann sollten Sie sich auch noch die Zeit nehmen, die Kommentare zu lesen. Und dann werden Sie feststellen, dass Ihr Kommentar völlig unsinnig ist, denn kein einziger Forist hat ein Problem mit arbeitenden Müttern. Erst lesen, dann schreiben.
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  • mppthi
    Man ist doch der Meinung die spricht schneller als sie Denkt !!
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Bei diesem Artikel handelt es sich um Frau Schulzes Antwort auf den Samstagsbrief, nur die Einleitung ist von Julia Back. Über den Wohnungsmarkt berichten wir heute in diesem Arikel: https://www.mainpost.de/10762352. Einen aktuellen Artikel zum Thema Energiekrise und die v.a. damit verbundene Inflation finden Sie unter https://www.mainpost.de/10762122.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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  • Albatros
    Sehr geehrter Herr Zimmermann, Sie können noch so gebetsmühlenartig dieses Thema K.S. realtivieren, merken Sie nicht, dass 95 % der Leser genervt sind.
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  • AKirschner
    Hallo Albatros, wir bekommen durchaus anderes Feedback aus der Leserschaft. Viele interessiert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir sind der Meinung, dass das ein wichtiges Thema ist, über das gerne kontrovers diskutiert werden kann. Die Antwort auf einen Samstagsbrief zu veröffentlichen ist Teil des Formats und geboten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Anna Kirschner
    Main-Post Digitales Management
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  • Doedi.wue
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  • Albatros
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  • Horschti
    Es handelt sich hier um Frau Schulzes Antwort auf den Samstagsbrief, lediglich die Einleitung ist von Frau Back.
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  • Bezirksrat Gerhard Müller
    Katha Schulze antwortet offen und ehrlich - sie zeigt Wege auf und mault nicht herum, wie so viele Kommentatoren, denen nichts zukunftsfähiges einfällt!
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  • th.faust@gmx.de
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  • Albatros
    Sehr geehrter Herr Müller, jetzt sagen Sie dem geneigten Leser doch bitteschön, was Frau Schulze politisch bewirkt hat. Auf Ihre Ausführungen bin ich sehr gespannt. Frau Schulze glänzte in den vergangenen Jahren allenfalls damit, dass ihre Immunität auf Grund eines Verfahrens gegen sie aufgehoben wurde. Auch wenn es sich hier um rechte Deppen handelte, es zeigt, dass sie nicht intelligent genug ist, sich anders zu artikulieren. Was ihre Vita angeht, nun, da reiht sie sich nahtlos ins grüne Anforderungsprofil ein, Schule, Studium, Politik; nie gearbeitet, aber dem Bürger das Leben erkären.
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  • maryritz
    Im Grunde haben also fast alle Kommentatoren hier ein Problem mit Frauen, die arbeiten und Kinder haben. In welcher Realität leben sie denn? Frau Schulze gehört zur privilegierten Schicht, aber sie spricht für eine große Zahl von Frauen, die arbeiten müssen, um ihre Familie ernähren zu können. Unsere Welt verändert sich, es gibt mehr alleinerziehende Mütter, höhere Mieten und teurere Lebensmittel. Wir können nicht einfach "Rabanmutter" schreien und von diesen Frauen erwarten, dass sie ihre Kinder mit Sozialgeld großziehen. Kurz gesagt, die Mehrheit der Frauen hat nicht die freie Wahl, ob sie arbeiten oder zu Hause bleiben will. Als Mutter von fünf Kindern, die sich dafür entschieden hat, mit ihren Kindern zu Hause zu bleiben, bin ich immer erleichtert, wenn Mütter in der Politik zu sehen sind.
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  • Albatros
    @maryritz, Ihr Problem ist, dass Sie die ganze Diskussion nicht verstanden haben. Keiner der Kommentare fordert das Frauchen am Herd, sondern die Kritik richtet sich an die schier endlosen Artikel einer Redakteurin, welche offensichtlich völlig schmerzfrei seit Wochen über ein und das selbe Thema berichtet. Lesen Sie noch einmal die Kommentare in Ruhe durch, dann werden Sie feststellen, dass Niemand ein Problem mit arbeitenden Müttern hat, sondern die Kommentare sich ausschließlich mit der Nichtvergleichbarkeit einer privilegierten Politikerin auseinandersetzen. Für Ihre fünf Kinder kann ich Sie nur beglückwünschen, dass ist eine mega Aufgabe und Verantwortung.
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  • kilian35
    Liebe maryritz, mit Ihrer Auffassung, dass hier fast alle Kommentatoren ein Problem mit berufstätigen Müttern haben, dürften Sie ziemlich allein dastehen. "In welcher Realität leben Sie denn?", frage ich deshalb zurück.

    Frau Schulze spricht in ihrem Antwortschreiben den Knackpunkt an: Mütter und Väter können keine Elternzeit nehmen, wenn sie Abgeordnete sind. Hier muss tatsächlich eine Lösung gefunden werden.

    An dieser Stelle geht es nicht um die Entscheidungsmöglichkeit zwischen Beruf oder zu Hause bleiben. Die meisten Eltern, die berufstätig sind und bleiben, nehmen Elternzeit.

    Weder nenne ich Frau Schulze eine Rabenmutter (sie hat ja vor allem aktuell ihr Kind meist bei sich), noch nenne ich berufstätige Mütter Rabenmütter.

    Nochmal: Es ist ganz wichtig sich vor Augen zu führen, dass es hier um die sehr spezielle Situation von Abgeordneten geht, die Eltern werden. Diese ist mit der von Eltern in anderen Berufen nicht vergleichbar.

    Und: Klar leisten auch Väter heute Sorge-Arbeit!
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  • jebusara@web.de
    Zitat aus dem Artikel: aber sie spricht für eine große Zahl von Frauen, die arbeiten müssen, um ihre Familie ernähren zu können.

    Ist das so?

    Bei einigen Familien mag das tatsächlich so sein aber wie viele Frauen arbeiten nur um den Kindern das gönnen zu können was die Werbung als "must have" vorgaukelt? Wie viele arbeiten um drei Mal im Jahr Urlaub zu machen? Arbeiten für etwas was man als Luxus aber nicht als Lebensnotwendig bezeichnen könnte? Die dafür nötige Kinderbetreuung soll selbstverständlich der Staat übernehmen, natürlich möglichst umsonst.
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  • kerstin.celina@gmx.de
    Das Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" auch als Abgeordnete persönlich zu erleben, ist extrem wichtig; in der GRÜNEN Landtagsfraktion gibt es übrigens mehrere "frischgebackene Eltern", darunter zähle ich jetzt mal die mit Kindern im Kita-Alter, die anderen Abgeordneten werden üblicherweise bloß nicht gefragt. Ebesowenig wie Arbeitnehmer*innen, Beamt*innen oder Selbständige. Viele fragen sich aber jedes Jahr auf's neue, ob sie ihre Kinder am schulfreien Buß- und Bettag mit zur Arbeit nehmen können, bzw. ob sich der Arbeitgeber der hier immer wieder genannten "typischen" Verkäuferin oder des Handwerkers da auch was überlegt, z.B. eine Kinderbetreuung für mehrere kids an dem Tag. Die Corona Zeit war gerade für junge Eltern extrem belastend. Wir brauchen Debatten darüber, wie man trotz Beruf noch Luft für Familie hat, und zwar Debatten ohne Schaum vorm Mund und Geschimpfe. Wir brauchen junge Eltern, die die Kraft haben, sich zu engagieren, beruflich, familiär und ehrenamtlich.
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