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WÜRZBURG
Ignorieren Sie die Klimaleugner, Herr Professor Paeth?
2. Klimakonferenz       -  Kann man mit Klimaleugnern diskutieren? Klimaforscher Professor Heiko Paeth.
Foto: Daniel Peter | Kann man mit Klimaleugnern diskutieren? Klimaforscher Professor Heiko Paeth.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:58 Uhr

Sehr geehrter Herr Professor Paeth,

an der Universität Würzburg gibt es wohl kaum einen Wissenschaftler, den wir so häufig um eine Einschätzung oder Erklärung bitten wie Sie. Seit zwölf Jahren sind Sie nun Lehrstuhlinhaber. Und in unserem redaktionsinternen Textarchiv finden sich weit über 300 Artikel, in dem Sie zitiert sind. Allein mehr als zwei Dutzend im vergangenen halben Jahr. Allenfalls von Professor Peter Bofinger, dem Wirtschaftsweisen, mag es noch mehr Archiveinträge geben.

Der erste Ansprechpartner

Dass wir so oft auf Sie zukommen oder über Ihre Arbeit berichten – sicher, es hat auch damit zu tun, dass Sie immer sehr offen und schnell erreichbar sind. Wenn wir was fragen, antworten Sie prompt und erläutern der regionalen Presse einen Sachverhalt auch gerne ein drittes oder viertes Mal.

Dass Sie so oft der erste Ansprechpartner sind und ihr Wissen gefragt ist, liegt freilich vor allem an Ihrem Arbeitsgebiet. Klimaforschung. Oder genauer: Klimaänderungsforschung. Am Institut für Geografie und Geologie sind Sie Professor für Klimatologie – und wann immer es wieder eine Hitzewelle gibt, die Zahl der Tropennächte steigt, wann immer es um die Trockenheit in Unterfranken geht, es wieder heftigst geregnet, gehagelt, gestürmt, geschneit hat, sind Sie „der“ Ansprechpartner für alle akuten Wetter- und Klimafragen der Region.

Viele Projekte in Mainfranken

Und Sie machen ja auch viele mainfränkischen Projekte und sind hier immer wieder in der Öffentlichkeit. Wenn es um das Stadtklima in Würzburg geht, sie Wetterstationen an Platanen binden und herausfinden wollen, wie stark Bäume und Bebauung Temperatur, Wind, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und Globalstrahlung, kurz das Mikroklima in der erhitzten Stadt beeinflussen. Oder wenn Sie mit Winzern, Obstbauern und Forstwirten aus der Region ein großes Projekt starten, Klima-, Boden- und Umweltdaten sammeln und Modelle entwickeln wollen, mit denen sich Auswirkungen des Klimawandels hier am Main möglichst kleinräumig vorhersagen lassen. Und damit auch, was der Gemüsegärtner an den verschiedenen Standorten überhaupt noch anbauen soll.

Haben Sie das Gauland-Interview gesehen?

Klimawandel. Das ist das Stichwort, das ist der Anlass für diesen Brief. Haben Sie am vergangenen Sonntag zufällig das ZDF-Sommerinterview geschaut? Wenn nicht, Sie werden's mitbekommen haben. Den Klimawandel gibt es nicht. Zumindest nicht den vom Menschen beeinflussten. Heißzeiten gab es immer, kalte Zeiten gab es immer, längst vor der Industrialisierung mit ihrem massiven Kohlendioxid-Ausstoß. Sagt Alexander Gauland, der AfD-Chef. „Ich glaube nicht, dass es gegen den Klimawandel irgendetwas gibt, was wir Menschen machen können“, sagt er auch, leugnet also unsere treibende Rolle bei der globalen Erwärmung und hält Klimapolitik überhaupt für sinnlos. Ihre Forschungen damit wohl auch.

2. Klimakonferenz       -  Erklärt Wetterereignisse und Temperaturentwicklungen: Klimatologe Heiko Paeth bei der zweiten Würzburger Klimakonferenz in diesem Frühjahr.
Foto: Daniel Peter | Erklärt Wetterereignisse und Temperaturentwicklungen: Klimatologe Heiko Paeth bei der zweiten Würzburger Klimakonferenz in diesem Frühjahr.

Der prominenteste Leugner ist Trump

Klimaskeptiker, Klimawandelleugner gibt es, seit es die junge physikalische Disziplin der Klimaforschung gibt. Seit im 20. Jahrhundert das durchschnittliche Verhalten der Atmosphäre enträtselt wurde und seit all die viele Messgeräte an Land, die Satelliten im All, die Sonden im Meer die heutigen Klimabedingungen registrieren und Sie und Ihre Kollegen in aller Welt Computersimulationen und Modelle entwickeln, wie es weitergeht mit Erwärmung und Meeresspiegeln in der Welt– seitdem gibt es Leute, die all das abtun. Und ihn schlicht abstreiten, den menschengemachten Treibhauseffekt. Der prominenteste von ihnen ist Donald Trump, der bei jedem Schneesturm in New York wieder was zur Klimalüge twittert. Klimawandel? Lächerlich. Alles nur eine Erfindung der Chinesen, um die US-Wirtschaft zu schwächen.

Dass jetzt aber in Deutschland eine ganze Partei von Klimaleugnern im Bundestag sitzt – was bedeutet das für Sie, sehr geehrter Herr Professor Paeth? Was heißt das für einen Wissenschaftler, der seit Jahren versucht, differenziert die Klimaveränderungen zu erklären – und dabei schon auch mal deutlich die Politik an ihre Versäumnisse erinnert, Großkonzerne für ökonomische, statt ökologische Entscheidungen kritisiert und appelliert, weniger durch die Welt zu jetten. Ein 70-Euro-Billigflug nach Barcelona müsste uns peinlich sein, sagen Sie. Und Vegetarier seien Klimaschützer.

Herr Paeth, ignorieren Sie die Leugner des Klimawandels?

Als sie vor zwölf Jahren nach Würzburg berufen wurden, sagten Sie in einem ersten Interviewüber den Einfluss des Menschen aufs Klima: „Politisch ist er unbestritten, das ist auch gut so.“ In Berlin aber haben die, die die Folgen unseres Konsums, unserer Mobilität, unseres CO2-Ausstoßes leugnen, jetzt eine politische Stimme. Austritt aus dem Pariser Abkommen, Schluss mit dem Klimaschutzplan, sagt AfD-Chef Gauland. „Diese gesamte Klimahysterie ist wirklich an den Haaren herbeigezogen“, sagt seine Kollegin Alice Weidel. „Einen Treibhauseffekt gibt es nicht“, sagt Rainer Kraft, promovierter Chemiker und bei der AfD klimapolitischer Sprecher.

Die AfD hat also einen Klimaexperten. Sehr geehrter Herr Professor Paeth, ignorieren Sie die Klimawandelabstreiter? Was halten Sie entgegen? Und was hat der extrem warme, trockene Sommer 2018 am Main mit dem Klimawandel zu tun? Oder so gefragt: Sind wir selbst für das Schwitzen verantwortlich?

Wieder einmal: Ihre Meinung interessiert uns!

Herzliche Grüße,

Alice Natter, Redakteurin

Einer bekommt Post! – Der „Samstagsbrief“

Jede Woche lesen Sie auf der Meinungsseite am Wochenende unseren „Samstagsbrief“. Was das ist? Ein offener Brief, den ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Figur des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An eine Person, der wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert wird der „Samstagsbrief“ sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der „Samstagsbrief“ ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir vom Adressaten Post zurück. Die Antwort und den Gegenbrief, den Briefwechsel also, finden Sie dann auf jeden Fall bei allen Samstagsbriefen hier. Und vielleicht bietet die Antwort desjenigen, der den Samstagsbrief zugestellt bekommt, ja auch Anlass für weitere Berichterstattung – an jedem Tag der Woche.
 
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  • A. W.
    Die Redakteurin, Frau Natter, stellt genau die richtigen Fragen. Man muss mit den Klimaskeptikern in eine konstruktive Auseinandersetzung gehen. Auch ich habe das neulich im Bundestag bei einer Rede gemacht. Bei Interesse kann das Bundestagsvideo unter folgendem Link angesehen werden:
    https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7249193#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MjQ5MTkz&mod=mediathek.
    Als Ergänzung hier noch meine Antwort auf eine Kurzintervention eines AfD-Kollegen, der bestreitet, dass die weltweite Zunahme der Extremwetterereignisse etwas mit dem menschengemachten Klimawandel zu tun hat:
    https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7249198#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MjQ5MTk4&mod=mediathek.
    Wir werden den Weg der Treibhausgasreduktion konsequent weitergehen und an der Erreichung der Klimaziele arbeiten.
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  • M. G.
    Sehr geehrte Frau Weissberger,
    ich verfolge ihre Denk und "Kommentargebung" seit der Seehofer 10h Regelung.
    Sie erlauben, ...was Sie von sich geben ist konsequent die CSU Parolen und Partei
    eigenes Anti AfD "Gemosere" ohne eigene Meinung.
    Liebe CSU Mitstreiterin,...es wird 2018 nichts mehr nützen.
    Solange ihr mutlos , und nur mit leeren Worten versucht das Ruder irgendwie
    noch in der Hand zu behalten macht ihr Euch nur noch lächerlich.
    Sie, in Persona die CSU stützt weiter das Merkelsche Drama. Und dafür bekommt
    ihr im Herbst die Rechnung. Basta
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  • M. G.
    Sorry, (Altsprachler schämt sich )

    Muß heißen "das " Anti AfD- Gemosere.
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  • J. H.
    Mit dem CO2 Ausstoß ist es wie mit der gesunden Ernährung:

    Man weiß, dass man sich falsch ernährt, denkt aber, es wird schon nix passieren. Dann kommt der Herzinfarkt und das Geschrei ist groß. Wie konnte man es nur so weit kommen lassen? Man wußte doch um die Risikofaktoren.
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  • G. S.
    Allen AfD-Sympathisanten, die neben Flüchtlingen fast schon verzweifelt neue Themen suchen, bei denen einfache Lösungen auf höchstkomplizierte Probleme angeboten werden können (z. B. den Klimawandel, den kein ernstzunehmender Wissenschaftler anzweifelt), empfehle ich folgenden Artikel: https://www.riffreporter.de/klimasocial/schrader-tollhaus-rezension/
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  • G. L.
    Lieber User, wie schon mehrfach erläutert wurde, wurde der Klimawandel bestätigt. Es gibt ihn. Derartige Kommentare, die in irgendeiner Weise darauf hinweisen, dass dies nicht der Fall ist, veröffentlichen wir nicht. Schlichtweg, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen.
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  • H. M.
    Jetzt maulen sie wieder, meine lieben AfD-Anhänger, weil der Artikel die AfD wieder einmal schlecht aussehen lässt. Was sollen die Journalisten denn tun, wenn AfD-Politiker so einen Schwachsinn verzapfen? Natürlich gab es schon immer Klimaänderungen auf der Erde. Aber die Menschheit ist nun mal verantwortlich für die Geschwindigkeit. Das ist doch nun hinreichend wissenschaftlich bewiesen. Aber Höcke, Gauland, Weidel und Co. stellen das in Abrede. Die müssen´s ja wissen. Gegenteilige Argumente bleiben sie aber schuldig. Weil´s halt keine Gegenargumente gibt. Wir haben lt. Höcke ja auch keinen Fachkräftemangel. Das wird einfach wider besseren Wissens behauptet und als Argument gegen Flüchtlinge bzw. Zuwanderer benutzt. Der AfD-Wähler glaubt solchen Ignoranten auch noch. Schlimm, schlimm. Ach ja nochwas: Die Erde ist übrigens eine Scheibe!!
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  • M. G.
    Der Artikel war einfach unnötig.
    Hier geht es nicht um Wissenschaft.
    Die Dame wollte der AfD einfach mal einen Seitenhieb verpassen.
    Das MainPOst Niveau sinkt.
    Ich spende jetzt mal per PayPal. An wen, …
    na raten Sie mal MfG
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  • H. M.
    Spenden Sie ruhig. Aber lassen Sie sich nicht lumpen. 5-stellig (vor dem Komma) sollte es schon sein. Übrigens: Seitenhiebe auf die AfD sind gar nicht notwendig. Das übernehmen die AfD-Größen mit ihren Ansichten schon selbst.
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  • M. G.
    5 stellig ist gar nicht drin. Aber ich spende im 3 stelligen Bereich.
    Und immer öfters. Erst mal für Bayern und Hessen. Später für die Sachsen.

    Weil von dort die nächste Wende kommt. MfG
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  • L. W.
    Dann spenden Sie

    dreistellig mal dreistellig. Die Parteifreunde werden es ihnen vermutlich nicht besonders danken und hinter ihrem Rücken über Sie lachen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Keine Sorge, das füllen Andere schon auf.
    In der AFD sind mehr schlaue Köpfe als bei den Grünen jemals waren und deren Unterstützer verdienen gut, weil kein normaler Mensch lässt sich gerne vom Staat enteignen, wie das zur Zeit geschieht. Wenn es zum Wohl des Deutschen Volkes wäre würde keiner etwas sagen.
    Doch zu unserem Wohl dient keine Entscheidung der etablierten Parteien mehr.
    Die MP macht es vor und Heiko Maas spricht es offen aus. Medien müssen kontrolliert werden, damit man das Staatsversagen gegen das Volk vertuschen kann.
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  • N. R.
    "In der AFD sind mehr schlaue Köpfe als bei den Grünen jemals waren und deren Unterstützer verdienen gut, weil..."

    Den Schlauesten der schlauen Köpfe konnte man ja neulich beim ZDF-Sommerinterview sehen, das war der Herr Gauland und in erster Linie hat er gesagt, dass es bei der AfD keine Konzepte und Ideen zu den drängensten Fragen unserer Zeit gibt.

    Ziemlich peinlich war das, aber noch peinlicher war, dass Herr Gauland so ganz nonchalant den Eindruck erweckte, als sei das überhaupt nicht schlimm!!!

    Gauland ist ein Armutszeugnis an politischer Kultur und Bildung geworden (Nota bene! Früher, in CDU-Zeiten, war er nämlich ein anderer!), er ist aber ein gutes Abbild der AfD, meiner Meinung nach. Ein beleidigter alter Mann, der sich total verrannt hat. Und die ganze AfD rennt ihm hinterher.

    Sowas kann man gar nicht wählen, wenn man eine positive Zukunft in Deutschland und Bayern will!
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  • J. H.
    Steigbügelhalter wie Sie sind die ersten, die von den AfD Granden einen Tritt bekommen, sobald diese im Sattel sitzen.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Aber es besteht zumindest die Chance, dass das derzeitige Treten aufhört.
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  • M. G.
    Ihr Problem ist, dass Sie den AfD Wähler einfach nicht verstehen.
    "Tritt bekommen ?" Hallo wo leben Sie ? Unsere Familie, Freunde und viele
    Bekannte wählen die Alternative f.Deutschland weil Merkel unser Land
    verkauft. Das sind Freiberufler, Oberstudienräte, Ärzte, Handwerker mit gut gehenden Betrieben. Die spenden für die AfD und hoffen, dass Deutschland "deutsch" bleibt. Sonst garnix. Keiner von denen hat politische Ambitionen. Manche wählen aus Protest, manche aus Wut, egal.

    Ihre -meiner Meinung nach-dümmliche Bemerkung "Steigbügelhalter"
    hätten Sie sich bei Leibe sparen können.
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  • M. G.
    ... spekulieren, einzuschätzen,erklären

    Nehmen wir mal folgende Fakten zur Kenntnis:
    Die Chinesen lachen sich ins Fäustchen. 2017 betrug ihr Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen 26 Prozent. Die EU stoß 9,1 Prozent und die USA 14 Prozent aus – Tendenz sinkend. Im Unterschied zur EU braucht China als der größte CO2-Emittent der Welt keine Verfahren wegen verfehlter Klimaziele zu befürchten. Für sein ungebremstes Wirtschaftswachstum braucht China immer mehr Energie und baut deshalb hunderte von Kohlekraftwerken, die die geplante Verringerung der EU-Emissionen schnell und schmerzlos kompensieren werden. Zur Zeit werden in China 368 neue Kraftwerke errichtet und 803 weitere befinden sich in Planung. Es wäre nicht schwer, sich auszurechnen, wie viele Tage die chinesische Wirtschaft brauchen würde, um den Anteil Deutschlands an den globalen CO2- Emissionen in Höhe von 2,1 Prozent in die Luft zu pusten. Dafür liefert sie gerne an Europa preiswerte hier gut suventionierte Solarzellen zwinkern
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  • J. H.
    Wieso regen Sie sich eigentlich auf? Als AfD Mitläufer brauchen Sie doch gar nicht mit CO2 zu argumentieren! Laut Ihrer Partei gibt es doch keinen Klimawandel! Also ist doch auch wurscht, wieviel CO2 China oder die USA ausstösst, oder etwa nicht??
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  • M. G.
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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    • Antworten
  • M. G.
    Dieser Kommentar trägt nicht zu Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
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