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Würzburg
Was halten unsere Ohren aus, was finden wir schön? Das Mozartfest fragt nach dem Fremden in der Musik
Mitteleuropäer neigen dazu, ihre Musik als die einzig erträgliche anzusehen. Doch für Menschen aus der arabischen Welt können westliche Töne auch ganz schön schräg klingen.
Salah Eddin Maraqa an der Kanun. Die einzelnen Töne können bis zu zwölfmal unterteilt werden - für westliche Ohren klingt das höchst ungewohnt. 
Foto: Mathias Wiedemann | Salah Eddin Maraqa an der Kanun. Die einzelnen Töne können bis zu zwölfmal unterteilt werden - für westliche Ohren klingt das höchst ungewohnt. 
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:52 Uhr

Wann empfinden wir etwas als fremd? Und wie gehen wir mit dem Gefühl von Fremdheit um? "Bei der Wahl des Urlaubsorts funktioniert das ganz gut, aber wie ist es mit der Musik?", fragte Katharina Strein, Geschäftsführerin des Mozartfests, zu Beginn des zweiten "Allzeit"-Termins des diesjährigen Festivals in der Vinothek des Staatlichen Hofkellers.

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