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Kitzingen
Als die Kultur vergessen wurde: Die Wut des Michael Fitz
Der Auftritt von Michael Fitz in Kitzingen findet wie vieles andere nicht statt: Der Lockdown bremst die Kunst schon wieder aus. Aber darüber reden kann man wenigstens.
Michael Fitz: Seine „jetz' auf gestern“-Tour wäre diese Woche losgegangen und hätte ihn am Samstag auch nach Kitzingen geführt.  Corona, sagt er, 'ist für die Kunst und die Künstler eine Katastrophe'.
Foto: Janine Guldener | Michael Fitz: Seine „jetz' auf gestern“-Tour wäre diese Woche losgegangen und hätte ihn am Samstag auch nach Kitzingen geführt.  Corona, sagt er, "ist für die Kunst und die Künstler eine Katastrophe".
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:24 Uhr

Michael Fitz wollte seine Herbst-Tournee mit dem Titel "jetz' auf gestern" – das inzwischen achte Solo-Programm – diese Woche starten. An diesem Samstag sollte er in der Alten Synagoge in Kitzingen aufgetreten. Ein Konzert von vielen, die in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Kultur ist wieder in der Zwangspause – aber wenigstens darüber reden kann man ja. Was macht Corona mit der Kunst? Michael Fitz hat da eine klare Meinung und gewährt Innenansichten. An diesem Freitag feiert der Mann, der als Tatort-Kriminaloberkommissar Carlo Menzinger (von 1992 bis 2007) populär wurde, seinen 62. Geburtstag. Der Schauspieler, Sänger und Musiker blickt trotz allem positiv in die Zukunft: Das Beste, sagt er, kommt für ihn erst noch. 

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