Tolle Musik hallt über das Feld. Die Sonne scheint. Konfetti fliegt durch die Luft. Es gibt fantastische Snacks und die Menschen tanzen ausgelassen. Auf einem Festival wird die pure Lebensfreude gefeiert. Ist das auch auf einer Hochzeit möglich? Auf jeden Fall! Denn das Festival-Thema ist nicht nur herrlich unbeschwert, sondern auch optisch der Hingucker. Wie so eine Hochzeit gelingt und worauf Sie bei der Planung achten sollten.
Die Location für die Hochzeit
Die Festival-Saison ist nicht ohne Grund von Sommer bis Anfang Herbst. Bei - meistens - schönem Wetter wird unter freiem Himmel gefeiert. Für die kühleren Abendstunden oder bei Regen wird die Party nach drinnen verlegt. Je nach Festival kann der Unterschlupf anders aussehen: Zelte, Tipis, Hallen im Industrial-Look, Clubs. Für Ihre Festival-Hochzeit brauchen Sie also eine Location mit großer Freifläche und bestenfalls einem überdachten Raum bzw. die Möglichkeit, ein Zelt aufzustellen.
Doch damit ist kein enges Zelt gemeint, das viele noch aus dem Campingurlaub kennen. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Arten von Zelten. Beispielsweise eignet sich ein Stretchzelt für die unterschiedlichsten Untergründe. Es kann auf Kies, Rasen oder Sand aufgestellt werden. Bei Wind und Regen kann es an den Seiten herunter gezogen werden. Das spezielle Material verhindert, dass sich Kondenswasser an der Decke bildet.
Romantisch wird es in einem Tipi. Der beigefarbene Stoff sorgt im Inneren für ein stimmungsvolles Licht. Die Partyzelte können auch miteinander kombiniert werden, indem die Seitenwände aufgestellt werden. Falls Sie von einer kälteren Witterung überrascht werden sollten: Die Tipis sind beheizbar.
Falls Sie sich für ein Zelt entscheiden, sollten Sie genau auf die Größe achten. Schließlich sollen Ihre Gäste Platz haben. Pro Person sollten Sie rund zwei bis zweieinhalb Quadratmeter einplanen. Hinzu kommt der Platz für Tanzfläche, Bar und ähnliches. Genauso können eine Scheune oder eine Mühle in ein Festival verwandelt werden.
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Ihre Hochzeit kann also auf einem freien Feld, am Waldrand, im eigenen Garten oder auf dem Grundstück eines Restaurants steigen. Feiern Sie vollkommen im Freien, müssen Sie sich zusätzlich um die Organisation von Toiletten und Küche kümmern. Informieren Sie sich genau, woher Sie Strom und Wasser beziehen können.
Eine Location in der Nähe erleichtert Ihnen die Planung. Für das Essen bieten sich – gemäß dem Festivalthema – Foodtrucks, Essensstände oder Barbecue an. Soll vor Ort gekocht werden, empfiehlt es sich, ein Extrazelt für die Küche zu organisieren. Achten Sie auf einen stabilen Untergrund für Tische, Stühle und die Musikanlage.
Und auch über die Jahreszeit sollten Sie sich Gedanken machen. Idealerweise feiern Sie in einem warmen Monat, in dem es aber voraussichtlich nicht zu heiß wird. Falls es regnen sollte, können Sie und Ihre Gäste im Trockenen weiterfeiern – oder Sie tanzen einfach im Regen wie auf einem echten Festival.
Das Outfit für die Hochzeit
Für das Kleid auf einer Festival-Hochzeit können sich Bräute am Boho-Trend orientieren. Er ist auf diversen Festivals seit einigen Jahren überaus beliebt. Das heißt: helle Kleider aus grober oder feiner Spitze, gehäkelte Elemente, feine Stoffe, die locker fallen. Hingucker sind transparente Stellen oder ein tiefer Rückenausschnitt.
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Als Accessoires bieten sich ein Blumenkranz und Goldschmuck an. Anders als bei einer Schlosshochzeit geht es auf der Festival-Hochzeit lässig und entspannt zu. High Heels sind hier also fehl am Platz. Stattdessen kann sich die Braut auf flache Schuhe freuen. Wie wäre es mit Boots? Sie verleihen dem Look die nötige Coolness. Eine Sonnenbrille darf für das Rockstar-Image ebenfalls nicht fehlen.
Die Haare sind passend dazu leicht gelockt oder teilweise geflochten. Sie mögen Glitzer? Dann kann Ihr Stylist Ihren Kopf und Ihr Gesicht damit zusätzlich verschönern. So steht Ihrem glamourösen Auftritt nichts mehr im Weg.
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Die Dekoration für Ihr Liebes-Festival
Was auf keiner Festival-Hochzeit fehlen darf, ist indirekte Beleuchtung. Lichterketten, Kerzen und Lampions sind ein Muss. Hinzu kommen Wimpelketten, Traumfänger, Wildblumen, Leuchtbuchstaben, rustikales Holz, bunte Ballons, Loungemöglichkeiten auf dem Boden und Wegweiser. Besonders angesagt sind auch geometrische Formen. Als Festival-Kenner können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Sie sollten sich allerdings auf einen Stil für Ihr Festival festlegen.
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Was ebenfalls nicht fehlen darf, sind jede Menge Glitzer, Konfetti sowie die Farben Gold und Silber. Auch für die Hochzeitstorte lässt sich das Festival-Thema umsetzen. Neben dem Hauptmenü bietet sich eine Donut-Wall an. Auch eine Candy Bar passt gut ins Konzept, beispielsweise mit Popcorn oder Bubble-Waffeln. Noch mehr Festival Feeling zaubern Sie in Ihre Hochzeitslocation mit einem Eis- oder Barwagen.
Ihre Gäste sind nicht passend für ein Festival gekleidet? Dann können Sie sich beispielsweise bei einer Tattoo-Station ein temporäres Klebe-Tattoo verpassen lassen. Für noch mehr Festivalfeeling können Sie für Ihre Gäste einheitliche Bändchen fürs Handgelenk besorgen – wie auf einem echten Musikevent.
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Die Musik
Natürlich sollte auf Ihrer Festival-Hochzeit die Musik nicht zu kurz kommen. Von Indie und Pop über Rock bis hin zu Elektro sind Ihrem Geschmack keine Grenzen gesetzt. Wie bei einer anderen Hochzeit sollten der DJ oder die Band die Musik spielen, die dem Brautpaar und der Hochzeitsgesellschaft gefällt.
Sie können sich auch wie bei einem echten Festival für verschiedene „Stages“ entscheiden. Beispielweise werden auf der Freifläche vor dem Zelt Lieder von einer Playlist abgespielt, im Zelt legt ein DJ auf. Diese Lösung bietet sich an, wenn Ihre Hochzeitslocation viel Platz bietet und Ihre Gästeliste etwas länger geworden ist.
Das Fotoshooting
Für die unvergesslichen Fotos Ihrer Eheschließung bietet sich ein Festival-Setting an. Beispielsweise können Sie sich auf einem großen Feld unter einem Tipi-Gestell fotografieren lassen. Eine Lichterkette um die Holzpfähle gebunden und eine schicke Decke liegt auf der Erde. Oder Sie organisieren einen Bartruck, an dem Sie Wimpelketten befestigen.
Besprechen Sie mit dem Fotografen Ihrer Wahl Ihre Ideen, das Motto und die Location. Er wird Sie dabei unterstützen, das Motto für das Shooting passend umzusetzen.
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Die Auswahl der hier vorgestellten Locations oder Dienstleistungen wurde von Mitgliedern unserer Redaktion frei getroffen. Es wurden weder Gelder noch Dienstleistungen ausgetauscht und auch die Reihenfolge der Vorstellung ist vollkommen zufällig gewählt.