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München/Bad Neustadt
Stromtrasse P43: Aiwanger fordert mehr Erdkabel
In einem Brief an Bundesminister Altmaier warnt Aiwanger vor einem Akzeptanz-Verlust für den Stromtrassenbau in Unterfranken, falls die Belastung nicht reduziert wird.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert vom Bund eine möglichst vollständige Erdverkabelung der geplanten Stromtrasse P43 durch Unterfranken.
Foto: Björn Kohlhepp | Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert vom Bund eine möglichst vollständige Erdverkabelung der geplanten Stromtrasse P43 durch Unterfranken.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:23 Uhr

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert vom Bund, die in der betroffenen Region Main-Rhön heftig umstrittene Stromtrasse P43 "komplett oder zumindest weitgehend als Erdkabel auszuführen". In einem Brief an Bundeswirtschafts-Minister Peter Altmaier (CDU), der dieser Redaktion vorliegt, verweist Aiwanger darauf, dass Unterfranken bereits durch den Bau der Gleichstrom-Leitung Suedlink vom Stromtrassen-Ausbau stark betroffen ist.

"Für weitere Maßnahmen in der Region wie die P43 sollten daher alle belastungsreduzierenden Alternativen geprüft werden", fordert Aiwanger. Andernfalls werde die in der Region "mühsam errungene Akzeptanz für das Projekt Suedlink" gefährdet.

Aiwanger hatte im Sommer 2019 in einem Trassen-Kompromiss mit Thüringen und Hessen den Bau der Leitung P43 durch Unterfranken akzeptiert, weil im Gegenzug eine weitere Leitung aus Thüringen nach Grafenrheinfeld (P44) wegfallen soll. Diese Lösung war in der Region auf heftige Kritik gestoßen.

Aiwanger unter Druck aus der Region Main-Rhön

So war Aiwanger bei einem Spitzentreffen mit Landräten und regionalen Abgeordneten Anfang Oktober im Bayerischen Landtag in München heftig unter Beschuss geraten. Nach dem Treffen kritisierte etwa der Bad Kissinger Landrat Thomas Bold (CSU), dass Aiwanger keine Initiative zur Prüfung von Alternativen zur P-43-Trasse durch Unterfranken ergreife.

Ähnlich äußerten sich etwa auch die unterfränkischen CSU-Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär und Anja Weisgerber. Ebenso wie Bold wollte auch der Schweinfurter SPD-Landrat Florian Töpper zudem juristische Schritte gegen die Trassenplanung nicht ausschließen, sollten die Bedenken der Region in München und Berlin ignoriert werden.

Erdverkabelung von P43 gilt als technisch schwierig

Die Erdverkabelung einer Wechselstromleitung über längere Strecken gilt allerdings als technisch schwierig. "Aus der Region" werde deshalb auch gefordert, P43 als Gleichstromleitung auszuführen, schreibt Aiwanger an Altmaier: "Dies hätte den Vorteil, dass eine vollständige Erdverkabelung ermöglicht würde."

 
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  • H. S.
    P43 als Gleichstromleitung auszuführen ist doch wirtschaftlich gesehen völliger blödsinn. Für 130 km den Strom in Gleichstrom umzuwandeln, ihn durch Erdkabel zu schicken und ihn anschließen wieder in Wechselstrom umzuwandeln verursacht doch ein vielfaches der Kosten einer herkömmlichen Verkabelung. Ich warte nur darauf das die, die eine bestehende Hochspannungsleitung in der Nähe haben, dann auch Gleichstrom in Erdkabeln fordern. Dann können wir den Strom auch gleich ganz abschalten, bezahlen kann das dann ohnehin keiner mehr!
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  • B. F.
    Wir alle sind energiehungrig und unser Energieverbrauch wird durch die Klimschutzdiskussion noch weiter steigen. Hierfür sind Stromleitungen notwendig, welche aber niemand vor der eigenen Haustür haben möchte, weil die elektromagnetische Strahlung von Hochspannungsleitungen eine Gefahr darstellt. Das Sankt-Florians-Prinzip sieht also überall nur ein bei mir nicht machbar, ab zum "doofen" Nachbar. Seit der Studentenrevolte von 68 haben wir eine Protestkultur geschaffen, welche heute in die Demonstrationen der Querdenker gipfelt. Diese Protestkultur kann für uns alle zur Belastung werden, wenn nicht des öfteren die Vernunft obsiegen würde. Die "Generation
    Greta" sieht in der Kernenergie heute etwas für den Klimaschutz Nützliches. P 43 ist aber kein AKW, und somit ist die Bedrohung für die Gesundheit nicht so hoch. Der Strom soll aus der Steckdose kommen, und die Energieversorgung verbraucht Nutzflächen. Aiwanger tut gut daran, eine stärkere Erdverkabelung einzufordern.
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  • K. S.
    Ich finde das Jammern über Magnetfelder der Stromleitungen lächerlich. Über die vielen Antennen für das Handy-Netz (bei G5 werden es noch mehr) regt sich kaum jemand auf. Auch über die Solarparks, auf ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen, regt sich kaum jemand auf. Doch sollten diese auch einmal genauer betrachtet werden, denn sie Verhindern das der Regen in den Boden eindringen kann und somit der Grundwasserspiegel sich nicht erholt. Alle wollen den Strom doch viele wollen die Vorraussetzungen (z.B. Windräder, Stromtrassen, usw.) nicht in der Nachbarschaft haben. Nachdem immer mehr Kraftwerke den Betrieb einstellen müssen kämpft Deutschland um ein sicheres Stromnetz. Aber zur Belastung wollen wir elektrobetriebene Fahrzeuge einführen. Man braucht nicht Schwarzseher zu sein aber irgendwann wird dieses Netz zusammenbrechen und dann haben wir den größten Notstand den wir so noch nicht hatten.
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  • H. E.
    Herr Aiwanger
    Weshalb überhaupt Stromtrassen P43 durch Unterfranken?

    Die geplanten Ferntrassen für diesen Ökostrom dienen nicht dazu, die Versorgung zu stabilisieren, sondern nur dazu, den zur falschen Zeit und am falschen Ort produzierten Windstrom fortzuschaffen, statt ihn einfach nicht zu transportieren.
    Fazit: Speichertechnologie u.a. wurde vergessen

    Ihnen u.a. hierzu eine unverbindliche Buchempfehlung:

    "Strom ist nicht gleich Strom - Warum die Energiewende nicht gelingen kann",
    Europäisches Institut für Klima und Energie, Autoren: Michael Limburg, Fred F. Müller, Arnold Fatz

    PS: "radfahrer" und andere habens gelesen; sehr interessant und aufschlussreich

    Vor allem im Hinblick der Kosten, Ressourcenverlust als auch Sinnhaftigkeit

    Wurde da seitens der Merkel-Regierung möglicherweise dem Bürger etwas verschwiegen?
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  • D. E.
    "CO2-Emissionen solle man nicht mit einer Strafe belegen, sondern belohnen. CO2 sei immerhin gut für Pflanzen und damit ein Segen für die Ernährungssicherheit der wachsenden Weltbevölkerung."
    Mit so einer Aussage, was kommt da wohl für ein Buch zustande?

    Europäisches Institut für Klima & Energie e. V. (EIKE) ist ein Verein (!) - KEIN wissenschaftliches Institut und hat auch NICHTS mit EU zu tun- das die globale Erwärmung durch den Menschen leugnet, sind keine Klimaforscher und haben eine enge Bindung zur AfD. Michael Limburg der Autor des Buches ist zudem Vizepräsident von EIKE. EIKE macht einseitig nur Werbung für Bücher die ihre kruden Meinungen unterstützen.
    Interessantes über EIKE zu lesen:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_%26_Energie
    https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie
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  • H. E.
    -mainpostl-
    ihrem Kommentar steht konträr gegenüber

    -RP-ONLINE- vom 08. September 2018
    Analyse zur Energiewirtscahft in Deutschland
    "Der Selbstbetrug bei der Energiewende"
    Textauszug:
    Um ehrgeizige 40 Prozent, gemessen am Jahr 1990, sollten die deutschen C02-Emmissionen bis 2020 sinken. Nach einer im Sommer publizierten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft sind aber zwichen 2010 und 2017 lediglich 28 Prozent der Einsparungen verwirklicht worden, die nötig gewesen wären, um diese Marke zu erreichen.
    Außerdem:
    Mit gewaltigem Aufwand müssen die von immer größeren, aber unregelmäßig produzierten Mengen Ökostroms gefluteten Nezte stabil gehalten werden.
    Die dafür nötigen Noteingriffe der Betreiber kosteten die Stromkunden im vergangenen Jahr
    1,4 Milliarden Euro. Deutsche Haushalte müssen knapp 47 Prozent und Industrie knapp 15 Prozent mehr für ihren Strom bezahlen als Verbraucher in den EU-Ländern.

    Sollten wir endlich sachbezogen statt ideologisch handeln?
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  • D. E.
    Zahlen sind veraltet
    https://www.tagesschau.de/inland/klimaschutzziel-corona-101.html

    Dazu haben erneuerbare Energien überwiegend beigetragen.
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  • H. E.
    -mainpostl- zu: "dazu haben erneuerbare Energien beigetragen"

    und wozu haben sie wirklich beigetragen?

    Näheres über Buch:
    "Geopferte Landschaften - Wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört" erschienen über Heyne Verlag von Georg Etscheit
    Im Buch wird unter anderem von -unterschätzten Gefahren der WEA-Schallemmissionen-,
    von Gefälligkeitsgutachten, gefällige Behörden, willfährige Umweltverbände, "Energiewende",
    schöngefärbt u.s.w. geschrieben.

    Beachte u.a. ein Schreiben des -Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz- vom 25.05.2018, Az.: 72f-U8721.0-2018/10-3

    Textauszug:
    "Unstrittig gehen von WEA Belastungen aus, die sich auf die menschliche Gesundheit auswirken"...
    Zu dieser Aussage ergänzend:
    Grundgesetz : Artikel -2- Absatz 2: Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Satz 3:
    In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
    -mainpostl-
    Können sie dieses Gesetz, bzw. Gesetzesgrundlage für diesen Eingriff nennen?
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  • D. E.
    Geopferte Landschaften durch Braunkohleabbau:
    - 2 ha pro Tag (!) Fläche vernichtet (z. B. Hambacher Forst 100 ha)
    - über 370 Dörfer abgerissen - und Heimat zerstört
    - mehr als 120.000 Menschen umgesiedelt
    - Grundwasser tw. um bis zu 100 m abgesenkt
    - mehr als 2400 km² Fläche zerstört

    Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz:
    "Nach aktuell verfügbaren Studien konnten für den Infraschallbereich unterhalb der Hörschwelle des Menschen keine gesicherten nachteiligen Wirkungen auf die Gesundheit beobachtet werden. Dem Um-
    weltbundesamt liegen daher keine Hinweise über chronische Schädigungen vor, die in Zusammenhang mit Infraschallimmissionen von Windenergieanlagen gebracht werden können"
    https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_118_windenergie_in_bayern.pdf

    PS: Schreiben wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zurückgezogen: 25.05.2018, Az.: 72f-U8721.0-2018/10-3
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  • H. E.
    -mainpostl- zu ihrem Satz "Dazu haben erneuerbare Energien beigetragen"

    -WeLT- vom 25.03.2019 "Das verheerende Zeugnis für die deutsche Energiewende"
    Deutschland als Vorreiter der Energiewende?
    Das war einmal. Das renomierte Weltwirtschaftsforum stellt der Bundesrepublik aus zwei
    Gründen ein vernichtendes Zeugnis aus. Selbst Uruquay kommt besser weg.
    Die Strompreise eilen von Rekord zu Rekord. Die ständig steigenden Kosten sind ein ewiges Ärgernis für die deutschen Verbraucher und Industrie.
    "Hohe Strompreise für einen guten Zweck mögen viele Verbraucher noch verstehen. Teure Energiekosten für ein ineffizientes System dagegen weiniger".
    Näheres über o.g. Quelle
    bzw. www.welt.de/wirtschaft/article190788643/Teuer-und-ineffizient-Deutschland-bei-der-Energiewende-abgehaengt.html

    -Rückblende-: "Frankfurter Allgemeine" vom 22.05.2008
    "BK Merkel: Atomausstieg ist lächerlich"
    Näheres über gen. -Quelle-

    Wo liegt nun die Ursache zu diesem "verheerenden" Zeugnis?
    (Insider wissens)
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  • D. E.
    Da haben sie Recht. Mittlerweile ist China der Spitzenreiter bei dem stark wachsenden Markt der erneuerbaren Energien:
    1. China 732 TWh
    2. USA 489 TWh
    3. Deutschland 228 TWh
    4. Indien 134 TWh
    5. Japan 121 TWh
    Zum Vergleich, ein KKW erzeugt etwa 10 TWh.
    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/diese-laender-sind-fuehrend-bei-erneuerbaren-energien-91939

    Unterstützung von Energiewende weiterhin durch einen großen Teil der Bevölkerung
    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/umfrage-energiewende-dauert-den-deutschen-zu-lange/24389378.html

    "Die Katastrophe von Fukushima-1 [2011] habe ihre Einschätzung des Restrisikos der Kernkraft verändert"
    https://www.sueddeutsche.de/politik/regierungserklaerung-zur-energiewende-merkel-erklaert-den-atomausstieg-zur-herkulesaufgabe-1.1106773

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
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  • D. E.
    @radfahrer
    "(Insider wissens)"

    Starkes Indiz für Verschwörungstheorie
    "Gefühl, anderen gegenüber durch scheinbar exklusives Wissen einen Vorsprung zu haben"
    https://www.lpb-bw.de/verschwoerungstheorien
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  • D. E.
    "... immer größeren ... produzierten Mengen Ökostrom..."
    👍 Mittlerweile über 45% und hat jeden anderen endlichen fossilen Energieträger überholt.

    Für das Endlager des Atommülls geht man - bei heutigen Schätzungen - von 170 Milliarden Euro für den Steuerzahler aus. Die (Atom-)Wirtschaft hat sich aus der Verantwortung gezogen und wird vermutlich nochmal ordentlich am Endlager verdienen. Ausser Kosten hat der Steuerzahler nichts, nada von dem Atommüll!!
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  • H. E.
    -mainpostl-
    zu ihren Kommentaren
    -Strom-Report- -Strompreise Europa-
    Der durchschnittliche Strompreis in Europa lag Ende 2019 bei 20,5 Cent je Kilowattstunde
    Bulgarien: 9,97 Cent/kwh Deutschland: 30,88 Cent/kwh
    Näheres: https://strom-report.de/strompreise-europa/#strompreise-eu-grafik
    Deutschland am teuersten

    Zum "grünen" Strom:
    Bei heiklen Wetterlagen wie z.B.: Wenig Wind/wenig Sonne müssen herkömmliche Kraftwerke einspringen, um die Sicherheit zur Stromsicherheit zu gewährleisten.
    Zur Energiewende wird eine zweifache Stromerzeugungskapazität benötigt.

    Dem AKW-Endlager steht konträr gegenüber:
    -BR 24- vom 20.07.2020 "Wenn Windrädr Müll produzieren"
    Die bayer. Staatsregierung kündigt an WEA errichten zu lassen. Zugleich müssen in den kommenden Jahren tausende WEA abgebaut werden. WEA -Rotorblätter lassen sich kaum
    recyclen.....
    Beachte Grundgesetz: Artikel -20a- (Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere)
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  • D. E.
    Sie vergleichen ernsthaft die Entsorgung von Rotorblättern mit der Endlagerung von Atommüll - für Dutzende von Generationen - mit Kosten im 3-stelligen Milliardenbereich für die Steuerzahler? Das ist Volksverdummung
    GFK gibt's nicht erst bei Windrädern. Wenns denn beim Atommüll auch Lösungen gäbe
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Glasfaserverst%C3%A4rkter_Kunststoff

    Energiekosten (Raumwärme und Warmwasser, Prozesswärme zum Kochen, Licht/Sonstiges sowie die Ausgaben für Kraftstoff) machen nicht mal 7% beim verfügbaren Einkommen aus. Preistreiber sind eindeutig die Wohnungsmieten (etwa 30% vom Einkommen.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166265/umfrage/ausgabenanteil-der-haushalte-fuer-energie-an-den-konsumausgaben-seit-1996/

    "Strompreise
    Bulgarien: 9,97 Cent/kwh
    Deutschland: 30,88 Cent/kwh"
    Hätten Sie noch das durchschnittliche Einkommen dazugeschrieben, wäre es perfekt gewesen
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183571/umfrage/bruttomonatsverdienst-in-der-eu/
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  • H. E.
    -mainpostl-zu "Das ist Volksverdummung"-"durchschnittliches Einkommen"

    steht konträr gegenüber

    ARD-Dokumentation vom 02.08.2018; "Der Milliardenirrsinn mit der Windenergie"
    Untertitel:
    Anlagen wo kein Wind, Wie dieMenschen leiden. In vielen Gemeinden stehen WEA ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören. Und die dürfen in den lokalen Parlamenten darüber abstimmen, ob sie gebaut werden (Ein Bürgermeister aus Süddeutschland: Es ist ein schöner Betrag; 10.000Euro Pacht nimmt er jährlich ein), Geringverdiener bezahlen Lobby-Politik. Kommunalrechtsexperte Prof. M. Frey, Hochschule Kiel kritisiert: "Es gibt Probleme mit der Selbstbedienung. Auf dem Land es aber so, dass keine Krähe der anderen ein Auge aushackt."
    Die ARD zeigte, zu welchen Exzessen der Ausstieg aus Atom... führt und Lobbyisten knallhart ihre Interessen durchsetzen. Das Schlimme ist: Auf diese Weise wird die Akzeptanz der Energiewende aufs Spiel gesetzt.
    Sprichwort: "Gier frißt Hirn" grüßt.
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  • D. E.
    Was hat jetzt Vorteilsnahme von Bürgermeistern im Amt mit erneuerbaren Energien zu tun?
    Schlechte Bürgermeister machen das bei Bauland, Gewerbeflächen und leider auch bei erneuerbare Energien. Und es kommt sogar zur Anzeige (Bauland):
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/kulmbachs-oberbuergermeister-schramm-angezeigt,RpWxfVK
    https://www.t-online.de/region/mainz/news/id_88748524/ex-buergermeister-held-verhandlung-beginnt-am-1-dezember.html

    In kleineren Gemeinden kann es eher zu Kungeleien kommen. Hier hat der Gemeinderat versagt. Man muss aber auch sagen, daß sich die allerallermeisten Bürgermeister korrekt verhalten und das Wohl seiner Bürger im Sinn hat. Also kein generelles Problem und schon gar nicht spezifisch bei erneuerbaren Energien.

    Vorteilsnahme im Amt. Muss man halt anzeigen...
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  • H. E.
    Unseriöse Quelle
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