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München
Söder: Wer nicht gendert, darf in Bayern keine Nachteile haben
Gender-Sternchen dürfen etwa an Hochschulen nicht die Benotung beeinflussen, fordert der Ministerpräsident. Konkrete Benachteiligungen kennt seine Regierung bislang aber nicht.
Wer etwa an Bayerns Hochschulen auf geschlechtergerechte Sprache verzichtet, darf deshalb keine Nachteile haben, fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). 
Foto: Uli Deck, dpa | Wer etwa an Bayerns Hochschulen auf geschlechtergerechte Sprache verzichtet, darf deshalb keine Nachteile haben, fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). 
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 08.02.2024 19:55 Uhr

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will in staatlichen Bereichen wie etwa den Hochschulen einen Zwang zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache verhindern. Gleichberechtigung von Frauen und Männern sei zwar "absolut selbstverständlich und ein großes Ziel" seiner Regierung, erklärte Söder. Dazu gehöre auch die Verwendung einer "geschlechtersensitiven Sprache" etwa in Gesetzen. "Wir sind aber gegen Übermaß und Überforderung und für eine richtige Balance", sagte Söder in München.

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