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München
Söder kündigt Gender-Verbot an bayerischen Schulen an: Führt das Gendersternchen bald zu schlechteren Noten?
In Schulen und Verwaltung soll in Bayern das Gendern künftig verboten sein. Doch was heißt das konkret für Schülerinnen und Schüler? Was bekannt ist – und was nicht.
An Bayerns Schulen war das Gendern nie erlaubt – doch künftig soll es laut Ministerpräsident Söder ausdrücklich verboten werden. Was das für Lehrkräfte und Schüler bedeutet, bleibt jedoch unklar.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa | An Bayerns Schulen war das Gendern nie erlaubt – doch künftig soll es laut Ministerpräsident Söder ausdrücklich verboten werden. Was das für Lehrkräfte und Schüler bedeutet, bleibt jedoch unklar.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 27.01.2024 02:45 Uhr

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat für die Schulen in Bayern ein Gender-Verbot angekündigt. Doch wie könnte das Verbot konkret umgesetzt werden? Was gilt in anderen Bundesländern? Und was meinen Schul-Experten aus Unterfranken dazu?

Was hat Ministerpräsident Söder genau angekündigt und was meint er damit?

In seiner ersten Regierungserklärung nach seiner Wiederwahl kritisierte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in exakt sechs Zeilen die aus seiner Sicht von der Ampel-Regierung in Berlin befeuerte Gender-Debatte. "Haben wir keine anderen Probleme in Deutschland?", fragte er. Und: "Für Bayern kann ich sagen: Mit uns wird es kein verpflichtendes Gendern geben. Im Gegenteil: Wir werden das Gendern in Schule und Verwaltung sogar untersagen."

Was dies konkret für die Schulen und vor allem für die Schülerinnen und Schüler heißen soll, blieb jedoch auch am Folgetag offen. "Wie immer" erfolge "in einer Regierungserklärung die politische Rahmenentscheidung", teilte die Bayerische Staatskanzlei auf Nachfrage dieser Redaktion mit. Die "Umsetzung im Detail" folge dann später.

Im Juli hatte Söder per Twitter noch kein Gender-Verbot gefordert: "Jeder soll es persönlich halten, wie er es will!", gab er sich damals liberal. "Aber für Bayern gilt: Eine Pflicht zum Gendern wird es im Freistaat definitiv nicht geben..."

Was gilt beim Gendern in Bayerns Schulen bisher?

Aktuell gilt in den bayerischen Schulen, dass das Gendern etwa in Schulaufgaben als Fehler angestrichen wird, dies jedoch nicht in die Noten-Bewertung mit einfließt. Grundlage dafür ist die Empfehlung des Rates für Deutsche Rechtschreibung aus dem Jahr 2021. Damals wurde das Verwenden von Sonderzeichen im Wortinneren ausdrücklich nicht empfohlen.

Gleichzeitig sollte die Debatte um das Gendern in den bayerischen Schulen jedoch nicht abgewürgt werden: "Wir empfehlen den bayerischen Lehrkräften, das Spannungsfeld zwischen aktueller Sprachnorm und divergierenden Schreibwirklichkeiten im Unterrichtsgespräch aufzugreifen", hieß es dazu noch im letzten Sommer aus dem Kultusministerium in München.

Ist Bayern das erste Bundesland, das Gendern in der Schule verbieten will?

Nein. In Sachsen und Sachsen-Anhalt ist Gendern in der Schule nach Medienberichten ausdrücklich verboten. Zeichen wie das Gendersternchen werden beim Verwenden demnach etwa in Schulaufgaben mit bis zu zwei Punkten Abzug bestraft. Auch in Brandenburg ist das Gendern in der Schule seit kurzem unter Androhung von Noten-Abzug "nicht erwünscht".

In Schleswig-Holstein wird das erste gegenderte Wort als Fehler gewertet, alle weiteren Gender-Zeichen als Folgefehler – die Auswirkung auf die Note ist daher weniger gravierend. Aus Münchner Regierungskreisen ist zu hören, dass in Bayern eine Regelung gefunden werden soll, die sich an den Erfahrungen in diesen Bundesländern orientiert.

Bis wann soll das Gender-Verbot an Bayerns Schulen eingeführt werden?

Auch das ist völlig offen – zumal selbst Schulministerin Anna Stolz (Freie Wähler) von Söders Vorstoß offenbar völlig überrascht wurde. "Wir haben an den Schulen bereits einen klaren Leitfaden zur sprachlichen Repräsentanz der Geschlechter. Wir werden jetzt prüfen, ob es Änderungsbedarf gibt", teilte die Unterfränkin auf Nachfrage am Mittwoch mit. Und: "Wir wollen und werden gute und verlässliche Regelungen für alle Beteiligten finden." Einen Zeitplan zur Einführung gibt es aber bislang nicht.

Gilt auch für Lehrkräfte im Unterricht bald ein Gender-Verbot?

Ob das Gender-Verbot auch für Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht gelten soll, blieb zunächst ebenfalls offen: "Ich gehe davon aus, dass sich jeder Lehrer in Bayern auch ohne Strafandrohung an die Vorgaben des Kultusministeriums hält", sagte dazu CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek.

Was halten Schul-Praktiker in Unterfranken vom geplanten Gender-Verbot?

"Gendern wird an den Stammtischen heftiger diskutiert, als in den Schulen", glaubt etwa Helmut Schmid, Vorsitzender des Lehrerverbandes ULLV. An Unterfrankens Schulen sei es jedenfalls kein großes Thema. Einem Noten-Abzug als Strafe für das Gendern steht Schmid kritisch gegenüber: "Wir müssen in den Schulen mit den Kindern über Sprache reden, aber auch über Toleranz", findet er. Denn die fehle oft nicht nur in der Debatte um das Gendern.

Für fragwürdig hält Schmid den Zeitpunkt von Söders Verbotsankündigung – just an dem Tag, an dem das schwache deutsche Ergebnis der Pisa-Bildungsstudie veröffentlicht wurde. Die Probleme in der Bildungspolitik auch in Bayern seien jedenfalls ganz andere, findet Schmid: "Da brennt die Hütte und dann kommt der Ministerpräsident mit dem Gender-Verbot." 

 
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  • Burkhard Tamm
    Es gibt keinen gesellschaftlichen Konsens pro Gendern und keine demokratische Legitimation des Genderns. Gendern entspricht auch keiner natürlichen Weiterentwicklung der deutschen Sprache, sondern wird über Player mit großer Reichweite (Medien, Politiker, die meinen, so Stimmen zu gewinnen, Vereine und Verbände, die ihre Mitglieder gar nicht befragt haben, ob sie pro Gerndern sind) in die Gesellschaft gedrückt, um eine Änderung zu erzwingen. Das ist undemokratisch. Die Frage lautet auch nicht, was denn so problematisch am Gerndern ist, dass man es ablehnt, sondern: was ist denn das Problem damit, zu akzeptieren, dass die Mehrheit der Gesellschaft das Gendern ablehnt? Und was hat es an Positivem gebracht? Nichts. Nur eine Spaltung der Gesellschaft und dass Feminismus sehr viel kritischer gesehen wird, was bis zur Ablehnung geht. Ein Bärendienst.
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  • Andrea Angenvoort-Baier
    Wird dann auch die weibliche Form verboten und gilt dann nur noch die männliche? Keine weiblichen Berufsbezeichnungen mehr?
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  • Andrea Angenvoort-Baier
    Und da erzählt er immer, dass die Grünen die Verbotspartei seien. Da offenbart er doch, dass es anders ist: die CSU ist die eigentliche Verbotspartei
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  • Lutz Saubert
    Es wird nichts verboten, was den Regeln der deutschen Rechtschreibung entspricht. Die sollen in den Schulen gelehrt werden. Privat kann jeder schreiben, wie er will; auch den größten Unsinn.
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  • A. Sazyma
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  • Andreas Graf
    söder und das gendersternchen, star-wars in reinkultur. zwinkern

    mit diesem thema hat er maximale aufmerksamkeit bei minimalem aufwand, und kosten entstehen auch keine.

    es lenkt halt wunderbar davon ab das es wirklich andere probleme, auch im schönen bayernland gibt, aber hauptsache der stammtisch jubelt.

    und all die anderen "wichtigen" themen die er in seiner nicht-regierungs-erklärung angesprochen hat, geschenkt...

    10000 wohnungen die man seit 2018 nicht gebaut hat will man jetzt in knapp 2 jahren bauen?

    kontrollzentrum für eine mondstation, teststrecke für eine magnetschwebebahn, testzenrum für raketenantriebe ??? kostet ja nur milliarden an steuergeldern sollte es jemals umgesetzt werden.

    und ob es eine eigene uni für ki wirklich braucht?
    vielleicht sollte man sich an den bestehenden unis mal umsehen auf welche studiengänge man verzichten könnte weil unwichtig für eine industrienation, und die freiwerdenden kapazitäten nutzen für leute die sich eben mit ki befassen.
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  • Jürgen Huller
    Unsere bestehenden Unis beschäftigen sich schon seit Jahren mit KI /AI, und zwar in Forschung UND Lehre, z.B.

    https://www.informatik.uni-wuerzburg.de/studium/studiengaenge/bachelor-kuenstliche-intelligenz-und-data-science/

    Da gibt es längst fertige Studiengänge und Abschlüsse. Ganz ohne Herrn Söder.

    Wenn man nur das Getöse des eigenen Egos in den Ohren hat, so wie Söder, bekommt man halt nicht viel anderes mit.

    Da hat er mal wieder was gehört und macht gleich mal wieder ganz dicke Backen mit gaaaaaanz viel heißer Luft. So ist er halt. So ist die CSU. Wünschen sich die Zeit vor 50 Jahren zurück weil sie mit der Gegenwart schon überfordert sind. Von der Zukunft ganz zu schweigen.

    Flugtaxis, Mondstation, Bavaria One, Bavarian Airlines: Alles Luftnummern! Luftschlösser, weil man hier nichts mehr gebacken kriegt.
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  • Patrick Rettner
    Vorgestern auf Twitter (X):
    @CSU schreibt um 14:09 Uhr: "In Bayern gilt das Motto: Leben und leben lassen...Die Ampel regiert mit Verboten und Ideologie. Das lehnen wir ab."
    Und um 15 Uhr: "Mit uns wird es kein Gendern geben. Im Gegenteil: wir werden das Gendern in Schulen und Verwaltung sogar untersagen."
    Wie nennt man das? Kognitive Dissonanz?
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  • Andreas Graf
    alle 51 minuten widerspreche ich mir selbst:

    ich söder jetzt!

    oder aber: was interessiert mich mein ge-ixe von vorhin. zwinkern
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Der Herr Söder

    sollte lieber dafür sorgen, dass es an den Schulen genug "Lehrer:innen" gibt, sonst muss er die Fachleute für sein Mondprojekt am Ende aus Indien oder Singapur holen. Immerhin: da machen die soweit ich weiß nicht lange mit Gendern rum, denn wenn man Englisch spricht, gibts halt nur einen Artikel...

    Abgesehen davon fühle ich mich langsam an die Zeiten erinnert, wo man als Katholik exkommuniziert wurde, wenn man sich mit einer Evangelischen einließ. Haben wir wirklich nichts Besseres zu tun(!) als uns an irgendwelchen Sprachmodalitäten hochzuziehen? Oder geht es am Ende darum, ein Problem zu erfinden und die "Lösung" zu präsentieren, um die wirklichen Probleme weiter ungelöst (nicht einmal) ignorieren zu können? Fragen über Fragen...
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  • A. Sazyma
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  • Lutz Saubert
    Es geht nur darum, die amtlichen Sprachregeln in Schulen und Behörden. Mehr nicht. Wie Sie privat reden, müssen Sie selbst entscheiden. Ihr Gegenüber kann dann entscheiden, ob es Ihnen zuhören möchte.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Wissen Sie - @ Lutz Saubert -

    mMn wird in diesem Land viel zu viel geredet und viel zu wenig getan. Kann sogar sein, dass manche Leute vor lauter Gerede schon gar keine Zeit mehr haben was zu tun. Seit Jahren wird jedenfalls angekündigt, mehr gegen den Klimawandel, mehr für die Kitaplätze, mehr für die Schulen zu tun. Und jedes Mal wenn ich die Zeitung aufschlage, steht wieder was drin, was geflissentlich nicht umgesetzt wurde. Neue Meldung: deutsche Schulkinder sind im Lesen, Schreiben und Rechnen schlechter als je zuvor. Wo bleiben die KONKRETEN Maßnahmen, um diesen Trend zu stoppen? Fallen die am Ende unter den Tisch, weil man sich ja stattdessen um so hochwichtige Themen wie "Genderei" kümmern muss? Es braucht in den Schulen keine neuen Regeln, sondern ausreichend Geld, Personal und Motivation. Wenn die Regierung das weiter versemmelt, wird vmtl. in absehbarer Zukunft nicht mehr die Frage sein, mit wem die CSU nicht koaliert, sondern mit wem zusammen die AfD regieren wird.
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  • Helga Scherendorn
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  • Gerhard Rausch
    https://www.stern.de/gesellschaft/gendern--grosse-mehrheit-der-deutschen-laut-forsa-umfrage-davon-genervt-33661462.html
    Es gibt noch weiter Umfragen zu Gendern. Alle mit dem Ergebnis, dass eine große Mehrheit Gendern für nicht wichtig hält, oder es nicht will.
    Ein Minderheit will das nicht akzeptieren und argumentiert mit "Diskriminierung".
    Wenn ich einem Freund sage : "Ich gehe heute zum Arzt..." habe ich sicher nicht die Ärztin, welche ggf. Mit in der Praxis sitzt, diskriminiert.

    Meine Meinung dazu:
    Die Idee der Gleichstellung wird von eine Minderheit mit "sprech * genau Unterstrich" Belehrung, kultureller Aneigungsverhinderung und an den Pranger stellen, so weit ins Unmögliche transportiert, dass die große Mehrheit es ablehnt.
    Das demokratische Prinzip gilt bei Themen wie "Gendern, Migration, Klima, usw." Nicht mehr.
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  • A. Sazyma
    Dieses Halbwissen zu dem ganzen Sonderzeichen-Wirrwarr ist einerseits erschreckend, weil damit hemmungslos "argumentiert" wird (im Grunde ist es ein unkritisches Nachschwätzen), zum anderen auch entlarvend. Meistens sind es nämlich Menschen, die sich in der Unterstufe zum letzten Mal (wenn überhaupt) mit der Bedeutung des generischen Maskulinums befasst haben und nun munter mitschwätzen, wenn das Genus plötzlich zu "männlich" ist.

    Dass die Gender-Verfechter sich hier über die schlechter werdenden Lesekompetenzen beschweren und Söder angreifen, ist deshalb fast putzig, weil sie gleichzeitig dafür eintreten, den Menschen unnötige Sonderzeichen in Wörtern unterzujubeln, weil diese ja so viele Menschen "mitmeinen" würden. Dass sie ihnen Stolperknüppel zwischen die Beine werfen, geschenkt, es geht ja um das eigene Besserfühlen.

    Getoppt wird das dann noch von irreführenden Partizipformen, die ja auch bei der Mainpost ihre Fans haben, selbst die Doppeltnennungen verfälschen oft die Aussage.
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  • Jürgen Huller
    Einerseits beschwert sich Söder zwar, ob wir denn keine anderen Probleme hätten, anderseits ist er aber der auch einzige, der dieses Thema ständig hoch bringt. Ein Widerspruch in sich. So wie Söder eben selbst.

    Von Gendern halte ich auch nichts, um es mal vorsichtig auszudrücken. Trotzdem frage ich mich, ob die CSU nichts besseres zu tun hat, als ständig auf diesem Thema herum zu reiten.

    Sind das nur Ablenkungsmanöver, weil man für die eigentlichen ECHTEN Probleme, s. z.B. Artikel oben, bei der CSU auch keine Lösung hat? Der Eindruck könnte entstehen.

    Nur an den Fehlern der anderen herum zu pöbeln und alles, was schlecht läuft, den Grünen in die Schuhe zu schieben, ist eben kein Parteiprogramm. Offensichtlich gibt es aber genug Dumme, die dieser offensichtlichen Bauernfängerei auf den Leim gehen.
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  • Hans Müller
    Tja Herr Huller,
    Herr Söder ist bundespolitisch doch in der Opposition und hat da sehr viel von der damaligen Opposition gelernt.

    Die haben doch und mit Verlaub sogar in der Regierungsverantwortung immer nur auf die CDU/CSU; verbal meist unter der Gürtellinie, losgetreten.

    Was dem einen damals in der Opposition recht war muss doch den anderen jetzt in der Opposition billig sein!
    Wenn jetzt Herr Söder das gleiche Vokabular benutzt ist das auf einmal verwerflich?!

    Das ist schon eine komische Logik.
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  • Andreas Graf
    söder und die csu sind immer in der opposition, ob sie in berlin mitregieren oder nicht.
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