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SCHWEINFURT
Festnahme: Hat die Polizei den Lackkratzer gefasst?
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:43 Uhr

Für viele Autobesitzer in der Region könnte diese Nachricht für Erleichterung sorgen: Am frühen Donnerstagmorgen hat die Polizei in Schweinfurt einen Mann festgenommen, der in dringendem Verdacht steht, in der Nacht knapp 100 Fahrzeuge beschädigt zu haben. Das teilten das Polizeipräsidium Unterfranken und die Staatsanwaltschaft Schweinfurt mit. Ob es sich dabei um den Lackkratzer handelt, der vor allem im Raum Würzburg seit Monaten hunderte Fahrzeuge beschädigt hat, sei nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Behörden sprechen von „gleichgelagerten Fällen“.

Seit Monaten jagt eine Sonderermittlergruppe mit Unterstützung eines Profilers den Unbekannten – ohne bislang auf eine heiße Spur gestoßen zu sein. Das Bayerische Landeskriminalamt hatte für Hinweise, die zur Ergreifung eines Tatverdächtigen führen, eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt.

Festgenommener stammt offenbar aus Veitshöchheim

Zuletzt hatte die Polizei Anwohner von betroffenen Stadtteilen in Würzburg befragt, in der Hoffnung, so dem Lackkratzer auf die Spur zu kommen. Dass die Ermittler nun einen Fahndungserfolg vorweisen können, ist dem Hinweis einer aufmerksamen Schweinfurterin zu verdanken. Die Zeugin hatte in der Wilhelm-Bechert Straße eine Person beobachtet, die Motorhauben und Autotüren zerkratzte.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich laut Pressemitteilung um einen Studenten, dessen Hauptwohnsitz im Landkreis Würzburg liegt. Laut Informationen der Redaktion stammt der 24-Jährige aus Veitshöchheim – dort lag der Schwerpunkt der Lackkratzer-Serie, die Polizei und Autobesitzer seit vergangenem Sommer in Atem hält. Der Schaden geht laut einem Polizeisprecher mittlerweile in die Millionen. Voraussichtlich am Freitagmorgen soll der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

 
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Rechtlich lässt sich das sicher klären und aufarbeiten, es ist auf jedem Fall kein Kavaliersdelikt. Alle Anzeigen sprechen dafür, dass man ihn hat! 100 Fahrzeuge die er jetzt wieder beschädigt hat, wären untypisch für einen Trittbrettfahrer! Ich denke auch dass man da einen Deckel drauf machen kann! Die Frau kann sich wohl über 5.000,00 Euro freuen!
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  • flyarcus@gmx.de
    Nicht nur mit faulem Obst sollte man diesen Knallkopf bewerfen dürfen! Jeder Geschädigte sollte mal mit ihm "reden" dürfen grinsen
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Den Schaden abarbeiten lassen ...

    ... für die Asse werden noch engagierte Mitarbeiter gesucht ...
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Bis der den Schaden abgearbeitet hat ist das Zeug ungefährlich zwinkern
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  • 2ostsee
    Wurde nicht schon mal einer gefasst oder täusche ich mich?
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
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  • ebayeins@t-online.de
    Ein Student, ein angehender Akademiker, die zukünftige Elite......dann kann er nach dem Studium übergangslos in die Privatinsolvenz wechseln.
    Der arbeitet sein Leben lang nicht mehr....und die Opfer bleiben auf ihrem Schaden sitzen.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Es ist doch überhaupt noch nicht bewiesen, ob der Tatverdächtige mit diesen ganzen Serien von Beschädigungen zu tun hat traurig Immer diese Schnellschüsse!!!
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  • flyarcus@gmx.de
    In einem anderen Kommentar hatte ich schon angemerkt, dass er aus Veitshöchheim kommen muss! Student...jetzt wird langsam ein Bild daraus
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  • harryamend@outlook.de
    Sicherlich ist noch nicht bewiesen, aber da Veitshöchheim war schon ein paar mal Opfer dieses Serien Täters von daher passt das gut ins Bild das er aus Veitshöchheim stammt. Auch Schweinfurt bzw. der Landkreis wurde schon mal Heimgesucht von diesen Täter und sollten die Muster mit den der anderen Tatorte übereinstimmen, dürfte die Polizei ihren Täter haben. Die nächsten Tage dürfte Klarheit bringen und solange müssen wir uns halt alle noch gedulden.
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  • jhuller@gmx.de
    Naja, schau mer mal ob er es wirklich war. Ich hätte eher auf einen Besitzer einer Autolackiererei getippt. LOL
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  • eboehrer@gmx.de
    An Erbstreiter:
    Den ersten Satz "Wurde ja auch mal langsam Zeit...." hätten Sie sich sparen können.
    Und ob die Mithäftlinge in der JVA die passenden Urteile fällen können bezweifle ich.
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  • ebayeins@t-online.de
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  • peterlesbub
    Schöner Gruß aus einer Straße im LKr. Würzburg, in der schon Autos verkratzt wurden.
    Für Sachbeschädigung gibt es meines Wissens keinen Bau. Die Geschädigten bleiben auf dem Schaden wohl sitzen. Und aufgemerkt: Zitat eines langedienten Richters,den ich kenne : "Die Gerechtigkeit wohnt in einer Etage, in der wir Juristen keinen Zutritt haben".
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  • Fr-goetz@t-online.de
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  • mausschanze
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  • Erbstreiter
    Wurde ja auch mal langsam Zeit....
    Ich weiß nicht was in solchen Köpfen vorgeht, aber das können ja dann seine Mithäftlinge in der JVA feststellen.
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