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Fußball: Regionalliga Bayern
Zahlenspiele: Die Saison der Superlative der Würzburger Kickers
Die Würzburger Kickers sind in der Regionalliga Bayern auf Rekordjagd. Nur in einer Kategorie liegt ein unterfränkischer Rivale derzeit noch vor den Rothosen.
Das Tor zum zwölften Auswärtssieg: Dominik Meisel trifft zum 1:0 für die Würzburger Kickers in Burghausen.
Foto: Michael Buchholz | Das Tor zum zwölften Auswärtssieg: Dominik Meisel trifft zum 1:0 für die Würzburger Kickers in Burghausen.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 14.04.2024 02:43 Uhr

Auch wenn bislang nicht jedes Spiel für sich ein Leckerbissen war und wie beim 1:0-Auswärtssieg am Samstag in Burghausen auch einmal etwas Glück dabei war: Es ist eine Saison der Superlative, die Fußball-Regionalligist Würzburger Kickers spielt. Am Ende zählt für die Kickers das Resultat in den zwei Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen den Meister der Regionalliga Nord. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die blanken Zahlen, um den bisherigen Saisonverlauf der Rothosen einzuordnen.

32 Spiele sind die Kickers nun in dieser Saison in Liga und Pokalwettbewerb ungeschlagen. Eine seit Einführung der Regionalliga Bayern im Jahr 2012 im Freistaat ohnehin einmalige Geschichte. Der letzte Regionalligist in Deutschland, der ohne Niederlage durch eine ganze Saison kam, war RB Leipzig 2012/13.

16 Gegentore haben die Würzburger Kickers in 27 Ligaspielen kassiert. Das macht im Schnitt gerade einmal 0,59 Gegentreffer pro Spiel. Kein anderer Viertligist hat eine so stabile Defensive. Zum Vergleich: Der wahrscheinliche Kontrahent in den Aufstiegsspielen Hannover 96 II kassierte in der Regionalliga Nord in 28 Spielen 38 Treffer (1,35 Tore im Schnitt). Den Bestwert in dieser Kategorie in der Historie der Regionalliga Bayern halten indes die Kickers selbst. In der Saison 2014/15 unter Trainer Bernd Hollerbach gab es in 34 Spielen nur 15 Gegentore – allerdings auch zwei Niederlagen.

12 Auswärtssiege haben die Würzburger Kickers in 14 Spielen gefeiert. Macht mit Abstand Platz eins in der Auswärtstabelle. Nur, wenn man das Heimtableau für sich betrachtet, stehen die Kickers derzeit (noch) nicht auf Rang eins. Der TSV Aubstadt hat mit 31 Zählern noch zwei Punkte mehr zu Hause gewonnen als die Würzburger. Allerdings haben die bislang zwei Heimspiele weniger absolviert und könnten auch in dieser Kategorie schon am kommenden Samstag (14 Uhr) mit einem Dreier gegen Türkgücü München auf Rang eins springen.

 
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  • Michael Fries
    Naja, die Saison wird / ist erst super wenn der Aufstieg gelungen ist!
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  • Peter Lorenz
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