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Fußball/Handball
Würzburger Kickers auf fremdem Terrain: Handball-Training mit den Würzburg Wölfen
Während die Fußballer der Würzburger Kickers sich über neue Eindrücke freuen ist die gemeinsame Einheit für die Wölfe ein Stimmungsaufheller im Abstiegskampf.
Die Würzburger Kickers mit Fabrice Montcheu (Mitte) und Benjika Caciel (rechts) absolvierten eine gemeinsame Trainingseinheit mit Handball-Zweitligist Wölfe Würzburg mit Patrick Schmidt (hinten links).
Foto: Silvia Gralla | Die Würzburger Kickers mit Fabrice Montcheu (Mitte) und Benjika Caciel (rechts) absolvierten eine gemeinsame Trainingseinheit mit Handball-Zweitligist Wölfe Würzburg mit Patrick Schmidt (hinten links).
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:57 Uhr

Es war eine etwas andere Trainingseinheit für die Zweitliga-Handballer der Würzburg Wölfe und die Regionalliga-Fußballer der Würzburger Kickers. Für die hat inzwischen die bis Ende Februar dauernde Winterpause begonnen. Trotzdem trainiert das Rothosen-Team noch bis 16. Dezember weiter. Dabei will Trainer Marco Wildersinn aber seinen Spielern auch einmal neue Eindrücke verschaffen und so stand am Dienstag eine Handball-Einheit in der Trainingshalle in Rimpar auf dem Programm. Unter Anleitung von Wölfe-Cheftrainer Julian Thomann absolvierten die Regionalliga-Kicker eine gemeinsame Einheit mit den Handballern. "Körperlich sind das andere Hausnummern", stellte Kickers-Kapitän Peter Kurzweg am Ende fest. "Dafür seid ihr schneller", ergänzte sein Wölfe-Pendant Patrick Schmidt.

Kickers-Außenverteidiger Thomas Haas zeigt, das er auch mit der Hand am Ball durchaus eine gute Figur macht.
Foto: Silvia Gralla | Kickers-Außenverteidiger Thomas Haas zeigt, das er auch mit der Hand am Ball durchaus eine gute Figur macht.

Womit man die Unterschiede zwischen beiden Sportarten schon ein bisschen beschrieben hätte. "Im Zweikampf geht es im Handball knackiger zu", so Kurzweg, der sich freute, auch einmal Übungsformen in einer anderen Sportart mitbekommen zu haben. Die Wölfe indes, die nach der bitteren 22:36-Niederlage am vergangenen Freitag in Bietigheim am Tabellenende der 2. Bundesliga festhängen, können hoffen, ein bisschen von der Sieger-Mentalität des Regionalliga-Zweiten abbekommen zu haben. "Es war tatsächlich eine willkommene Abwechslung und hat richtig Spaß gemacht", sagte Schmidt nach der gemeinsamen Übungseinheit: "Man merkt, dass bei den Kickers durch die letzten Erfolge Leichtigkeit da ist, dass da in der Mannschaft eine gute Chemie ist. Da können wir uns eine Scheibe von abschneiden."

So geht das! Zweitliga-Handballer Lukas Böhm (Mitte) beim gemeinsamen Training mit den Würzburger Kickers
Foto: Silvia Gralla | So geht das! Zweitliga-Handballer Lukas Böhm (Mitte) beim gemeinsamen Training mit den Würzburger Kickers
 
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