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Fußball: Toto-Pokal
Toto-Pokal im Kreis Würzburg: Diese zwei Teams stehen im Finale
114 Mannschaften hatten sich für den Wettbewerb im Fußball-Kreis Würzburg gemeldet. Nach sechs Runden sind nur noch zwei übrig. Wer sich im Halbfinale durchgesetzt hat.
Eisingens Hannes Glas traf auch beim 4:0 gegen die FG Marktbreit-Martinsheim. Mit dem Sieg zog der TSV Eisingen ins Endspiel im Toto-Pokal-Wettbewerb im Fußball-Kreis Würzburg ein. Dort treffen die Gelb-Schwarzen auf den Bezirksligisten TuS Frammersbach.
Foto: Julien Becker | Eisingens Hannes Glas traf auch beim 4:0 gegen die FG Marktbreit-Martinsheim. Mit dem Sieg zog der TSV Eisingen ins Endspiel im Toto-Pokal-Wettbewerb im Fußball-Kreis Würzburg ein.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 09.02.2024 03:48 Uhr

Im Toto-Pokal-Wettbewerb auf Kreisebene fand am Dienstag, 28. September, das Halbfinale statt. Das erste Duell bestritten die beiden Kreisligisten FG Marktbreit-Martinsheim und TSV Eisingen. In der zweiten Paarung standen sich die TSG Estenfeld aus der Kreisliga und der TuS Frammersbach aus der Bezirksliga gegenüber.

FG Marktbreit-Martinsheim – TSV Eisingen 0:4 (0:1). Der Zweite der Kreisliga 2 setzte sich vom Ergebnis her deutlich beim Drittletzten der Kreisliga 1 durch und seinen Lauf aus der Liga – acht Siege in Serie – im Pokal fort.

Marktbreit habe in der ersten Halbzeit "ganz gut dagegengehalten", fand Eisingens Spielertrainer Philipp Christ. Vor allem Torhüter Benjamin Stör habe stark gehalten und dreimal trotz kurzer Distanz pariert. Großes Pech sei es daher gewesen, dass der 31-Jährige beim ersten Gegentor patzte und einen langen Ball nicht stoppen konnte und durchrutschen ließ. Die Führung sei glücklich gewesen, fand Christ.

Nach dem Seitenwechsel hätten die Gäste ihr Tempo beibehalten, während die Heimelf kaum noch Aktionen nach vorne gehabt hätte, berichtete der 34-Jährige weiter. Florian Preißendörfer erhöhte nach einem Eckball von Constantin Schmitt den Vorsprung, ehe Hannes Glas "einen der wenigen Umschaltmomente" zum dritten Tor nutzte. Sehenswert sei das letzte Tor gewesen, als Schmitt mit zwei Doppelpässen und einem erfolgreichen Abschluss glänzte.

Zum Finalgegner Frammersbach sagte der frühere Bayern- und Landesliga-Spieler: "Ich sehe uns da nicht chancenlos. In der Vorbereitung haben wir gegen Rimpar gespielt – sie werden ähnlich stark sein. Aber das Spiel ist ja noch ganz weit weg."

Schiedsrichter: Scheb (Zellingen). Zuschauer: 125. Tore: 0:1 Constantin Schmitt (39.), 0:2 Florian Preißendörfer (59.), 0:3 Hannes Glas (78.), 0:4 Constantin Schmitt (86.).

Alexander Beck (links) und der TuS Frammersbach stürmen ins Pokalendspiel im Kreis Würzburg. In der Vorschlussrunde setzten sich die Hochspessarter gegen den Kreisligisten TSG Estenfeld knapp durch.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Alexander Beck (links) und der TuS Frammersbach stürmen ins Pokalendspiel im Kreis Würzburg. In der Vorschlussrunde setzten sich die Hochspessarter gegen den Kreisligisten TSG Estenfeld knapp durch.

TSG Estenfeld – TuS Frammersbach 0:1 (0:1). Frammersbachs Trainer Patrick Amrhein zollte dem kämpferisch starken Gegner nach Spielende Respekt: "Es war ein typischer Pokalfight. Estenfeld hat alles reingeworfen und war sehr gut eingestellt."

Die Gastgeber hätten auf ihrem Kunstrasenplatz "um jeden Zentimeter gefightet" und dem höherklassigen Gegner somit "das Leben schwer gemacht". Der Zusammenhalt der Estenfelder auf und neben dem Platz beeindruckte den 31-Jährigen. Selbst ein Sieg der Heimelf wäre daher möglich gewesen. Das sah auch deren Trainer Sascha Spanheimer so: "Wenn wir nur unsere Chancen besser genutzt hätten! Wir haben dem Gegner alles abverlangt."

Am Ende habe seine Mannschaft allerdings das glücklichere Ende für sich gehabt, gab Amrhein zu. Das entscheidende Tor fiel bereits Mitte der ersten Halbzeit durch Quirin Pfeiffer, der nach einer Hereingabe von Maurice Matreux das Siegtor köpfte. Dennoch war der Frammersbacher Trainer nicht zufrieden: "Wir waren viel zu leise. Wir müssen erst noch lernen, mit dem Druck in so einem Spiel umgehen zu können."

Jetzt stehen die Frammersbacher mit Eisingen im Finale. "Das wird natürlich ein ganz anderes Spiel. Ich habe schon gehört, dass sie eine recht gute Mannschaft haben sollen", sagte Amrhein zum bevorstehenden Gegner.

Schiedsrichter: Rehm (Grombühl). Zuschauer: 100. Tor: Quirin Pfeiffer (24.).

Das Toto-Pokal-Endspiel im Fußball-Kreis Würzburg findet am Sonntag, 1. Mai 2022, um 17 Uhr statt. Der Kreisligist TSV Eisingen hat als niederklassige Mannschaft gegen den Bezirksligisten Frammersbach Heimrecht.

 
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