Die Zweitliga-Handballer der DJK Rimpar Wölfe haben ihre ersten beiden Testspiele gegen Drittligisten verloren. Die Wölfe unterlagen Oppenweiler/Backnang mit 20:23 (10:8). Am Dienstagabend mussten sie sich dann erneut in der heimischen Trainingshalle dem SV Kornwestheim mit 34:35 (14:22) geschlagen geben.
"Die erste Halbzeit war indiskutabel, danach haben wir uns deutlich gesteigert", sagt DJK-Trainer Julian Thomann zum Test gegen Kornwestheim. "Natürlich sind zwei Niederlagen zum Auftakt nicht optimal. Doch dadurch hat die Mannschaft zumindest gleich gespürt, dass sie immer 100 Prozent geben muss, auch in den Testspielen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir zuletzt noch kaum den Ball in der Hand hatten." Während die Rimparer erst vor kurzem begonnen hätten, seien die Drittligisten wegen ihres früheren Saisonendes schon einige Wochen länger im Training.
Testspiel gegen Fürstenfeldbruck bleibt trotz Pokalauslosung bestehen
Bis auf Kreisläufer Oliver Seidler, der nach einem Sehnenriss noch Rückstand hat, waren alle Neuzugänge im Einsatz: Jonas Maier im Tor, Linus Geis und Julius Rose im Rückraum sowie Benedikt Hack auf Rechtsaußen. Thomann will kurzfristig noch ein weiteres Testspiel ansetzen.
Ansonsten geht es neben dem Training am Freitag, 5. August, mit dem Abschiedsspiel von Max Brustmann und am 18. August mit einem Test gegen den Pokalgegner TuS Fürstenfeldbruck weiter. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir trotz der Auslosung kurz vorher gegeneinander spielen, auch weil die Brucker ohnehin auf einem Trainingslager bei uns in Rimpar sind", berichtet Thomann. Zudem könne seine Mannschaft auch verschiedene Abwehrvarianten spielen.
Nach dem Abgang von Torwart Marino Mallwitz und Abwehrchef Philipp Meyer zu Ligakonkurrenten müssen die Wölfe ihre Sechs-null-Defensivreihe neu justieren. "Das haben wir auch im letzten Jahr gut hinbekommen", zeigt sich ihr Trainer zuversichtlich. Rimpars zehnte Zweitliga-Saison startet am 4. September beim HC Elbflorenz Dresden.