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Fußball
So geht's in Unterfranken mit der neuen Fußball-Saison weiter
Am vierten Juli-Wochenende soll die neue Fußball-Saison im Bezirk Unterfranken starten. Was sich zur neuen Runde noch ändern könnte und wer auf sein Aufstiegsrecht verzichtet.
Die Fußball-Saison 2019/21 wurde als Folge der Corona-Pandemie abgebrochen. Die Saison 2021/22 soll bereits am Wochenende vom 24. und 25. Juli starten. Nach welchem Modus dann gespielt wird, könnte sich bereits in den nächsten Tagen entscheiden.
Foto: Julien Becker, HMB Media | Die Fußball-Saison 2019/21 wurde als Folge der Corona-Pandemie abgebrochen. Die Saison 2021/22 soll bereits am Wochenende vom 24. und 25. Juli starten.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 15.02.2024 09:32 Uhr

"Nachdem sich die Inzidenzwerte in den vergangenen Wochen und Tagen stetig verbessert haben, gehen wir aktuell von einem Saisonstart am Wochenende des 24. und 25. Juli 2021 aus", teilt Unterfrankens Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter in einer Presseinformation mit. Das hänge jedoch "in großem Maße von der weiteren Entwicklung der Inzidenzwerte" und den damit verbundenen Lockerungsschritten der bayerischen Staatsregierung ab.

Das soll für alle Ligen gelten: "Wir wollen die Sommermonate nutzen und so viele Spiele austragen, wie es geht, denn wir wissen nicht, was uns im Herbst und Winter erwartet", erklärt Würzburgs Kreisspielleiter Marco Göbet.

Wann es im Fußball-Bezirk Unterfranken mit seinen vier Kreisen Aschaffenburg, Schweinfurt, Würzburg und Rhön wieder losgeht, steht also fest, nach welchem Modus dann gespielt wird, soll sich in den nächsten gut zwei Wochen klären.

Nach Informationen dieser Redaktion könnte der Verband die Vereine befragen: entweder nach dem bisherigen Modus spielen oder die Ligen für den ersten Teil der Saison in zwei Gruppen aufteilen und im zweiten Teil die obere Tabellenhälfte in einer Aufstiegs- und die untere in einer Abstiegsrunde wieder zusammenführen. Eine beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) gebildete Arbeitsgruppe hat dazu verschiedene Modelle entwickelt.

Mannschaften, die sich freiwillig aus ihrer Spielklasse zurückziehen oder auf ihr Aufstiegsrecht verzichten, gebe es im Kreis Würzburg kaum, teilte Marco Göbet auf Anfrage mit. Neu ist aber, dass der FV Langenprozelten/Neuendorf, Absteiger aus der Fußball-Kreisklasse, zur nächsten Saison auch nicht in der A-Klasse antritt, sondern eine Mannschaft für die B-Klasse meldet. Dadurch werde ein zusätzlicher Platz in den A-Klassen frei.

Aus den Würzburger B-Klassen nehmen folgende Mannschaften ihr Aufstiegsrecht wahr, wobei zwei Mannschaften aus jeder Liga, in der Regel der Erste und Zweite der Tabelle, aufsteigen könnten:

Die DJK Würzburg II als Erster und die SG Sommerhausen/Winterhausen II als Zweiter steigen in der B-Klasse 1 auf.

Aus der B-Klasse 2 steigt der SV-DJK Riedenheim auf. Der FC Kirchheim II verzichtet auf sein Aufstiegsrecht, auch der Dritte SV Bütthard II und der Vierte SV Markt Einersheim II wollen nicht rauf. Die SpVgg Giebelstadt II und der FC Iphofen II steigen aus der B-Klasse 3 auf.

In der B-Klasse 4 steigt der SV Schaippach auf. Der FC Gössenheim II verzichtet als Zweiter auf sein Aufstiegsrecht. Der ASV Hofstetten steigt somit als Dritter auf.

Baris Spor Lohr steigt aus der B-Klasse 5 auf. Die FSG Leinach, bestehend aus FC II und SpVgg Leinach, sowie der ASV Rimpar III nehmen ihre Aufstiegsmöglichkeit in der B-Klasse 6 nicht wahr. Als Dritter steigt somit der SV Maidbronn II auf.

Bis zum 10. Juni könnten die Vereine ihre Männer-Mannschaften für die Saison 2021/22 melden, erinnert Göbet an die Meldefrist. Bei den Frauen läuft diese Frist bis zum 30. Juni, bei den Juniorinnen und Junioren noch bis zum 31. Juli.

Einteilung der Fußball-Bezirksligen

Bezirksliga Ost (15 Mannschaften): TSV/DJK Wiesentheid, TSV Forst, FC Thulba, FC Bad Kissingen, DJK Altbessingen, DJK Dampfach, DJK Hirschfeld, TSV Bergrheinfeld, SV-DJK Oberschwarzach, TSV Münnerstadt, SV Rödelmaier, SV-DJK Unterspiesheim, TSV Trappstadt, TSV Ettleben/Werneck, SG Stadtlauringen-Ballingshausen.
Bezirksliga West (16 Mannschaften): ASV Rimpar, DJK Hain, TSV Lohr, TuS Aschaffenburg-Leider, SpVgg Hösbach-Bahnhof, TSV Heimbuchenthal, TSV Keilberg, TV Wasserlos, Spfrd. Sailauf, TuS Frammersbach, TSV Neuhütten-Wiesthal, SSV Kitzingen, TSV Uettingen, FC Viktoria Mömlingen, FV Gemünden-Seifriedsburg, SG Buchbrunn-Mainstockheim.
Quelle: BFV
 
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