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Fußball
Saisonabbruch: Auch im Jugendbereich gibt es Auf- und Absteiger
Auch der Spielbetrieb im Juniorenbereich kann pandemiebedingt nicht mehr zu Ende geführt werden. Der Bayerische Fußball-Verband teilte mit, dass die Saison abgebrochen werde.
Foto: Jürgen Sterzbach | Auch der Spielbetrieb im Juniorenbereich kann pandemiebedingt nicht mehr zu Ende geführt werden. Der Bayerische Fußball-Verband teilte mit, dass die Saison abgebrochen werde.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:16 Uhr

Auch der Spielbetrieb im Nachwuchsbereich könne pandemiebedingt nicht mehr zu Ende geführt werden, teilte der Bayerische Fußball-Verband (BFV) in einer Pressemitteilung mit. Gewertet werde die Saison 2020/21 bei den Junioren gemäß Paragraf 54 der BFV-Jugendordnung auch mittels Quotientenregel (erzielte Punkte geteilt durch absolvierte Spiele). Auf- und Abstieg würden ebenfalls vollzogen.

In Spielklassen, in denen zur Ermittlung des Aufsteigers eine Relegation vorgesehen gewesen sei, werde der Aufstieg unter den Releganten durch den zuständigen Jugendausschuss per Los ermittelt. Das sei zwischen Kreis- und Bezirksoberliga sowie zwischen Bezirksoberliga und Verbandsebene der Fall. "Ich werbe darum, diese Regeln anzunehmen und zu akzeptieren", wird Verbandsjugendleiter Florian Weißmann in der Mitteilung zitiert. 

Die neue Saison im Nachwuchsbereich soll am 1. September starten. Vom 15. Juni bis zum 31. Juli können die Vereine dafür ihre Juniorenmannschaften melden.

Auch zu den aktuell geltenden Regeln für den Trainingsbetrieb in Bayern äußerte sich der Verband: Diese seien zwar mittlerweile deutlich praxisnäher gestaltet, für die bayerischen Vereine aber dennoch weiter mit hohen Hürden verbunden. Der BFV werde sich daher weiterhin mit Nachdruck für weitere Lockerungen einsetzen.

Kerstin Hug, stellvertretende Verbandsjugendleiterin, sagte dazu: "Bei unseren Kids unter 14 Jahren ist die Notwendigkeit eines Tests sicher ein Rückschritt, die Freigabe des Kontaktsports in altersunabhängigen Gruppen bis 25 Personen dagegen ein riesiger Schritt nach vorne."

Die Verantwortlichen hofften nun "auf weiterhin stark sinkende Inzidenzen und gleichzeitig weitere Erleichterungen für den Freiluftsport – wie beispielsweise die Anerkennung der Schultestungen oder sogar eine Trainingsfreigabe unabhängig von Inzidenzwerten".

 
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