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HANDBALL: ZWEITE BUNDESLIGA
Rimparer fahren in schwieriger Phase ins Erzgebirge
Die Verpflichtung von Simon Baumgarten und die Rückkehr von Philipp Meyer soll den auf einen Abstiegsplatz abgerutschten Wölfen Stabilität verleihen.
Nach seiner Verletzung wieder dabei: Rimpars Philipp Meyer
Foto: Heiko Becker | Nach seiner Verletzung wieder dabei: Rimpars Philipp Meyer
Jörg Rieger
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:08 Uhr

Handball

2. Bundesliga Männer

EHV Aue – DJK Rimpar Wölfe

(Mittwoch, 19 Uhr)

Der EHV Aue (10./6:8) ist der Kontrahent in der Liga, gegen den die Rimparer Wölfe (19./4:10) in den vergangenen zehn Jahren am häufigsten gespielt haben: Zweimal in der Dritten Liga (Saison 2011/12) und 15 Mal im Handball-Unterhaus. Während es zu Hause häufig Siege gab, war im Erzgebirge für die Mainfranken meist nicht viel zu holen. Das soll sich diesmal ändern. "Wir haben jetzt eine schwierige Phase mit vielen Auswärtsspielen", so DJK-Trainer Julian Thomann. "Doch es hilft alles nichts. Wir müssen es nehmen, wie es ist." Die jüngste Verpflichtung des Ex-Erstligaprofis Simon Baumgarten und die Rückkehr des zuvor verletzten Philipp Meyer sollen mehr Stabilität geben. Das war zumindest in der ersten Halbzeit gegen Essen zu spüren. Am Ende setzte es am Sonntag dennoch eine 20:25-Niederlage, die die Unterfranken auf einen Abstiegsplatz abrutschen ließ.

Gegen den Tabellenfünften der Vorsaison wird es auf die Defensive ankommen, sind die Auer doch in dieser Saison noch torgefährlicher. Die Sachsen haben mit Kreisläufer Bengt Bornhorn, dem Isländer Arnar Hálfdánsson und Adrian Kammlodt gleich drei Spieler, die im Schnitt fünf- bis sechsmal pro Partie treffen. Einen Heimsieg gegen die Wölfe ruft EHV-Trainer Stephan Swat dennoch nicht direkt zur Pflicht aus. "Pflicht ist in der Liga nichts, das wäre auch despektierlich anderen Mannschaften gegenüber. Die Liga ist so verdammt hart. Wenn Punkte daliegen, dann muss man zugreifen." Nichtsdestotrotz habe Aue den Anspruch, zumindest jedes Heimspiel zu gewinnen, so der 44-Jährige. "Und da gehört das gegen Rimpar dazu." Swat ist nach seiner schweren Corona-Infektion aktuell Teil eines Trainer-Trios und verfolgt die Spiele seiner Sieben von der Tribüne aus, weil alles andere noch zu belastend wäre.

 
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