Die Radballer der RKB Solidarität Waldbüttelbrunn starten an diesem Samstag, 26. Februar, in Stein bei Nürnberg in die neue Bayernliga-Saison. Sie tragen bis zum 28. Mai sechs Spieltage aus. An jedem Spieltag treffen sich sechs beziehungsweise sieben Mannschaften an zwei Spielorten. Jedes Team bestreitet vier Partien, womit bis zum Saisonende alle zweimal gegeneinander gespielt haben.
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Zum Saisonstart treffen die Waldbüttelbrunner in der Radball-Bayernliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse nach der Ersten und Zweiten Bundesliga, auf die Mannschaften vom RSV Kissing V und VI sowie RMC Stein III und Stein ZSR. Ebenfalls mit dabei sind die Teams vom RVC Burgkunstadt und RKB Gaustadt, die diesmal aber noch nicht auf die Waldbüttelbrunner treffen.
Mit Schweinfurt befreundet
Die Soli-Mannschaft hat mit Johannes Braun, Henry Spiegel und Michael Krippendorf drei Mitglieder, wobei zwei an einem Spieltag das jeweilige Team bilden. "Wir entscheiden meist spontan, wer spielt", verrät Spiegel. Vorbereitet hätten sie sich mit einem gemeinsamen Abschlusstraining mit den befreundeten Radballern vom RV 1889 Schweinfurt, die ebenfalls in der Bayernliga antreten.
Die Waldbüttelbrunner wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Die Teams auf den beiden letzten Plätzen steigen direkt ab, die zwei davor platzierten treten in der Relegation um den Klassenerhalt an. Die besten drei Mannschaften dieser Saison bestreiten die Aufstiegsspiele zur Zweiten Radball-Bundesliga.
Außer Konkurrenz, wenn es um Auf- und Abstieg geht, tritt dabei das Team vom RMC Stein ZSR an, da es sich bei diesem Team um Nachwuchsradballer mit einem Zweitspielrecht handelt.
Am 19. März tragen die Radballer in der heimischen Soli-Halle in der Frankfurter Straße in Waldbüttelbrunn ihren einzigen Heimspieltag aus (15 Uhr). Gegner sind der RV Schweinfurt, RKB Gaustadt, RV Niedernberg und RV Goldbach.