
Nach Torhüter Tizian Köth (21) vom Kreisligisten Hettstadt und Mittelfeldspieler Benedikt Streit (20) vom Ligakonkurrenten Unterpleichfeld (wir berichteten) haben weitere neun Spieler ihre Zusage geben, zur neuen Saison für den TSV Kleinrinderfeld in der Fußball-Landesliga Nordwest zu spielen.
Als spielender Co-Trainer schließt sich Kevin Weidner vom TSV Lengfeld der Mannschaft an. Der 26-Jährige spielte zuvor auch mit Rimpar in der Landesliga und in Hettstadt in der Kreisliga. Ebenfalls aus Lengfeld wechselt Lukas Kirchner (24) nach Kleinrinderfeld. Auch Fabian Haas (22) vom TSV Unterpleichfeld bringt Landesliga-Erfahrung mit.
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Abwehrspieler Aaron Schwenkert (24) spielte bislang mit dem SV Königshofen (Main-Tauber-Kreis) in der Landesliga Odenwald, die nach der Oberliga und den Verbandsligen die dritthöchste Spielklasse in Baden-Württemberg ist.
Als weiterer Torhüter schließt sich Raphael Heid (32) vom FSV Zellingen dem Klub an. Für seinen bisherigen Verein stand er von der Kreisliga bis zur A-Klasse im Tor. Wie Heid spielte auch Philipp Seidenspinner (30) in den vergangenen Jahren durchgehend nur bei einem Verein. Zur neuen Saison wechselt er vom FSV Holzkirchhausen/Neubrunn aus der Kreisklasse in die Landesliga.
Vom Würzburger FV kommen Jan Rabe und Marcel Meusert. Beide waren dort bislang für die U19-Junioren aktiv. Zudem wechselt Pa Ndiaye vom ASV Rimpar nach Kleinrinderfeld. In Rimpar hatte er zuletzt seinen Spielerpass, aber dort kein Spiel absolviert. Zuletzt spielte er für die U19-Junioren der (SG) ETSV Würzburg.
"Wir sind zufrieden mit dem aktuell Erreichten, möchten aber noch einen oder zwei erfahrenere Spieler dazu holen. Wir befinden uns in weiteren Gesprächen und hoffen, dass wir uns mit dem einen oder anderen Spieler zeitnah einigen können", sagt Trainer Alexander Münz.
Nachdem alle langjährigen und auch einheimischen Spieler mittlerweile offenbar lukrativere Verträge gefunden haben fehlt jetzt jegliche Identifikationsmöglichkeit mit der Mannschaft. Schade.
Schade, denn gerade in Kleinrinderfeld schien es doch jahrelang anders und besser gelaufen zu sein.