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Fußball: Regionalliga Bayern, Männer
Nach dem Geburtstag folgt der Regionalliga-Doppelpack: Trainer Wildersinn und die Würzburger Kickers im Stress
Vor den Würzburger Kickers liegen zwei sehr unterschiedliche Aufgaben: Am Freitag geht's zum Schlusslicht. Am Montag kommt der Tabellendritte zum Top-Spiel.
Beschenkt sein Team ihn mit Siegen: Kickers-Trainer Marco Wildersinn ist am Donnerstag 42 Jahre alt geworden.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Beschenkt sein Team ihn mit Siegen: Kickers-Trainer Marco Wildersinn ist am Donnerstag 42 Jahre alt geworden.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 09.02.2024 21:15 Uhr

Erst die Feier, dann die Pflicht. Am Donnerstag ist Kickers-Trainer Marco Wildersinn 42 Jahre alt geworden. Mitten in einer Woche, die mit drei Pflichtspielen in sechs Tagen auch für Profifußballer eine besondere Herausforderung ist. "Speziell" sei dieses Programm, so Wildersinn, nachdem die Würzburger die erste Etappe mit dem Pokalsieg im Elfmeterschießen gegen Vilzing erfolgreich gemeistert hatten. Gerade der Chefcoach ist in diesen Tagen besonders gefordert, muss auch auf die kleinen Wehwehchen seiner Schützlinge achten. "Das Training ist sehr gut gesteuert", stellt Rechtsverteidiger Thomas Haas fest. Die Trainer würden genau erkennen, wann der eine oder andere mal eine Pause brauche. Die Regeneration spiele eine große Rolle. Womöglich sei das auch ein Grund, warum die Kickers bislang recht wenig mit Verletzungen zu tun haben. "Der Klub ist da sehr gut aufgestellt", so Haas.

Am Freitag (19 Uhr) beim Auswärtsspiel in Heimstetten dürfte Marius Wegmann nach seiner Muskelverletzung freilich noch nicht zu den Startelfkandidaten zählen. Es dürfte also das gleiche Personal wie in den vergangenen Wochen sein, dass Wildersinn gegen das Schlusslicht zur Verfügung steht. Haas warnt als in Eichstädt, bei Türkgücü München und in Schweinfurt gestählter Kenner der bayerischen Regionalliga vor "einem unangenehmen Gegner", der, so glaubt Wildersinn, ähnlich kompakt verteidigen wird wie Pokal-Gegner Vilzing am Dienstag. Dass da nicht so viele Torchancen wie zuletzt erspielt wurden, habe letztlich auch an manch kleinem Fehler gelegen, meint der Kickers-Coach: "Viele Spieler sind unter ihren Möglichkeiten geblieben. Aber kein Vorwurf! Solche Tage gibt es. Grundsätzlich haben wir ja genug Offensivdrang im Team."

Und mit dem wollen die Kickers nicht nur im Münchner Vorort erfolgreich sein, sondern auch am Montag (14 Uhr) im Top-Spiel gegen Burghausen. Den Tabellendritten habe er bei manch Gegner-Beobachtung schon im Video gesehen, verrät Wildersinn: "Eine Mannschaft, die ähnlich spielt wie wir - mit viel Tempo. Das dürfte eine interessante Partie werden."

 
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