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Fußball: Regionalliga Bayern
Meinung: Was die Würzburger Kickers tun müssen, um nicht in eine Abwärtsspirale zu geraten
Bei den Würzburger Kickers herrscht trotz vier Spielen ohne Niederlage Krisenstimmung. Nun braucht es schnell eine glaubhafte Perspektive für die kommende Saison.
Frustrierte Kickers-Spieler (von links): Dominik Meisel, Benyas Junge-Abiol und Daniel Hägele nach dem 1:1 gegen Aubstadt.
Foto: Frank Scheuring | Frustrierte Kickers-Spieler (von links): Dominik Meisel, Benyas Junge-Abiol und Daniel Hägele nach dem 1:1 gegen Aubstadt.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 06.10.2024 02:34 Uhr

Dass am Samstagnachmittag wegen eines Defekts dann auch noch die Videoleinwand im Stadion schwarz blieb, hatte durchaus Symbolcharakter. Es ist einiges kaputtgegangen bei den Würzburger Kickers in den letzten Monaten. Der Fußball-Regionalligist, der nach dem Absturz aus der 2. Bundesliga in die Viertklassigkeit den freien Fall gestoppt hatte und nach zwei fußballerisch durchaus überzeugenden Spielzeiten im Frühjahr wieder an der Schwelle zur 3. Liga stand, droht nun in eine Abwärtsspirale zu geraten. Da hilft es noch nicht einmal, dass der Ergebnistrend eigentlich leicht nach oben zeigt. Seit Ex-Trainer Markus Zschiesche nach dem desaströsen 0:4 gegen Bayreuth gehen musste, sind die Kickers in vier Spielen ungeschlagen.

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