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Schwimmen
Berlin Swim Open: Leonie Beck und Lea Boy vom SV Würzburg 05 bleiben unter der EM-Norm
Leonie Antonia Beck vom SV Würzburg 05 hat bei den 'Berlin Swim Open' das Finale über 800 Meter Freistil gewonnen. Über 400 Meter Freistil kommt die 24-Jährige als Dritte an.
Foto: Oliver Weiken | Leonie Antonia Beck vom SV Würzburg 05 hat bei den "Berlin Swim Open" das Finale über 800 Meter Freistil gewonnen. Über 400 Meter Freistil kommt die 24-Jährige als Dritte an.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:57 Uhr

Vom 8. bis 10. April fanden in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark die "Berlin Swim Open" statt. Laut Veranstalter handelt sich dabei um "die schnellste Schwimmhalle in Berlin". Mehr als 500 Athletinnen und Athleten gingen an den Start.

Die Wettkämpfe waren eine der letzten Gelegenheiten für die Aktiven im Deutschen Schwimm-Verband (DSV) sich sowohl für die Weltmeisterschaften in Budapest (Ungarn) vom 18. Juni bis 3. Juli als auch für die Europameisterschaften in Rom (Italien) vom 11. bis 21. August zu qualifizieren. Am Dienstag, 12. April, endete der Nominierungszeitraum.

Würzburgerin Leonie Beck gewinnt Rennen über 800 Meter Freistil

Bei den Frauen unterboten Leonie Beck (8:29,96 Minuten) als Erste und Lea Boy (8:33,50) als Zweite vom SV Würzburg 05 über 800 Meter Freistil die geforderte EM-Norm (8:39,85) und belegen nun hinter der gesetzten Sarah Wellbrock und Isabel Gose somit die Plätze drei und vier der DSV-Rangliste in dieser Diszilpin.

Über 400 Meter Freistil schlug Lea Boy (4:08,10) in der deutschen Hauptstadt als Erste am Beckenrand an. Sie lag dabei vor Julia Mrozinski aus Wiesbaden (4:09,30) an. Dritte wurde Leonie Beck (4:10,00), die auf einen weiteren Start über 1500 Meter Freistil verzichtete. Auch hier blieben Boy und Beck unter der EM-Norm (4:13,65), doch kann der DSV neben der gesetzten Olympia-Sechsten Isabel Gose aus Magdeburg nur zwei weitere Starterinnen benennen.

Beck und Boy sind in ihren Paradedisziplinen bereits für WM und EM qualifiziert

"Für mich war es eher ein normaler Wettkampf. Mit den Zeiten war ich aber weniger zufrieden", sagte Beck, die nach ihrem fünften Platz bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio 2021 über zehn Kilometer im Freiwasser sowohl für die WM als auch für die EM schon qualifiziert ist. Auch 25-Kilometer-Europameisterin Lea Boy ist in dieser Disziplin bereits bei beiden Turnieren dabei.

Ob die beiden Würzburger Freiwasser-Spezialistinnen auch in anderen Disziplinen daran teilnehmen, entscheidet der DSV-Nominierungsausschuss an diesem Donnerstag, 14. April.

Insgesamt nahmen an den "Berlin Swim Open" fünf weitere Schwimmerinnen und Schwimmer vom SV Würzburg 05 teil. Lina Zellat belegte über 50 Meter und 100 Meter Schmetterling im Jugend-Finale jeweils den dritten Platz. Im Freistil über 50 Meter kam Zellat auf Platz fünf, über 100 Meter auf Platz sechs ins Ziel. Anton Heller schlug im Finale über 400 Meter Lagen als Sechster an. Fabian Sefrin kam über 1500 Meter Freistil als Zehnter ins Ziel. Lucas Willinsky belegte im Endlauf über 50 Meter Brust den siebten Rang. Und Sebastian Beck wurde Siebter im Finale über 100 Meter Freistil.

 
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