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Motorsport
Laurin Heinrich wird im Dinosaurier-Porsche Zweiter beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona
Laurin Heinrich, Porsche-Vertragsfahrer beim AO-Racing-Team, fuhr beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, USA, in der IMSA-Serie mit dem grünen Dinosaurer-Porsche 'Rexy' auf Platz zwei.
Foto: Camden Thrasher, AO Racing | Laurin Heinrich, Porsche-Vertragsfahrer beim AO-Racing-Team, fuhr beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, USA, in der IMSA-Serie mit dem grünen Dinosaurer-Porsche "Rexy" auf Platz zwei.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 05.02.2024 02:51 Uhr

Auf dem zweiten Platz liegend hat Rennfahrer Laurin Heinrich, der das Jahr 2023 als bester Rookie in der DTM, Deutschlands höchster Rennsportserie, beendet hatte, am vergangenen Wochenende die Zielflagge beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen in Daytona Beach, USA, gesehen.

Vor vollen Rängen auf dem Daytona International Speedway in Florida bejubelte der 22-Jährige aus Kürnach im Landkreis Würzburg mit seinen Teamkollegen Sebastian Priaulx aus Großbritannien und Michael Christensen aus Dänemark einen erfolgreichen Start in die neue Saison. Nach 24 Stunden und 733 absolvierten Runden trennte das Trio nur 34 Sekunden vom Sieger in der GTD-Pro-Klasse.

Die zahlreichen Motorsport-Fans zeigten großes Interesse für die drei AO Racing-Piloten und ihren auffälligen grünen Porsche im Dinosaurier-Design namens "Rexy". Mit 13 Fahrzeugen von zehn Marken bestand die GTD-Pro-Klasse, die höchste GT3-Klasse, in der nur Profi-Fahrer starten, aus einem wettbewerbsstarken Feld zum Saisonauftakt der IMSA-Serie. In der Qualifikation, die bereits eine Woche zuvor an selber Stelle stattgefunden hatte, deutete das Trio mit der Pole Position auf Anhieb seine Ambitionen in diesem Rennen an.

Laurin Heinrich (vorne) bei der Autogrammstunde mit einem Plüsch-Rexy.
Foto: Camden Thrasher, AO Racing | Laurin Heinrich (vorne) bei der Autogrammstunde mit einem Plüsch-Rexy.

Der Start zum 24-Stunden-Rennen von Daytona erfolgte am vergangenen Samstag um 19.40 Uhr deutscher Zeit. Priaulx und Christensen übernahmen im 911er Porsche die Anfangsphase, bevor der Brite nach circa vier Stunden erstmals an Heinrich übergab. Mehrere Gelb-Phasen, in denen die Geschwindigkeit reduziert und Überholen verboten war, führten zu zahlreichen Strategie-Umstellungen und häufigen Positionswechseln.

Gegen Rennende festigte das Porsche-Trio den zweiten Platz, den Heinrich als Schlussfahrer ins Ziel brachte. Nach rund zehn Stunden am Steuer strahlte der Youngster vor Begeisterung: "Meine Premiere in dieser Meisterschaft mit einem Podium zu feiern, ist fantastisch. Wir hatten von Anfang an großes Vertrauen in unser Fahrzeug, das auch dank der super Vorbereitung von AO Racing tadellos lief."

Erfolgreiches Trio (von links): Sebastian Priaulx, Michael Christensen und Laurin Heinrich.
Foto: Camden Thrasher, AO Racing | Erfolgreiches Trio (von links): Sebastian Priaulx, Michael Christensen und Laurin Heinrich.

Das nächste Rennen führt Heinrich vom 2. bis 4. Februar nach Dubai zur dritten Veranstaltung der Asian Le Mans Series. Dort pilotiert er einen Porsche 911 GT3 R vom Team Herberth Motorsport. In der IMSA-Serie steht mit dem 12-Stunden-Rennen in Sebring, Florida, vom 13. bis 16. März ein weiterer Höhepunkt in den USA auf seinem Programm.

 
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