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Fußball: 3. Liga
Kommentar: Die Kickers müssen den Absturz verhindern
Von echtem Abstiegskampf ist bei Würzburgs Drittliga-Fußballern nichts zu sehen. Nun geht es darum, die richtigen Lehren aus dem Fiasko zu ziehen.
Ein Transparent vor dem Kickers-Fan-Block beim Heimspiel gegen Magdeburg.
Foto: Silvia Gralla | Ein Transparent vor dem Kickers-Fan-Block beim Heimspiel gegen Magdeburg.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 09.02.2024 15:35 Uhr

Wer regelmäßig die Übungseinheiten der Drittliga-Fußballer der Würzburger Kickers in Randersacker besucht, den können die jüngsten Auftritte der Spieler von Trainer Ralf Santelli kaum überraschen. Zeitweise wirkte die Partie gegen Magdeburg ja auch wie ein Trainingsspiel. Da rollte der Ball bisweilen ganz flüssig durch die Reihen. Doch von echtem Abstiegskampf, davon, dass die Berufskicker mit heißem Herzen um die Zukunft ihres derzeitigen Arbeitgebers kämpfen würden, davon ist weder im Training noch im Spiel etwas zu sehen. Die Folge: Die Rothosen schaffen es so gut wie nie, sich gegen Widerstände durchzusetzen, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. So wird das noch immer mögliche Unternehmen Klassenerhalt nie und nimmer gelingen.

Umso wichtiger ist es jetzt, die Schlüsse aus den letzten beiden Jahren zu ziehen. Die Kickers, die einst von den Trainern Bernd Hollerbach und Michael Schiele geprägt wurden, haben ihr Profil verloren. Mit welchen Argumenten soll man selbst in der Regionalliga Spieler nach Würzburg locken? Mit der Infrastruktur sicherlich nicht. Früher war es mal die Möglichkeit, sich hier individuell weiterzuentwickeln. Da müssen die Kickers wieder hin kommen. Sonst droht der Absturz in der kommenden Saison weiterzugehen.

 
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Würzburg
Frank Kranewitter
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Kommentare
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  • E. H.
    Der Absturz begann im Januar mit dem Hirngespinzt Head of GlobalplayerSoccer die
    mit dem Aufstieg in die 2. Liga das Kommando übernahm. Nach Rasenmähermethode räumte der sogenannte Head of ,zuerst den beliebten Aufstiegstrainer Michael Schiele aus dem Weg,
    aus fadenscheinigen Gründen! Den jetzigen Kollateralschaden vollendete der GlobalPlayer höchstpersönlich, als er die Mittel verweigerte um eine Konkurrenzfähige Mannschaft für die 3. Liga zu formen. Erst vor wenigen Wochen ließ der EX die Katze aus den Sack, empfahl in der Regionalliga neu anzufangen, ohne ihn natürlich und mit einen besonderen Tritt ans Schienbein,
    seine Migliedschaft bei den Kickers zu beenden! Warum Fischer nicht geräuschlos sein Engagement bei den Kickers beendet hat und erst noch den Zirkus mit Magath veranstaltet hat?
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  • E. S.
    @euroknacki, ihr Frust auf dem GlobalPlayer ist nicht zu überlesen. Aber die Spieler, welche keine Mannschaft sind, haben dieses Dilemma mit ihren Leistungen auf dem Platz zum verantworten. Aber anscheinend beschäftigt sich ein Teil von ihnen lieber mit anderen Mimositäten, denn sonst wäre es nicht zu der Suspendierung von Pourie auf Wunsch des Mannschaftsrates gekommen. Der Kader besteht bis auf ganz wenig Ausnahmen aus Zweitliga bzw. Drittligaspielern, leider haben aber zu viele Mimosen im Kader das Sagen. Vielleicht nehmen Spieler wie Pourie und Peter Kurzweg das Hefter in die Hand um wenigstens zu vresuchen das Unmögliche zu schaffen. Auch der Trainer sollte ''Eier'' zeigen und die Spieler von Beginn an nach Qualität, Galligkeit und Einsatzbereitschaft aufzustellen und nicht nur die Bequemen, die hatten jetzt lange genug ihre Chance gehabt und zu wenig Punkte eingefahren.
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  • E. H.
    Ich sehe keine Zweit oder drittliga Spieler, sondern viel zu viele die für die dritte Liga schlicht und einfach überfordert sind! Nehmen Sie doch die rosarote Fischerbrille ab, dann haben Sie einen besseren Durchblick! Nix für Ungut!!
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  • E. S.
    @euroknacki, leider kann ich ihnen nicht mit der rosaroten Fischerbrille dienen. Wenn Sie von Durchblick schreiben, sollten Sie mal nachlesen, in welcher Liga die aktuellen Spieler in der letzten Saison spielten. Nochmals zum besseren Durchblick es steht weder ein Herr Fischer noch ein Sportdirektor auf dem Platz . Aus welchen Gründen auch immer diese Spieler die erforderlichen Leistungen nicht bringen , dafür kann ein Herr Fischer nichts dafür. Ich stehe auch nicht hinter Herrn Fischer, aber für die desolaten Leistungen der Kickers in dieser Runde kann er nichts. Er beeinflusst zwar mit seinem Rückzug als Vereinssponsor gewiss auch manche Einstellungen der Spieler, ebenso ist das Bekanntwerden des Rückzuges des Trikotsponsor nicht förderlich in der schweren Lage.
    Trotz aller Nebenerscheinung die Spieler sind für ihre Einstellungen selbst verantwortlich.
    Aber lassen Sie uns stoppen unsere Meinungen auszutauschen, es gibt jetzt leider ein paar andere Probleme auf der Welt.
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  • E. H.
    Da bin ich ausnahmsweise ganz bei Ihnen!!
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  • G. B.
    Die Würzburger waren ein unbequemer Gegner.
    Das hat sich geändert.
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