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Fußball: 3. Liga
Kickers: Wohin Marvin Pourié jetzt noch wechseln kann
In Deutschland ist der Transfermarkt geschlossen. So aktiv wie die Kickers war kaum ein Ligarivale in diesem Winter.
Innerhalb von Deutschland kann Marvin Pourie (links beim Einzeltraining mit Kickers-Athletiktrainer Philipp Kunz) in diesem Winter nicht mehr wechseln.
Foto: Silvia Gralla | Innerhalb von Deutschland kann Marvin Pourie (links beim Einzeltraining mit Kickers-Athletiktrainer Philipp Kunz) in diesem Winter nicht mehr wechseln.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 11.02.2024 15:39 Uhr

Jetzt herrscht Ruhe auf dem Transfermarkt. Seit 1. Februar können die deutschen Klubs für die laufende Saison keine Profifußballer mehr verpflichten. Und der suspendierte Stürmer Marvin Pourié steht weiterhin bei Drittligist Würzburger Kickers unter Vertrag. Am Dienstag trainierte der 31-Jährige im Anschluss an die Übungseinheit der restlichen Mannschaft mit Teilen des Kickers-Trainerteams auf dem Gelände in Randersacker. Der einstige Drittliga-Torschützenkönig, der nach mannschaftsinternen Streitigkeiten aussortiert wurde, kann nun innerhalb Deutschlands nicht mehr wechseln. Ein Transfers ins Ausland wäre freilich noch möglich.

Die abstiegsbedrohten Rothosen haben in diesem Winter mit Leih-Stürmer André Becker (SSV Jahn Regensburg), Mittelfeld-Akteur Marvin Stefaniak (VfL Wolfsburg), Linksverteidiger Peter Kurzweg (FC Ingolstadt) und Flügelspieler Marco Hausjell (FC Flyeralarm Admira) vier Spieler verpflichtet. Mehr Neuzugänge als der Vorletzte holte kein Ligarivale. Und das obwohl Geldgeber und Investor Thorsten Fischer seinen Rückzug aus dem Aufsichtsrat erklärt hat. Die vier Neuen haben andere externe Geldgeber finanziert. Nur der ebenso abstiegsbedrohte Hallesche FC und Viktoria Berlin haben auch viermal auf dem Transfermarkt zugeschlagen.

Die Kickers verlassen hat indes in diesem Winter bislang einzig Stürmer Vladimir Nikolov, der nun für den FC Flyeralarm Admira in der Bundesliga-Abstiegsrunde in Österreich treffen soll. Zu dem Erstligisten aus Mödling hätte, nach Informationen dieser Redaktion, auch Pourié wechseln können. Er lehnte dies aber ab. Der Angreifer, einer der Top-Verdiener im Kickers-Kader, hat weiterhin ein Recht darauf, sich im Training bei den Kickers fit zu halten. Nachdem das Transferfenster in Deutschland nun zu ist, käme für ihn in diesem Winter nur noch ein Wechsel ins Ausland infrage. In einigen Länder können die Klubs nämlich noch länger Spieler verpflichten, so zum Beispiel in Österreich, der Türkei, der Schweiz, Russland oder Polen.

 
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  • A. V.
    Er kann und muss in die Sturmspitze der Kickers-Mannschaft wechseln, aber sofort!
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  • B. B.
    Die Spieler die Pourie "weggemobbt" haben, steigen lieber ab als mit ihm eventuell erfolgreicher zu sein. Das macht diesen "Pseudoprofis" auch nichts aus, weil sie darauf hoffen können, dass dann ein neuer Verein sie aufnimmt und am Anfang nicht merkt, dass diese Spieler eigentlich ziemlich unbrauchbar sind?! Und die Kickers-Verantwortlichen sind auch nicht besser, dass sie sich von solchen Spielern ("Musterprofis") an der Nase herum führen lassen!
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  • M. M.
    Reicht es nicht mal mit den seitenweisen Berichten über die bald viertklassige Gurkentruppe???
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  • M. B.
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  • H. S.
    Bei so vielen neuen Spielern da könnte man fast meinen, der Felix wäre noch da zwinkern
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  • G. B.
    wenn der Felix noch da wäre, wäre vermutlich zum jetzigen Zeitpunkt schon der übernächste Trainer im Amt. zwinkern
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  • E. S.
    Die Frage entweder der oder ich
    bzw.wir dürfte eigentlich nicht von einer Mannschaft gestellt werden. Wie schon wo anders erwähnt handelt es sich um Erwachsene und die sollten alle gemeinsam versuchen das Ziel Klassenerhalt zu schaffen.
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  • H. S.
    Eigentlich sollte es sich bei den Spielern der Ligamannschaft um Erwachsene handeln, die ihr Geld mit Ballspielen verdienen und zu diesem Zweck eine Mannschaft bilden. Da sollten sie sich im eigenen Interesse nicht schlimmer als ein Kindergarten und als Streithansel "profilieren".Sachlich gemeinsam Fußballspielen langt doch, da müssen sie keine engen Freunde sein nur profimäßig auftreten!
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  • W. H.
    Eine Aufgabe eines Trainers: Ein Team aus den besten Spielern bilden.
    Wer aber gute Spieler auf die Tribüne setzt, kann seinen Job nicht richtig gut.
    Aber wenn A. Becker noch ein paar Tore macht, dann rettet er vielleicht Schwarz vor dem Rausschmiss und der Blamage.
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  • R. R.
    Man sollte die Möglichkeit prüfen, ihn doch wieder in die Mannschaft zu integrieren. Die Kickers bräuchten ihn doch nötiger denn je - was hat man noch zu verlieren?!
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