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Fußball: Regionalliga Bayern
Kickers-Trainer Martin Lanig vor dem Spiel gegen Schweinfurt: "Wir wissen, was das Derby für die Fans bedeutet"
Die Würzburger wollen vor dem Aufeinandertreffen mit dem Erzrivalen vor allem auf sich schauen. Der neue Trainer hofft auf einen Sieg, wagt aber keine Prognose.
Trainer Martin Lanig hat dem Kickers-Team neues Leben eingehaucht.
Foto: Silvia Gralla | Trainer Martin Lanig hat dem Kickers-Team neues Leben eingehaucht.
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 23.10.2024 02:46 Uhr

Anders als in den vergangenen Partien gehen die Würzburger Kickers an diesem Freitag, 19 Uhr, nicht als haushoher Favorit ins Regionalliga-Spiel gegen Tabellenführer FC Schweinfurt 05. Nachdem sich unter dem neuen Trainer Martin Lanig die Mannschaft allerdings zunehmend stabilisiert (auf die 1:1-Remis gegen Aubstadt und bei Hankofen-Hailing folgten ein 3:0 gegen Buchbach und ein 4:0 gegen Bamberg), hat am Dallenberg inzwischen wieder verhaltener Optimismus Einzug gehalten. 

Warum gewinnt Würzburg das Derby?

Martin Lanig: Wie das Ergebnis am Ende des Tages ausschauen wird, muss man abwarten. Wir sind, glaube ich, auf einem sehr guten Weg und haben in der Videoanalyse – die sehr ausführlich war – gesehen, was wir gut machen und was wir noch verbessern können. Wenn wir die Dinge, die wir bisher nicht so gut gemacht haben, noch einen Tick besser hinbekommen als gegen Bamberg, sind die Chancen ganz gut, zu gewinnen.

Welche Bedeutung messen Sie dem Derby bei?

Lanig: Ich kenne Derbys aus meiner Spielerkarriere und habe auch nach dem Spiel gegen Bamberg bei den Fans gesehen, was das für sie bedeutet. Das wissen wir, wenn wir ins Spiel gehen.

Wie wollen Sie Schweinfurt schlagen?

Lanig: Wie gesagt, wir haben Themen, an denen wir definitiv arbeiten müssen. Das ist der Punkt. Natürlich werden wir Schweinfurt analysieren, richten dennoch den Fokus vor allem auf uns, weil wir die Dinge bei uns verbessern müssen. Wenn uns das gelingt, sind wir auch nicht vom Gegner abhängig.

Welchen Spieler aus der gegnerischen Mannschaft hätten Sie gerne im eigenen Kader?

Lanig: Das kann ich aus strategischen Gründen nicht sagen, sonst verlängert Schweinfurt direkt mit ihm (lacht). Nein, Quatsch. Natürlich kristallisieren sich Spieler heraus, die wichtig für die Schweinfurter Mannschaft sind. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass wir diese Spieler unbedingt wollen. Es geht darum, unsere Spieler zu entwickeln.

Wie geht's aus?

Lanig: Ich gehe davon aus, dass es ein enges Spiel wird und hoffe, dass wir gewinnen.

 
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