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Fußball: Zweite Bundesliga
Kickers-Kommentar: Antwerpens schwere Mission
Der neue Kickers-Trainer muss aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen eine Einheit formen. Die Voraussetzungen dafür sind nicht leicht.
Kickers-Trainer Marco Antwerpen (rechts neben seinem Assistenten Kurtulus Öztürk) will sein Team emotional packen.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Kickers-Trainer Marco Antwerpen (rechts neben seinem Assistenten Kurtulus Öztürk) will sein Team emotional packen.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:25 Uhr

Gute anderthalb Stunden nach dem 0:2 gegen Kiel kam der nächste Neue. Chris David, ein Niederländer, der zuletzt in Südafrika kickte, ist es. 29 Spieler stehen nun unter Vertrag, eine Mannschaft haben die Kickers deshalb noch lange nicht.

Er wolle die Kicker emotional packen, hatte Trainer Marco Antwerpen nach seinem Amtsantritt gesagt. Geschafft hat er das offenbar nicht. "Das ist ein Heimspiel, da musst du brennen", sagte Antwerpen am Sonntag. Genau das hatte er bei seinen Spielern gegen Kiel vermisst. Es ist nicht einfach für den neuen Coach, der an der Seitenlinie deutlich ruhiger, man könnte auch sagen unaufgeregter agiert als sein Vorgänger Michael Schiele. Einige Akteure verstehen kein Deutsch. Für Viele ist die Zweite Bundesliga trotz großer Erfahrung Neuland.

Da dauert es, bis ein Mannschaftsgefühl entsteht, bis sich eine Hierarchie herausbildet. Hinzu kommt die fehlende Begeisterung im Umfeld, durch die Corona-Einschränkungen und den umstrittenen Trainerwechsel. Antwerpen steht vor einer schweren Mission.

 
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  • wstu
    Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken, aber Geld stinkt ja bekanntlich nicht, auch in Würzburg !!
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  • kaih@bonn-online.com
    Den bunt zusammengewürfelten Haufen in dieser Besetzung hätte man schon 4 Wochen vor Saisonbeginn haben und dann zu einer Mannschaft formen können.

    Aber um Michael Schiele los zu werden, war wohl jedes Mittel recht, inklusive den Karren voll an die Wand zu fahren. Antwerpen bräuchte eigentlich nochmal mindestens vier Wochen, eine komplette Saisonvorbereitungszeit eben. Ob man das, was sich in der Zeit auf dem Minuskonto anhäuft, wieder ausgleichen kann, ist in einer Liga mit dieser Besetzung mehr als fraglich. Aber der große Guru Magath weiß das sicherlich alles besser.

    Der letzte Zweitliga-Abstieg war ja kein Beinbruch, aber diesmal muss es richtig krachen: Hochverschuldet, mit Gehaltskosten für mindestens einen beurlaubten Trainer (die können ja nicht einfach so entlassen werden), einer Stadionbauruine und einem unverkäuflichen Riesenkader am Hals sind die Kickers dann endlich im Profifußball angekommen. Danke Felix!
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  • baeckerei.mahler@t-online.de
    Das weiß doch jeder der ein bisschen Ahnung vom Fußball hat.
    Es geht nichts über eine gewachsene Mannschaft die sinnvoll ergänzt wird. Und nicht 20 weg und 25 Neue rein.
    Macht keinen Sinn. Da kann als Trainer kommen wer will, das nutzt alles nichts.
    Aber vielleicht machts ja der Schleifer Magath??
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  • Cymoril
    Wie will er denn, wenn er selbst nicht brennt, einen Flächenbrand entfachen. Er scheint mir völlig emotionslos zu sein, wie seinerzeit Stephan Schmidt. Das kann nicht gut gehen!
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  • reutjo
    äh...äh....

    da müssen ein paar Leute doch nur * den Sand in den Kopf stecken .....! äh....äh den Kopf den Sand stecken...
    äh ... äh ........ meinte einst der "Loddar !
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  • BernhardMuch
    Ein Spiel hat er noch dan muss er weg!!!
    Er hat jetzt 2 Wochen Zeit gehabt und hat garnichts daraus gemacht aber schon ganichts
    Da kann der Felix verpflichten was er will das sind alles so........... Irgentwo hergezogen wirklich schade für den FWK
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