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Fussball: Zweite Bundesliga
Kickers bedient: Schiedsrichter geben Fehlentscheidung in Kiel zu
Der einzige Treffer bei der knappen 0:1-Auswärtsniederlage der Rothosen bei Holstein Kiel war nach einem Elfmeter gefallen - eine Fehlentscheidung der Unparteiischen.
Gesprächsbedarf: Kickers-Torwart Hendrik Bonmann (links) diskutiert mit dem Schiedsrichter Thoben Siewer (Zweiter von rechts) über den Elfmeter gegen die Rothosen.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Gesprächsbedarf: Kickers-Torwart Hendrik Bonmann (links) diskutiert mit dem Schiedsrichter Thoben Siewer (Zweiter von rechts) über den Elfmeter gegen die Rothosen.
Felix Mock
Felix Mock
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:29 Uhr

Dass Bernhard Trares nach dem Abpfiff im Holstein-Stadion nicht gerade gut gelaunt war, war nicht wirklich verwunderlich. "Das hat doch keinen Sinn mehr. Ich habe das Gefühl, ich bin hier falsch. Wenn das ein Elfmeter ist, dann ist das nicht mehr meine Zeit. Dann können wir Tischtennis spielen", sagte der Cheftrainer der Würzburger Kickers dem übertragenden TV-Sender nach dem Abpfiff der Zweitliga-Partie. Kiel hatte das Spiel knapp und dank einer Fehlentscheidung der Unparteiischen mit 1:0 für sich entschieden und zumindest kurzzeitigt die Tabellenführung übernommen.

Schiedsrichter Thorben Siewer hatte in der 60. Minute beim Stand von 0:0 auf den Punkt gezeigt, nachdem Rothosen-Torhüter Hendrik Bonmann bei seiner Faustabwehr mit dem Kieler Jae Sung Lee zusammengeprallt war. Die ursprüngliche Annahme: Lee sei im Gegensatz zu Bonmann am Ball gewesen, der Keeper habe ein Foul begangen. Der Video Assistant Referee (VAR) schritt nicht ein, bestätigte die Entscheidung Siewers. Es blieb bei der Entscheidung. Der Mann im Kölner Keller war an diesem Freitagabend Martin Petersen, der beim 2:2 gegen den Halleschen FC im Juli vergangenen Jahres als Hauptschiedsrichter auf Strafstoß für die Kickers entschieden hatte - eine ebenfalls strittige Entscheidung.

Noch am Abend räumten die Bundesliga-Schiedsrichter ihren Fehler ein. Über ihren offiziellen Twitter-Account gaben die DFB-Schiedsrichter zu, dass die Aktion Bonmanns "fußballtypisch und ballorientiert" war, zumal er auch den Ball spielt. "Es hätte in diesem Fall zu einer Rücknahme des Strafstoßes kommen müssen."

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Nur eine Woche nach der Fehlentscheidung des Schiedsrichters Arne Aarnink beim Spiel der Würzburger in Fürth - im Sportpark Ronhof hatten die Kickers nach einer Schwalbe Jamie Lewelings ebenfalls einen unberechtigten Strafstoß gegen sich kassiert - musste der Tabellenletzte in Schleswig-Holstein nun also erneut eine bittere Pille schlucken. "Wir wurden schon in der letzten Woche beschissen", klagte Bonmann.

"Wie Fußabtreter" fühlen sich die Kickers, sagte Sportvorstand Sebastian Schuppan. In der zurückliegenden Drittliga-Saison - eine Etage tiefer ohne die Unterstützung des VAR in Köln - habe es deutlich weniger strittige Entscheidungen gegeben. Wenn das so weiterginge, so Schuppan weiter, könne man das mit dem Videoschiedsrichter auch einstampfen.

 
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Zitat: Wenn das ein Elfmeter ist, dann ist das nicht mehr meine Zeit. Dann können wir Tischtennis spielen", sagte der Cheftrainer der Würzburger Kickers

    Tja lieber Herr Trares, mit diesem respektlosen Spruch disqualifizieren sie sich leider selbst.
    Sie, Herr Trares kennen das Fußballgeschäft lange genug, sie wissen genau wie der Hase läuft (auch bei falschen Schiedsrichterentscheidungen die immer wieder vorkommen). Es zwingt sie niemand als Fußballtrainer oder im Fußballgeschäft zu arbeiten. Allerdings ist zu vermuten, dass sie sich mit ihren Talenten in keinen anderen Geschäft eine derart goldene Nase verdienen können. Als Profiteur einer Fehlentscheidung währen sie sicher ruhig geblieben.

    Zum Tischtennissport: Hier wäre es 100%ig nicht zu solch einer Fehlentscheidung gekommen -dafür hätten alleine schon die beteiligten Spieler gesorgt. Tischtennis ist eine der fairsten Sportarten bis in die höchsten Ligen hinaus. So einen "Ehrenkodex" kann man eben beim Fußball nicht erwarten.
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  • mueller.chbe@freenet.de
    Ich finde auch, dass diese haarsträubenden Fehlentscheidungen der Schiris und der Videoassistenten sehr ärgerlich sind.
    Bei einem evtl. Abstieg ist die Schuld aber trotzdem bei den Kickers selbst zu suchen. Falsche Kader Zusammenstellung und die falschen Entscheidugen in der Trainerauswahl haben sehr viel mehr Punkte gekostet als diese falschen Schiri Entscheidungen.
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  • ich gehe ERSNSTHAFT davon aus, dass die Herren von der Wettmafia bedacht oder unter Druck gesetzt worden sind. Eine Wette, dass es Elfmeter gibt kann ja ganz lukrativ sein. Es muss wohl so sein, denn sooo schlecht kann man seine Aufgabe gar nicht erledigen. Unfähigkeit gepaart mit Arroganz könnte natürlich auch sein.
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  • jfalckenberg
    ....wenigstens hat man jetzt den VAR für das nächste Erstligaspiel gesperrt. Aber was nützt das im Zweifel den Kickers? Und wie wir wissen geht es um Millionen Differenz an Fernsehgeldern. Schiri Petersen gehört für diese Schlampigkeit mindestens mehrere Spiele gesperrt!
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  • hansfuchs
    Jetzt seid doch nicht so böse auf den Herrn Petersen. Klar schmerzt der verlorene eine Punkt in Kiel, den er mit zu verantworten hat. Aber ohne seinen Elfmeter-Pfiff in der letzten Minute des letzten Drittliga-Spiels der Kickers wären sie eventuell jetzt gar nicht in der 2. Liga und dann müsste sich keiner hier über VAR-Entscheidungen aufregen ....
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  • tegutti59@web.de
    Spinnen wir das mal weiter. Kiel wird mit 3 Punkten Vorsprung relegations oder aufstiegsberechtigt. Dann hat das dieser Schiri so entschieden.
    Würzburg steigt wegen 3 Punkten ab. Dann hat das dieser Schiri so entschieden.
    Oder über allem DFL und DFB. Gratulation an die unfähigen Macher der Regeln. Gratulation an die selbstherrlichen Schiris die ihre Entscheidungen für das Neue Testament halten.
    Es ist etwas faul im Fußball. Und das nicht unten. Der Fisch stinkt immer vom Kopf
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  • diener
    Da gibt es ja auch noch die Linienrichter , den vierten Schiedsrichter und das VAR .
    Und es hat sich nichts geändert , es ist eher noch viel schlimmer gekommen .
    Betrifft übrigens viele andere Vereine auch , nur gegen den allmächtigen DFB
    hat man keine Chance , weil das ja alle keine Sportler mehr sind .
    Bürokraten und Juristen ,welche viel Geld kosten und machen auf Dauer alles
    zunichte machen.
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  • jfalckenberg
    Wenn es beim nächsten Spiel wieder zu solchen vorsätzlich falschen Entscheidungen kommt, sollten die Kickers tatsächlich ein Zeichen setzen und den Platz verlassen. Die DFB Mafia sorgt mit ihren Schergen ja sowieso für null Punkte.
    Schlimmer kann es also nicht werden! Und man würde mal ein Zeichen gegen die offensichtlich vom DFB geduldete Unfähigkeit der Schiedsrichter und Videoassistenten setzen. Die vermutlich irgendwelche anderen Filme in ihren Kellern schauen...
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  • ToDietz@web.de
    Soviele Millionen Fans wird dieser Würzburger Stadtteil-Verein ja wohl nicht haben.
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  • ToDietz@web.de
    Die Dolchstoß-Legende lebt also noch!
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  • aboehnke
    Können Sie uns mit Ihren Banalitäten bitte einfach verschonen? Es ist immer schade substanzlose Kommentare neidgeplagter Menschen in einem sinnvollen Austausch nach oben schieben zu müssen, (zu) schade für die Zeit. Für sinnlose KICKERS-Hasser haben wir alle Mitleid, aber bitte tun Sie das doch an anderer Stelle Kund, zB in Viert- oder Fünft-Liga-Foren ...
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  • berndburgis
    Alles wirklich sehr gute Kommentare hier! Ausnahme: logi, der die Spiele bestimmt nicht live gesehen hat! Wie lässt die bekannte Kinderbuchautorin Ellis Kaut "ihren" Meister Eder im Pumuckl sprechen: "Es muss auch Blede geben aber es werden leider von Tag zu Tag immer mehr!" Der "Pumuckl" ist schon viele Jahrzehnte alt, aber dieser Spruch ist vor allem in diesen schlimmen Zeiten brandaktuell!
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  • ba.stark@web.de
    Für die Entschuldigung des Schiedsrichters können sich die Würzburger auch keine Punkte mehr kaufen - sie wurden jetzt zweimal hintereinander um mögliche Punkte betrogen und kein Elfer war davon eine 50:50 Entscheidung dabei hätte ein Blick am Rand gereicht um sich zu korrigieren!

    Ich bin eh der Meinung das Elfmeterentscheidungen und rote Karten(also Situationen die vom VAR zusätzlich überprüft werden) sollten verpflichtend vom Hauptschiri am Feld angeschaut werden MÜSSEN denn diese können spielentscheidend sein und sollten deshalb immer möglichst richtig sein.
    Dann muß man zukünftig auch keine Fehlentscheidung mehr zugeben und kann seine Entscheidung (pers. Wahrnehmung ergänzt mit TV-Bildern) auch besser begründen!
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  • Much
    Logik
    Du bist doch bestimmt ein.... Fürther oder du hast keine Ahnung von Fußball Regeln
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  • k.emmerling@freenet.de
    mit einer unglaublichen Arroganz sich hinzustellen, 24 Stunden später, und eine Korrektur der Entscheidung vom Vortag bekannt zu geben, das entspricht genau der Mentalität des gesamten DFB. Ob Elfmeter- Abseits- oder Foulentscheidungen, es wird weggeguckt, Einwände ignoriert, andere Meinungen absichtlich nicht wahrgenommen. Es ist nicht zu glauben, aber auf Grund der Häufigkeiten läßt sich ein System vermuten. Der DFB bestimmt wer wo spielt......oder doch nicht? Eitelkeit der Schiedsrichter? Der Kellerkollege hat ein Problem seinen Pfeifenkollegen zu verbessern? Sucht es euch aus, Ergebnis in allen Fällen gleich........Spieler verarscht, Verein verarscht und Millionen von Fans verarscht.
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  • jfalckenberg
    Vermutlich wetten die Schiedsrichter auf die Würzburger Gegner. Anders ist die systematische Benachteiligung nicht zu verstehen. Der Kader der Kickers ist mittlerweile zweitligatauglich, die Schiedsrichter sind es nicht.
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  • Logi
    Wieder sind's die Anderen.

    Es wäre auch verwunderlich als ewig Letzter gegen einen Obrigen zu gewinnen
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  • Davera18021612
    Es wirkt bald so als würde das Ganze systematisch so ablaufen...
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  • molinaria
    Von den Entschuldigungen können wir uns leider nix kaufen, wenn wir (natürlich auch wegen unzureichenden Leistungen) mit gütlicher Mithilfe der Schiris abgestiegen sind.
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