Dass Bernhard Trares nach dem Abpfiff im Holstein-Stadion nicht gerade gut gelaunt war, war nicht wirklich verwunderlich. "Das hat doch keinen Sinn mehr. Ich habe das Gefühl, ich bin hier falsch. Wenn das ein Elfmeter ist, dann ist das nicht mehr meine Zeit. Dann können wir Tischtennis spielen", sagte der Cheftrainer der Würzburger Kickers dem übertragenden TV-Sender nach dem Abpfiff der Zweitliga-Partie. Kiel hatte das Spiel knapp und dank einer Fehlentscheidung der Unparteiischen mit 1:0 für sich entschieden und zumindest kurzzeitigt die Tabellenführung übernommen.
Schiedsrichter Thorben Siewer hatte in der 60. Minute beim Stand von 0:0 auf den Punkt gezeigt, nachdem Rothosen-Torhüter Hendrik Bonmann bei seiner Faustabwehr mit dem Kieler Jae Sung Lee zusammengeprallt war. Die ursprüngliche Annahme: Lee sei im Gegensatz zu Bonmann am Ball gewesen, der Keeper habe ein Foul begangen. Der Video Assistant Referee (VAR) schritt nicht ein, bestätigte die Entscheidung Siewers. Es blieb bei der Entscheidung. Der Mann im Kölner Keller war an diesem Freitagabend Martin Petersen, der beim 2:2 gegen den Halleschen FC im Juli vergangenen Jahres als Hauptschiedsrichter auf Strafstoß für die Kickers entschieden hatte - eine ebenfalls strittige Entscheidung.
Noch am Abend räumten die Bundesliga-Schiedsrichter ihren Fehler ein. Über ihren offiziellen Twitter-Account gaben die DFB-Schiedsrichter zu, dass die Aktion Bonmanns "fußballtypisch und ballorientiert" war, zumal er auch den Ball spielt. "Es hätte in diesem Fall zu einer Rücknahme des Strafstoßes kommen müssen."
Nur eine Woche nach der Fehlentscheidung des Schiedsrichters Arne Aarnink beim Spiel der Würzburger in Fürth - im Sportpark Ronhof hatten die Kickers nach einer Schwalbe Jamie Lewelings ebenfalls einen unberechtigten Strafstoß gegen sich kassiert - musste der Tabellenletzte in Schleswig-Holstein nun also erneut eine bittere Pille schlucken. "Wir wurden schon in der letzten Woche beschissen", klagte Bonmann.
"Wie Fußabtreter" fühlen sich die Kickers, sagte Sportvorstand Sebastian Schuppan. In der zurückliegenden Drittliga-Saison - eine Etage tiefer ohne die Unterstützung des VAR in Köln - habe es deutlich weniger strittige Entscheidungen gegeben. Wenn das so weiterginge, so Schuppan weiter, könne man das mit dem Videoschiedsrichter auch einstampfen.
Tja lieber Herr Trares, mit diesem respektlosen Spruch disqualifizieren sie sich leider selbst.
Sie, Herr Trares kennen das Fußballgeschäft lange genug, sie wissen genau wie der Hase läuft (auch bei falschen Schiedsrichterentscheidungen die immer wieder vorkommen). Es zwingt sie niemand als Fußballtrainer oder im Fußballgeschäft zu arbeiten. Allerdings ist zu vermuten, dass sie sich mit ihren Talenten in keinen anderen Geschäft eine derart goldene Nase verdienen können. Als Profiteur einer Fehlentscheidung währen sie sicher ruhig geblieben.
Zum Tischtennissport: Hier wäre es 100%ig nicht zu solch einer Fehlentscheidung gekommen -dafür hätten alleine schon die beteiligten Spieler gesorgt. Tischtennis ist eine der fairsten Sportarten bis in die höchsten Ligen hinaus. So einen "Ehrenkodex" kann man eben beim Fußball nicht erwarten.
Bei einem evtl. Abstieg ist die Schuld aber trotzdem bei den Kickers selbst zu suchen. Falsche Kader Zusammenstellung und die falschen Entscheidugen in der Trainerauswahl haben sehr viel mehr Punkte gekostet als diese falschen Schiri Entscheidungen.
Würzburg steigt wegen 3 Punkten ab. Dann hat das dieser Schiri so entschieden.
Oder über allem DFL und DFB. Gratulation an die unfähigen Macher der Regeln. Gratulation an die selbstherrlichen Schiris die ihre Entscheidungen für das Neue Testament halten.
Es ist etwas faul im Fußball. Und das nicht unten. Der Fisch stinkt immer vom Kopf
Und es hat sich nichts geändert , es ist eher noch viel schlimmer gekommen .
Betrifft übrigens viele andere Vereine auch , nur gegen den allmächtigen DFB
hat man keine Chance , weil das ja alle keine Sportler mehr sind .
Bürokraten und Juristen ,welche viel Geld kosten und machen auf Dauer alles
zunichte machen.
Schlimmer kann es also nicht werden! Und man würde mal ein Zeichen gegen die offensichtlich vom DFB geduldete Unfähigkeit der Schiedsrichter und Videoassistenten setzen. Die vermutlich irgendwelche anderen Filme in ihren Kellern schauen...
Ich bin eh der Meinung das Elfmeterentscheidungen und rote Karten(also Situationen die vom VAR zusätzlich überprüft werden) sollten verpflichtend vom Hauptschiri am Feld angeschaut werden MÜSSEN denn diese können spielentscheidend sein und sollten deshalb immer möglichst richtig sein.
Dann muß man zukünftig auch keine Fehlentscheidung mehr zugeben und kann seine Entscheidung (pers. Wahrnehmung ergänzt mit TV-Bildern) auch besser begründen!
Du bist doch bestimmt ein.... Fürther oder du hast keine Ahnung von Fußball Regeln
Es wäre auch verwunderlich als ewig Letzter gegen einen Obrigen zu gewinnen