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OLYMPIA
IOC-Präsident Thomas Bach im Interview: "Wenn jeder den anderen ausschließt, endet es in Blockspielen"
Ein Jahr vor Olympia in Paris spricht der Würzburger über seine persönliche Zukunft und die der Spiele. Dabei äußert er sich auch kritisch über Russland-Präsident Putin.
Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, spricht bei der Eröffnung der Sitzung der Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 23. März im Olympischen Haus in Lausanne. 
Foto: Laurent Gillieron, dpa | Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, spricht bei der Eröffnung der Sitzung der Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 23. März im Olympischen Haus in Lausanne. 
Susanne Fetter
 |  aktualisiert: 15.07.2024 14:51 Uhr

Am 26. Juli 2024 starten in Paris die 33. Olympischen Sommerspiele. Gut ein Jahr vor der Eröffnung gab Thomas Bach (69) ausgewählten deutschen Medien, zu denen auch die Mediengruppe Main-Post gehörte, am Rande des Triathlons in Hamburg am vergangenen Samstag ein Interview. Darin sprach der in Würzburg geborene, umstrittene Präsident des Internationalen Olympischen Komittes (IOC), als früherer Florettfechter beim FC Tauberbischofsheim 1976 in Montreal selbst Olympia-Teilnehmer, über seine letzten Sommerspiele als "Herr der Ringe" und was danach kommen soll.

Außerdem äußerte er sich zu den gegenwärtigen Unruhen in Frankreichs und Klimaproteste bei großen Sportveranstaltungen. Den größten Schatten auf Olympia wirft aktuell noch immer die Frage, ob russische und belarussische Athletinnen und Athleten aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine im nächsten Sommer in Paris werden starten dürfen - und ob Ukrainerinnen und Ukrainer gegebenenfalls die Spiele boykottieren werden. Auch dazu nahm Bach Stellung - und entwarf ein "Worst-Case-Szenario" für die olympische Zukunft.

Herr Bach, in einem Jahr stehen die Olympischen Sommerspiele in Paris an. Ihre letzten als Präsident des IOC. In zwei Jahren sind Sie 71 Jahre, aber man kann sich Sie kaum als Rentner vorstellen. Fußballer fragt man oft zu diesem Zeitpunkt, ob sie Pläne für die Zeit danach haben. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Thomas Bach: Ich werde sicher nicht Sportdirektor, Trainer oder Fernsehexperte. Ich werde mich zurückziehen, dem Sport weiterhin mit Leidenschaft verbunden bleiben, aber alle Bemühungen unternehmen, an die Nachfolger keine ungefragten schlauen Ratschläge zu geben.

Mit welchen Gefühlen blicken Sie diesen letzten Sommerspielen im Amt entgegen?

Bach: Im Moment ist es Vorfreude und die Hoffnung, dass es einen schönen Abschluss gibt, nachdem keine der vorherigen Spiele wirklich einfach waren, um es vorsichtig auszudrücken.

2024 Paris, 2028 Los Angeles - gerade in Deutschland wird immer wieder betont, es sei schön, dass die Spiele wieder in westlichen Demokratien ausgetragen werden. Teilt das IOC diese Vorfreude oder ist das mittlerweile fast anstrengender, weil man in diesen Ländern damit einhergehende Proteste befürchten muss?

Bach: Wir freuen uns sehr! Paris werden die Spiele einer neuen Ära sein, und Los Angeles wird vier Jahre später wieder andere Maßstäbe setzen. Wir werden dort die fortgeschrittene Digitalisierung sehen und welches Potenzial darin für eine noch nachhaltigere Organisation der Spiele und für eine noch direktere Kommunikation mit den Fans in aller Welt steckt.

In Paris gab es zuletzt soziale Unruhen. Wie groß ist ihre Sorge davor, dass diese auch die Spiele beeinflussen werden?

Bach: Wir haben alle gesehen, dass die sozialen Unruhen der letzten zwei Jahre in Frankreich nicht im Zusammenhang mit Olympia standen. Schon da hat die Kandidatur von Paris neue Maßstäbe gesetzt, indem sie von Beginn an die Gewerkschaften mit eingebunden hat. Es gibt sogar einen Sozialpakt zwischen dem Organisationskomitee und den Gewerkschaften, die zusichern, dass die Spiele nicht Teil ihrer tarifpolitischen Auseinandersetzungen sein werden. Dazu könnte ich eine kleine Anekdote erzählen.

Bitte.

Bach: Als es 2017 in Lima zur Doppelvergabe der Spiele kam, war ich bei den anschließenden Feiern beider Städte - zuerst bei der von Los Angeles, um sie ein bisschen zu trösten. Danach ging ich zur Feier von Paris. Dort begrüßte mich ein Mann auf der Treppe und sprach überschwänglich mit mir. Ich wusste nicht, wer er war. Er dagegen kannte offenbar alle und führte mich umher. Irgendwann habe ich ihn gefragt: Entschuldigen Sie bitte, aber ich weiß leider nicht, wer Sie sind. Da stellte er sich mir vor als Vorsitzender der kommunistischen Gewerkschaft und Teil der Delegation des Bewerbungskomitees vor. Die Gewerkschaften wurden also früh eingebunden. Daher sind wir zuversichtlich, dass beide Seiten sich an den Pakt halten.

Gewerkschaften sind das eine, die Volksseele etwas anderes. Und wenn man die Bilder der letzten Wochen sieht, waren sie teilweise erschreckend. Dämpft das die Vorfreude nicht?

Bach: Man schaut sich das natürlich an und spürt die offensichtlichen tieferliegenden sozialen Spannungen, die jetzt ja nicht zum ersten Mal eruptiert sind. Aber auch hier sehen wir, dass die Spiele in Frankreich auf eine breite Zustimmung stoßen und nicht, dass Olympia ein primäres Ziel wäre. Was man nicht ausschließen kann ist, dass die Unruhen aus einem anderen Grund wieder ausbrechen. Wir wollen das nicht hoffen. Aber es liegt auch nicht in unserer Macht.

Wie hoffen Sie, die Bevölkerung in Frankreich mitnehmen zu können?

Bach: Es gibt eine enge Einbindung der Bevölkerung. Es werden inklusive Spiele. Die Menschen werden nicht als bloße Zuschauer betrachtet, sondern als engagierte Teilnehmer. So wird es etwa einen Marathon für alle geben. 40.000 Französinnen und Franzosen können am Tag des Marathons auf der Olympischen Strecke laufen. Den Run, den es darauf sprichwörtlich gibt, kann man sich kaum vorstellen. Außerdem wird es einen Champions Park geben, wo Fans gemeinsam mit den Athleten und Medaillengewinnern feiern können.

Neu ist das Konzept der Eröffnungsfeier an der Seine statt im Stadion. Was steckt dahinter?

Bach: Wir freuen uns riesig darauf. Hundertausende Zuschauer werden die Athletinnen und Athleten entlang der Seine begrüßen, sie begleiten und tragen. Wir wollen damit zeigen, dass diese Spiele nicht wie ein Raumschiff landen und dann wieder weg sind, sondern dass sie Teil der gesamten Gesellschaft sind.

Sie haben gesagt, Olympia in Paris, das werden Spiele einer neuen Ära. Was heißt das konkret?

Bach: Es werden nachhaltige Spiele sein, in vielerlei Hinsicht. 95 Prozent der Sportstätten sind bereits vorhanden oder werden temporär sein. Zudem ist es das Ziel von Paris 2024, den CO2-Fußabdruck auf die Hälfte zu reduzieren, verglichen mit dem Durchschnitt der Spiele von Rio und London. Die Maßnahmen dazu wird es in allen Bereichen geben, das reicht bis in die Zubereitung der Mahlzeiten.

Wie wird das berechnet und wird das überprüft?

Bach: Natürlich. Die Berechnungen werden mithilfe von externen Experten vorgenommen, die von der französischen Umweltbehörde zertifiziert sind. Sie können davon ausgehen, dass wir aus Maßnahmen oder Nichtmaßnahmen anderer gelernt haben und wir uns nicht dem Vorwurf des Greenwashings aussetzen werden und wollen.

Dennoch gibt es auch bei Sportveranstaltungen immer wieder Proteste von Klimaaktivisten. Befürchten Sie, dass Olympia als Protestbühne benutzt werden könnte?

Bach: Interessengruppen werden immer wieder versuchen, Olympia aufgrund der weltweiten Aufmerksamkeit als Kommunikationsplattform zu benutzen. Inwieweit es zu Protesten kommt, kann ich nicht sagen und will es auch nicht herbeireden. Ich denke aber, dass sich auch bei vielen Klimaaktivisten in den kommenden Monaten die Meinung immer mehr durchsetzen wird, dass diese Art von Störaktionen ihrem Anliegen nicht unbedingt neue Unterstützer zutreibt und deshalb nicht nur Olympia eher wieder ungestört ablaufen kann. Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht mit dem Thema auseinandersetzen - im Gegenteil. Der Sport mit seiner breiten Wirkung bietet sich eher als Partner im Klimaschutz an, der die Ziele des Klimaeinkommens von Paris, insofern sehr passend, einhält und nachhaltige Veranstaltungen austragen will.

"Wir wollen nachhaltigen Sport und verstehen uns als Partner beim Schutz des Klimas."
Thomas Bach, IOC-Präsident
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind Themen, die gerade bei jungen Menschen für Akzeptanz für Olympische Spiele sorgen könnten. Dort gilt das Interesse immer weniger dem olympischen Sport und der Jagd nach Rekorden. Hoffen Sie dem so entgegenzusteuern?

Bach: Wir sind im Sport, wie jeder von uns, abhängig von Klima und Umwelt. Deshalb ist unser Eintreten hier ein sehr authentisches und originäres. Dass dies im Einklang ist mit einer breiten Bewegung in der Jugend und Gesellschaft, das begrüßen wir. Aber unser primäres Ziel ist, dass wir in Zukunft weiter Sport in der Natur betreiben, wir uns alle ernähren können und der Planet lebenswert bleibt. Wir wollen nachhaltigen Sport und verstehen uns als Partner beim Schutz des Klimas.

Aber ist die Jugend denn noch an sportlichen Höchstleistungen und Spielen dieses gigantischen Ausmaßes orientiert?

Bach: Ich glaube nicht, dass es "die Jugend" gibt. Das unterscheidet sich stark in den unterschiedlichen Teilen der Welt. In Asien ist der Vorbildgedanke durch Leistung stärker verankert als in Europa. Was man aber eindeutig beobachten kann, ist die Abkehr vom gewohnten Konsum von Sport und Spielen. Kaum jemand aus der jüngeren Generation würde sich, wie ich in meiner Jugend, von morgens um acht bis Mitternacht vor den Fernseher setzen und Olympische Spiele schauen. Heute wird eher zweimal am Tag die Kurzzusammenfassung auf Youtube abgerufen. Dort findet übrigens eine sehr direkte Kommunikation und Identifikation mit den Athleten statt.

Eine Einbindung der Jugend kann auch über das Liveerlebnis gelingen. Schaut man sich die Eintrittspreise an, ist dieses für eine Familie aber kaum bezahlbar. Muss das IOC in Zukunft besser gegensteuern, um die Spiele bezahlbar für alle zu halten?

Bach: "Bezahlbar für alle" ist wichtig. Es muss auch für die Organisatoren bezahlbar sein. Im Durchschnitt sind die Preise im Vergleich zu ähnlichen Sportveranstaltungen nicht teurer. Von den zehn Millionen Tickets kosten die Hälfte 50 Euro oder weniger, 65 Prozent 100 Euro oder weniger. Das Problem ist, dass viele der preiswerten Tickets zu Beginn des Verkaufs weggegangen sind. Die teuren Kartenpreise, die man noch abrufen konnte, prägten dann schnell das Bild. Dazu gibt es eine Serie von Rennen, die frei sind. Wie das Straßenradrennen oder der Marathon. Wichtig ist auch: Es werden die ersten Spiele mit voller Geschlechterparität.

Wenn denn alle teilnehmen. Wolodymyr Selenskyi, der Präsident der Ukraine, hat bereits mit Boykott gedroht, sollten russische oder belarussische Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen.

Bach: Ich bin der festen Überzeugung, dass den ukrainischen Athletinnen und Athleten die Chance gegeben wird, nach Paris zu kommen, die Ukrainer stolz zu machen und die Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes auf einer derartigen Bühne mit mehreren Milliarden von Zuschauern zu zeigen. Stellen Sie sich die ukrainische Mannschaft auf der Seine vor, wie man sie empfangen und feiern würde. Etwa eine Milliarde Zuschauer würden das sehen. Das ist ein Moment, den sich die Ukraine sicher nicht entgehen lassen möchte.

Ein Boykott könnte auch ein starkes Zeichen sein.

Bach: Die Geschichte hat gezeigt, dass alle Olympia-Boykotte im Sinne der Boykotteure erfolglos waren. Es hätte bei Weitem nicht diese Wirkung über einen großen Zeitraum hinweg. Die Ukraine nimmt gerade in vielen Sportarten und Disziplinen an den Qualifikationen teil. Das würden sie nicht machen, wenn sie nicht das Ziel hätten, bei Olympia zu starten. Ich glaube nicht, dass man den Sportlerinnen und Sportlern diesen Traum zerstört.

Das russische und belarussische Nationale Olympische Komitee wird vorerst keine Einladung für die Spiele erhalten, Athletinnen und Athleten beider Nationen sollen aber teilnehmen dürfen, wenn sie sich neutral verhalten.

Bach: Noch haben wir keine Entscheidung über die Teilnahme von individuellen, neutralen Athleten mit russischem oder belarussischem Pass getroffen. Wir haben lediglich Empfehlungen für die Internationalen Sportverbände und ihre Wettkämpfe ausgesprochen, darunter auch die Olympia-Qualifikationen. Wir sehen es als unsere Pflicht, allen Athletinnen und Athleten zu dienen, ohne jegliche Form der Diskriminierung. Wichtig ist dabei aber: Diese Sportlerinnen und Sportler müssen sich an unsere Werte halten.

"Die Geschichte hat gezeigt, dass alle Olympia-Boykotte im Sinne der Boykotteure erfolglos waren."
Thomas Bach, IOC-Präsident
Wie wollen sie die Neutralität denn sicherstellen und überprüfen?

Bach: Die internationalen Sportverbände beauftragen in der Regel eine auf den Schutz der Integrität des Sports spezialisierte und vom Sport unabhängige Firma. Sie gibt ihre Einschätzung an die internationalen Verbände weiter. Das hat etwa bei der Taekwando-WM dazu geführt, dass zwei russische Olympiasieger von Tokio nicht zugelassen worden sind, neben einer ganzen Reihe weiterer russischer Athleten, die sich beworben hatten.

Ist es auch in der Überlegung, die Überprüfungen zu überprüfen, um sich noch einmal abzusichern?

Bach: Sie können sich darauf verlassen, dass die Ukraine hier einen großartigen Beitrag dazu leistet, damit diese unabhängigen Firmen über alle möglichen Informationen verfügen.

Gibt es bezüglich der Entscheidung über die Zulassung der russischen Sportlerinnen und Sportler als neutrale Athleten einen Zeitplan?

Bach: Nein. Wir wollen uns erst einmal anschauen, wie die Qualifikationen laufen und sehen, ob sich alle Beteiligten an die strikten Regeln halten. Bisher laufen die Auswahlverfahren gut. Die Akzeptanz der Sportlerinnen und Sportler gegenüber den individuellen, neutralen Athletinnen und Athleten ist gut. Es tragen alle mit, weil sie sagen, wir wollen gegen die Besten der Welt antreten. Uns sind bisher keine Fälle bekannt, in denen neutrale Athletinnen und Athleten heimlich versucht haben, die Regeln zu brechen und beispielsweise die Farben der russischen Fahne irgendwie in den Wettkampf zu schmuggeln. Wir würden das Ganze gerne über einen längeren Zeitraum und mehr Sportarten beobachten, bevor wir eine Entscheidung treffen.

Wenn sich also eine russische oder belarussische Sportlerin oder Sportler qualifiziert, ist er noch längst nicht in Paris?

Bach: Exakt. Das steht auch so in der Empfehlung vom 28. März. Wir werden die Entscheidung unabhängig von der sportlichen Qualifikation fällen. Das wird dann eine Mehrheitsentscheidung der IOC-Exekutive.

IOC-Präsident Thomas Bach (links) und Russlands Staatspräsident Wladimir Putin bei der Eröffnungsfeier der Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi.
Foto: Jerry Lai, Witters | IOC-Präsident Thomas Bach (links) und Russlands Staatspräsident Wladimir Putin bei der Eröffnungsfeier der Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi.
Denken Sie, dass in der Zukunft globale Spiele überhaupt noch möglich sind?

Bach: Das ist ein Worst-Case-Szenario, das wir im Auge behalten müssen. Wir sehen sehr deutlich diese Spaltungstendenzen und viele Länder, die diesen skeptisch gegenüberstehen. Wenn jeder den anderen ausschließt, endet es in Blockspielen. Deshalb muss es unsere Bestrebung sein, dem entgegenzuwirken und unsere Vorgehensweise verständlich zu machen, was in dieser politisch aufgeheizten Atmosphäre nicht immer einfach ist. Sie sehen, wie wir von Russland beschimpft werden, das geht hin bis zu Nazi-Vorwürfen. Sie sehen aber auch die Unzufriedenheit der ukrainischen Führung. Hier wird einiges zu tun bleiben. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auf der Basis dessen, was bei internationalen Wettbewerben gerade geschieht, in Paris eine äußerst breite Beteiligung haben werden.

Russlands Präsident Wladimir Putin soll angeblich eine Konkurrenzveranstaltung planen.

Bach: Da sind wir im Moment noch relativ entspannt, weil das Ganze derart entlarvend ist. Auf der einen Seite wird uns von Russland vorgeworfen, die Olympischen Spiele zu politisieren und dann sagt dieselbe Regierung: Um dem entgegenzuwirken, veranstalten wir politische Spiele, von Herrn Putin ausgerufen. Ich glaube nicht, dass da die Anziehungskraft sehr groß sein wird. Trotzdem: Gelingt der Plan, wären wir einen Schritt weiter auf dem Weg zu den angesprochenen Blockspielen. Deshalb beobachten wir das natürlich.

 
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  • Ralf Eberhardt
    Ob Herr Dr. Bach oder Herr Infantino: Letztlich besteht die Aufgabe dieser an der Spitze einer Organisation stehenden Verantwortlichen in der Kommerzialisierung des jeweiligen Verbandes und des Geschäftes in dessen Umfeld. Dabei sind die Statuten natürlich immer in andere Formulierungen "gegossen", aber zum Schluss geht es immer um das Geld und die Machtkomponente. Das ist schon immer so gewesen und wird sich auch nicht ändern. Das kann man bedauern, aber die Realität zeigt, dass es Bestand hat - und nicht erst, seit es Herrn Dr. Bach und Herrn Infantino in ihren Positionen gibt.
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