Die Bergtheimer Handballerinnen wollen in die Dritte Liga. Daher würden sie die Chance ergreifen, bei einem Turnier um den Aufstieg zu spielen – sollte es tatsächlich dazu kommen. Das hat der HSV Bergtheim bekanntgegeben.
Die Bergtheimerinnen sollten in dieser Saison in einer zweigeteilten Bayernliga in der Nordstaffel spielen, die Saison wurde aber nach einer längeren Unterbrechung abgebrochen. Der Deutsche Handballbund (DHB) stellte in seiner Ausschreibung für die Saison 2021/22 jedoch fest, dass es in der Dritten Liga auch zwölf Aufsteiger aus den Oberligen geben könnte.
Hygienekonzept wie bei den Würzburger Kickers und den Rimpar Wölfen
Beim HSV Bergtheim hätten sich alle Spielerinnen dafür ausgesprochen, an einer Aufstiegsrunde teilzunehmen. Das Turnier, bei dem ein freier Platz in der Dritten Liga ausgespielt wird, könnte vor Pfingsten stattfinden. Bis zum 15. April muss das Team um Trainerin Karin Wehner und Sportleiter Stephan Dinkel seine Bewerbung beim Deutschen Handballbund einreichen.
Am Montag vor einer Woche habe eine virtuelle Konferenz mit interessierten Bayernligisten stattgefunden, berichtet Dinkel. Neben Bergtheim seien Ismaning, Ebersberg und Erlangen interessiert gewesen. Die Kriterien, die der DHB von seinen Drittligisten erwartet, seien für Bergtheim erfüllbar, erklärt er.
Um sich auf das Turnier vorbereiten zu können, erhalten alle Teilnehmer der Aufstiegsrunde ein Schreiben vom DHB, dass sie das Hygienekonzept des Verbands anwenden. „Für uns gelten dann die gleichen Regeln wie für die Kickers oder Wölfe“, berichtet Dinkel. Auch der Verein habe „grünes Licht gegeben“, seine Handballerinnen bei ihrem Vorhaben zu unterstützen.
Da werden Amateure zu Profis gemacht und dürfen Handball spielen?
Aber wann soll denn trainiert werden? Hallen dicht bis 20.04. zwei Wochen Training bis Pfingsten, macht voll Sinn. Und alle Funktionäre haben scheinbar von Corona noch nichts gehört, oder warum plane ich Handball an Pfingsten? Kann mir einer diese Frage beantworten?