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HANDBALL
Handball: Max Brustmann nimmt mit Verspätung Abschied
Das Team der Rimparer Oldies mit Max Brustmann (oben, Fünfter von links), Ex-Kapitän Stefan Schmitt (oben, Siebter von links) und Ex-Trainer Matthias Obinger (oben rechts).
Foto: Hannah Maesel | Das Team der Rimparer Oldies mit Max Brustmann (oben, Fünfter von links), Ex-Kapitän Stefan Schmitt (oben, Siebter von links) und Ex-Trainer Matthias Obinger (oben rechts).
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:49 Uhr

Mit dem Beginn der Corona-Pandemie wurde die Saison 2019/20 schlagartig abgebrochen – somit war auch die Karriere von Max Brustmann vom einen auf den anderen Tag beendet. Die Verabschiedung des langjährigen Torhüters vor Fans wurde zwar beim letzten Saison-Heimspiels von Handball-Zweitligist DJK Rimpar Wölfe, der seit kurzem den Namen Wölfe Würzburg trägt, nachgeholt. Doch ein letztes Mal in Aktion konnte man den mittlerweile 39-jährigen Keeper, der bei den Fans den Namen "The Wall" trägt, seitdem nicht mehr sehen.

Am Freitagabend wurde deshalb das Abschiedsspiel von Max Brustmann, mit dem die DJK den Durchmarsch von der Bayernliga bis in die Zweitklassigkeit schaffte, in der Dreifachsporthalle in Rimpar nachgeholt. Die aktuelle Zweitliga-Mannschaft von Trainer Julian Thomann trat vor 550 Zuschauern gegen ein Wölfe-Allstar Team an, welches eben von Max Brustmann mit der Nummer 22 angeführt wurde und mit zahlreichen ehemaligen Teamkollegen, wie etwas Stefan Schmitt oder Julian Sauer, gespickt war.

Ein Tor im zweiten Versuch

Zur Halbzeit führten die Wölfe-Profis mit 11:9. Man merkte aber, dass es die Oldies noch draufhaben, vorneweg Max Brustmann mit etlichen Paraden. Er durfte auch selbst noch einmal ran und trat zu einem Siebenmeter an, der erst von Wölfe-Torhüter Jonas Maier pariert wurde, jedoch gelang es Brustmann, den Abpraller dann zu verwandeln. Die Partie endete mit 26:23 für das Zweitliga-Team und einer emotionalen Auszeit, in der Brustmann noch einmal das Wort an alle Fans richtete, die ihn unter tosendem Applaus und Fangesängen verabschiedeten.

"Es war heute wirklich ein geiles Spiel, das sehr viel Spaß gemacht hat. Es war definitiv noch besser als erwartet, und ich habe mich gefreut, die ganzen Leute wieder zu sehen", so der 39-Jährige laut Pressemitteilung des Vereins.

 
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