
Es war ein gut gehütetes Geheimnis. Wer von den ehemaligen Weggefährten am Sonntagnachmittag den Weg in die tectake-Arena finden würde, wussten nur ein wenige. Am Ende waren viele gekommen, um Felix Hoffmann vor dem Bundesliga-Spiel der FIT/One Würzburg Baskets gegen Chemnitz ihre Aufwartung zu machen – und nochmal zu einer außergewöhnlichen Karriere zu beglückwünschen. Seine ersten Übungsleiter aus Heuchelhöfer Anfangszeiten, Robert Harth und Harald Borst, waren ebenso in der Halle wie zahlreiche ehemalige Mitspieler: die heute in Bamberg spielenden Craig Moller und Filip Stanic oder auch aus gemeinsamen Gothaer Tagen Marco Völler, Sohn von Fußball-Legende Rudi Völler. "Es war natürlich sehr geil und super emotional für mich, als ich da durch das Spalier gelaufen bin. Ich habe mich über alle gefreut, die gekommen sind. Ich will da eigentlich auch keinen herausheben. Aber das mein Ex-Trainer Denis Wucherer hier ist, für den es sicher kein leichter Weg war, hierher zurückzukommen, das finde ich schon besonders", freute sich der Geehrte in der Halbzeitpause, nachdem er vor Spielbeginn sichtlich angefasst um Worte rang: "Ich habe ja Zeit gehabt mir Gedanken zu machen, was ich sagen soll. Aber jetzt weiß ich davon gar nichts mehr. Ich bin überwältigt und sprachlos. Ich bin einfach dankbar vor neun Jahren die Chance bekommen zu haben, Bundesliga-Luft zu schnuppern."
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