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Würzburg
Fußball-Amateure starten doch noch nicht in die Saison
Der BFV verschiebt den geplanten Re-Start der Spielzeit 2019/20 noch einmal um zwei Wochen. Grund sind die steigenden Corona-Infektionszahlen und das Zögern der Politik.
In Bayern bleiben die Amateur-Fußballplätze vorerst weiter leer - zumindest was den Ligabetrieb betrifft.
Foto: HMB Media / Heiko Becker | In Bayern bleiben die Amateur-Fußballplätze vorerst weiter leer - zumindest was den Ligabetrieb betrifft.
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 13.03.2024 10:19 Uhr

Ob in diesem Jahr noch einmal im Amateurbereich Fußball gespielt wird und die im März abgebrochene Saison 2019/20 fortgesetzt werden kann, steht nun wieder in den Sternen. Am Freitagnachmittag teilte der Bayerische Fußball-Verband (BFV) in einem Offenen Brief mit, dass der ursprünglich für das Wochenende vom 5./6. September geplante Re-Start der Saison um zwei Wochen verschoben wird. Frühestens am 19/20. September also soll dann wieder in den Klassen von der Regionalliga abwärts der Ball rollen.

Mit einer Antwort wird nicht vor dem 1. September gerechnet

Grund für diese Entscheidung ist nach Aussagen des BFV, der dem Innenministerium in München "ein unter Mitwirkung unseres Verbandsarztes Dr. Werner Krutsch weiteres umfassenden Hygiene-Konzept" vorgelegt hat, das Zögern der bayerischen Politik. Mit einer Entscheidung darüber, ob der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden könne, sei laut Nachricht der Behörde nicht vor dem 1. September zu rechnen, heißt es in dem Brief, und weiter: "Von daher hat sich der BFV-Vorstand dazu entschieden, seinen Vereinen eine gewisse Vorlaufzeit zur Umsetzung der dann geltenden Hygienekonzepte einzuräumen und den Spielbetrieb (falls es endlich staatlich erlaubt wird) ab dem 19. September 2020 fortzusetzen (einzelne Spiele wären nur dann früher möglich, wenn beide beteiligten Vereine dies wünschen)."

Unverständnis äußert man beim Verband darüber, dass Freiluft-Theater oder Konzerte mit bis zu 400 Besuchern in Bayern inzwischen wieder erlaubt seien, oder in Baden-Würtemberg bis zu 500 Zuschauer bei Amateur-Spielen zugelassen würden, im Freistaat den Fans der Besuch von Partien aber bisher weiterhin verboten werde.

 
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