Die SpVgg Unterhaching, derzeit Spitzenreiter der Fußball-Regionalliga Bayern und damit schärfster Rivale der Würzburger Kickers im Kampf um die Meisterschaft, plagen akute Finanznöte. Das Online-Portal "fupa" berichtet über eine E-Mail der Geschäftsstellenleitung der Spielvereinigung an die Mitarbeiter vom 7. März, in der um Verständnis geworben wird, dass aufgrund "einer sehr angespannten Liquiditätssituation" einige Februar-Gehälter noch nicht überwiesen seien. Zuvor waren bereits die Zahlungen an Spieler und Mitarbeiter für Dezember und Januar erst verspätet geleistet worden.
Unterhachings Präsident Manfred Schwabl hat den Vorgang bestätigt, findet aber: "Man sollte das nicht dramatisieren." Schließlich würden die ausstehenden Gehälter, so sagt er, in der kommenden Woche überwiesen. Ein Gönner des Klubs, so berichtet es Schwabl gegenüber "fupa", sei diesmal eingesprungen.
Unterhaching ist neben den Würzburger Kickers und dem FC Bayern München II einer von drei bayerischen Regionalligisten, der eine Lizenz für die kommende Saison in der 3. Liga beantragt hat. Ob der Klub aus dem Münchner Vorort die Lizenzbedingungen auch erfüllen kann und will, hatte Präsident Schwabl aber offen gelassen. Die Nachwuchsarbeit im zertifizierten Leistungszentrum genieße für ihn immer Vorrang. Umso härter wird die Oberbayern treffen, dass sowohl die von Ex-1860-München-Trainer Daniel Bierofka betreute U-17-Mannschaft als auch die Unterhachinger U 19 seit dem vergangenen Wochenende als Bundesliga-Absteiger feststehen.
Festhalten will der Klub trotz der aktuellen Probleme an seinem Vorhaben den Sportpark, in dem die SpVgg ihre Heimspiele austrägt, für rund 3,3 Millionen Euro von der Gemeinde zu erwerben. Danach hoffen die Unterhachinger auf zusätzliche Einnahmen durch die Vermietung des Stadions an die Footballer der Munich Ravens. Die Finanzierung des Kaufs soll laut Schwabl weiterhin stehen.
Außerdem kann es von Haching auch Taktik sein um die Konkurrenz zu täuschen.
Und wenn dort wirklich alle Stricke reißen dann machen die Bayern in Haching ein Freundschaftsspiel wo man höhere Ticketpreise verlangt und Bayern verzichtet auf jegliche Einnahmen und schon haben die Hachinger ihr Geld.
Weil Haching ist gerade wegen der Nachwuchsarbeit auch wichtig für Bayern und 1860 da dort oft Jugendspieler hin und her geschoben werden.
Unterhaching wird es wirtschaftlich definitiv schaffen mit Liga 3 da bin ich mir sicher. Den man sollte nicht alles glauben was da so überall in der Presse steht. Es gibt zum Beispiel auch Wirtschaftsanwälte die Firmen zeigen wie man eine gut gehende Firma wirtschaftlich schlecht aussehen lassen kann im Gehälter etc. zu drücken und so was gibt es bestimmt auch im Fußball um evtl. auch die Konkuuzi verunsichern.