
Mit 2:1 hat der ASV Rimpar das Hinspiel der ersten Runde der Landesliga-Relegation gewonnen. An diesem Sonntag (16 Uhr) reicht ein Unentschieden im Rückspiel beim SC Aufkirchen, der sich aber während der Bezirksliga-Saison in Mittelfranken sehr heimstark zeigte.
Zehn seiner 15 Heimspiele gewann der SC, viermal spielte er unentschieden. "Ich finde unsere Ausgangssituation eigentlich ganz gut, denn wir müssen dort nicht gewinnen", sagt Marcel Heck, Trainer des ASV Rimpar.
Beim ASV ist man selbstbewusst, weil das Hinspiel gezeigt hat, dass er sich genug Chancen herausspielen konnte. "Ich bin mir sicher, dass wir auswärts Tore schießen können", so Heck. Bestes Beispiel: Beim letzten Auswärtsspiel in Frammersbach trafen die Rimparer zweimal. Insgesamt schossen sie in ihren 15 Auswärtsspielen in der Bezirksliga 38 Tore und holten damit 32 Punkte.
Henry Stenzinger übernimmt erneut das Coaching
Die Hauptarbeit beim Coaching übernimmt wie schon am vergangenen Donnerstag Henry Stenzinger. "Er hat die besseren Kontakte nach Mittelfranken und hatte auch mehr Zeit, um sich auf Aufkirchen vorzubereiten", berichtet Heck über seine eher passive Rolle, die er auch am Sonntag beibehalten werde. "Es hat ja ganz gut geklappt, deshalb werden wir nichts ändern."
Die Heimstärke des SC sei ihm bekannt, denn in der Landesliga-Saison 2018/19 war der ASV schon mal in Aufkirchen zu Gast – mit Heck als Trainer. Rimpar siegte am Hesselberg mit 3:0. Das Gastspiel des SC in der Landesliga Nordwest endete damals mit nur 18 Punkten.
Nun wollen beide Mannschaften dorthin zurück und werden dabei auch auf die Unterstützung ihrer Fans bauen können. "Ich denke, dass die Stimmung dort ganz gut sein wird. Es ist dort alles sehr eng, aber das sind wir gewohnt", sagt Heck. Außerdem hofft er, dass auch einige Rimparer Fans die 119 Kilometer, größtenteils über die A 7 in Richtung Süden, auf sich nehmen.