"Ich bin mit einem positiven Gefühl raus", sagt die Würzburger Profi-Triathletin Carolin Lehrieder über ihren ersten Saisonwettkampf. Im italienischen Riccione war sie am Sonntag über die für sie ungewohnte Mitteldistanz an den Start gegangen und hatte nach 4:34:34 Stunden hinter der Niederländerin Sarissa de Vries (4:23:16), der Britin India Lee (4:29:03) und der Italienerin Marta Bernardi (4:33:29) Rang vier erreicht. Achte wurde Laura Zimmermann vom SV Würzburg 05 in 4:43:30 Minuten.
"Wenn du aus dem Langdistanz-Training kommst und dann auf der Mitteldistanz startest, fehlt natürlich der letzte Punch. Aber den Umständen entsprechend bin ich zufrieden", sagt Lehrieder, die sich beim Gespräch mit dieser Redaktion am Dienstag gerade auf der Heimreise vom Frankfurter Flughafen befand. Besonders freut es die 32-Jährige, dass es beim Laufen überdurchschnittlich gut geklappt hat ("Ich habe im letzten Rennabschnitt noch einen Platz gut gemacht.") und die Hitze ihr nichts anhaben konnte. Hohe Temperaturen werden sie am 23. Mai nämlich auch beim Ironman in Tulsa erwarten.
- Bleiben Sie informiert: Wir verfolgen Carolin Lehrieders Weg zum Ironman Hawaii
- Lesen Sie auch: Neues Team - Lehrieders nächster Karriereschritt
Der Wettbewerb in der zweitgrößten Stadt des US-Bundesstaates Oklahoma wird das erste Langdistanzrennen dieser Saison und ein Gradmesser für den Ironman Hawaii, für den sich Lehrieder bereits im September 2019 - ebenfalls in Italien - qualifiziert hatte und der 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen war. Nachgeholt werden soll er am 9. Oktober.