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Fußball: Bayernliga Nord
Dieses Ziel ruft Andreas Brendler nach dem 0:0 von Neumarkt für den TSV Großbardorf aus
Keine Tore, aber die besseren Chancen. Das 0:0 beim ASV Neumarkt sorgt für Zufriedenheit bei den Bayernliga-Fußballern des TSV Großbardorf.
Trainer Andreas Brendler (im Bild) peilt mit dem TSV Großbardorf jetzt die 40-Punkte-Marke an.
Foto: Anand Anders | Trainer Andreas Brendler (im Bild) peilt mit dem TSV Großbardorf jetzt die 40-Punkte-Marke an.
Daniel Rathgeber
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:46 Uhr

Mit einem Punkt im Gepäck hat der TSV Großbardorf am Mittwochabend die Heimfahrt aus Neumarkt angetreten. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brendler trennte sich vom ASV Neumarkt torlos 0:0. Nach dem 6:0 gegen Seligenporten und dem 3:1 gegen Feucht war es das dritte Spiel in Folge, in dem der TSV Großbardorf punktete. "Ich war mir hinterher mit meinem Trainerkollegen einig: Dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient", kommentierte ein zufriedener Andreas Brendler.

Angereist ohne Valentin Reitstetter und Kapitän Lukas Illig verzeichnete der TSV Großbardorf seine erste Chance nach 25 Minuten. Tim Strohmenger bediente Laurin Schmid, dessen Abschluss jedoch über das Tor flog. Wenig später wurde es zum ersten Mal auf der anderen Seite gefährlich, als Schrödl einen Freistoß an den Pfosten setzte. Ein Mal noch hieß es aufpassen für Großbardorf vor der Pause, als Torwart Justin Reichert erst parierte, während der Nachschuss am Tor vorbei ging.

Der TSV Großbardorf wird bei zwei Kopfbällen gefährlich

Neumarkt hatte durchaus etwas mehr vom Spiel, die besseren Chancen hatte aber der TSV Großbardorf. Rund um die Stundenmarke scheiterte erst Laurin Schmid ("er hat ein klasse Spiel gemacht, hatte nur Pech im Abschluss", so Brendler) mit einem Kopfball am Außenpfosten, wenig später berührte ein weiterer Kopfball, diesmal von Jannik Göller, die Oberkante der Latte.

Von Neumarkt kam wenig, allerdings hätte sich Großbardorf beinahe selbst geschlagen. Es lief fast schon die Nachspielzeit, da war Osama Alawami vor Torwart Justin Reichert am Ball, schlug die Richtung Netz hoppelnde Kugel aber gerade noch rechtzeitig aus der Gefahrenzone. Dann war Schluss.

"Ich bin sehr zufrieden und stolz auf meine Mannschaft, die das trotz der Ausfälle super gemacht hat gegen das Spitzenteam Neumarkt", sagte Andreas Brendler. Mit 33 Punkten auf dem Konto und den zuletzt gezeigten guten Leistungen sollte ein Abrutschen in die Abstiegszone kein Thema mehr sein. "Jetzt wollen wir möglichst bald die 40-Punkte-Marke erreichen. Das wäre ein schöner Erfolg für meine junge Mannschaft."

Neumarkt: Wutz - Majewski, Schoen, Brüggen, Haubner, Mjaki (58. Heimisch), Meyer, Winter, Marx (80. Hausner), Schneider, Schrödel. Großbardorf: Reichert - Binder, Mangold, Alawami, Schories - Müller, Landeck - Schmid (60. Stecklein), Göller (60. Peci), Strohmenger - Rugovaj (82. Weiß). Schiedsrichter: Stefan Klerner (Lichtenfels). Zuschauende: 200.

 
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