
Eine Woche vor dem Trainingsauftakt für die restlichen 13 Saisonspiele in der Fußball-Regionalliga Bayern ist der TSV Aubstadt noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Mit Pascal Moll wechselt von der VSG Altglienicke aus der Regionalliga Nordost ein flexibel einsetzbarer Offensivspieler ins Grabfeld, der obendrein in Unterfranken kein Unbekannter ist. Der 23-Jährige, der im Nachwuchs des 1. FC Nürnberg ausgebildet worden war, scheiterte in der vergangenen Saison mit den Würzburger Kickers in der Relegation am Aufstieg in die 3. Liga und kickte zuvor auch ein Jahr beim FC Schweinfurt 05, für den er zwölf Saisontore erzielte.
Im Sommer kam der Wechsel noch nicht zustande
"Schon im Sommer 2024 hatte mich Julian Grell kontaktiert, aber leider war es zu diesem Zeitpunkt bereits zu spät, da ich gerade nach Berlin gezogen war. Als sich jetzt die Möglichkeit für einen Wechsel im Winter ergab, habe ich die Chance ergriffen. Der Standort Aubstadt ist für mich nicht nur durch die Nähe zu meiner Heimat interessant, sondern auch durch die familiäre Atmosphäre, die der Verein ausstrahlt", erklärt Pascal Moll in einer Pressemitteilung des TSV Aubstadt.
In den letzten Jahren hat Moll in der Region bereits Wurzeln geschlagen, seine Freundin lebt hier, weshalb Unterfranken inzwischen zu seiner zweiten Heimat geworden ist. Durch seine Zeit in Nürnberg, Schweinfurt und Würzburg kennt der 23-Jährige die Regionalliga Bayern und den TSV Aubstadt bereits bestens. "Aubstadt hat sich in der Regionalliga immer gut geschlagen und eine starke Rolle gespielt. Ich freue mich darauf, Teil dieses Teams zu werden und mit dem Verein erfolgreich zu sein. Ich möchte mit Aubstadt die Rückrunde erfolgreich zu Ende spielen und den maximalen Erfolg herausholen. Dabei hoffe ich, durch meinen Einsatz das Team weiter voranzubringen und mit meinen Mitspielern viel Spaß auf dem Platz zu haben", so Moll weiter.
Neuer Termin für das ausgefallene Heimspiel gegen Schwaben Augsburg
"Wir freuen uns sehr, dass wir Pascal zu einem Wechsel nach Aubstadt überzeugen konnten. Er macht uns vorne flexibel. Zudem ist er in der Region verwurzelt und wir wollen die besten Spieler der Region in Aubstadt spielen sehen", kommentiert TSV-Trainer Julian Grell den Wintertransfer. Das erste Training des neuen Jahres steht für den TSV Aubstadt dann am kommenden Donnerstag um 18.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Strahlungen an.
Da das Ende November ausgefallene Heimspiel gegen den TSV Schwaben Augsburg mittlerweile für den 22. Februar neu angesetzt wurde, bleiben den Grabfeldern gut fünf Wochen Vorbereitungszeit für die restlichen 13 Spiele in der Regionalliga Bayern. Als Tabellenneunter mit 28 Zählern haben die Aubstädter aktuell acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.