Die ersten beiden Namen auf der Liste können abgehakt werden. Der Fußball-Regionalligist TSV Aubstadt und zwei seiner Führungsspieler haben vereinbart, über die Saison hinaus zusammenzuarbeiten. Vor zwei Wochen hatte der Verein bekannt gegeben, die Verträge von Cheftrainer Victor Kleinhenz und seinem Assistenten André Betz bis Juni 2024 verlängert zu haben.
Ben Müller bleibt bis 2024 beim TSV Aubstadt
Bis dahin bleibt auch Ben Müller beim TSV Aubstadt. Der seit Donnerstag 24-Jährige war im Sommer 2019 vom Würzburger FV zu den Grabfeldern gewechselt. Zunächst unter Josef Francic, später unter Kleinhenz wurde er beim TSV im zentralen Mittelfeld rasch zur bestimmenden Figur. Und zwar sowohl in der Rückwärtsbewegung, als auch mit seiner Übersicht im Spiel nach vorne. Steht Dominik Grader nicht in der Startelf, führt Müller den TSV Aubstadt als Kapitän aufs Feld. Beim 0:1 am Samstag beim TSV Rain/Lech fehlte er.
Ingo Feser hat seinen Vertrag beim TSV Aubstadt bis 2025 verlängert
Gleich um drei Jahre bis Juni 2025 hat Ingo Feser (26) seinen Vertrag beim TSV Aubstadt verlängert. Der Linksfuß trägt seit 2016 das Trikot des Regionalligisten. Er ist seit Jahren auf der linken Abwehrseite gesetzt. Als einziger Spieler kam er in dieser Saison in allen Ligapartien des TSV zum Einsatz. In Aubstadts erster Regionalliga-Runde, der abgebrochenen Saison 2019/21, war Feser mit 14 Treffern bester Torschütze des TSV. In dieser Saison wartet Feser noch auf seinen ersten Treffer.
"Genial, dass zwei so wichtige Spieler ihre Verträge verlängert haben", sagte Trainer Victor Kleinhenz. "Beide haben die Aubstadt-DNA in sich und wissen auch, was sie am Verein haben." Beide seien eminent wichtige Spieler für das Projekt in Aubstadt, sagte Kleinhenz, Feser sogar "eine Identifikationsfigur".
Zum Ende der Saison laufen beim TSV Aubstadt die Verträge von Christopher Bieber, Dominik Grader, Moritz Gündling, Philipp Harlaß, Patrick Hofmann, Niclas Krappmann, Christian Köttler, Leonard Langhans, Andre Rumpel, Max Schebak, Lennart Seufert und Jens Trunk aus. Sportdirektor Josef Francic hatte im Dezember gesagt, die Mannschaft solle im "Großen und Ganzen zusammenbleiben". Mit ihnen laufen "gute Gespräche", ergänzte Kleinhenz.